Der Freizeitparkmarkt boomt. Überall schießen gigantische Parks aus dem Boden wie Pilze. Egal ob auf der Wiese, im Wald oder in der Wüste, sogar am Pier gibt es jetzt einen neuen Jahrmarkt. Und wer trägt die Verantwortung? Na wir!
  • Publ.: astragon
  • Dev.: Fugazo
  • Release: 08.05.13
  • Genre: Time-Management

Amusement Park

Der Freizeitparkmarkt boomt. Überall schießen gigantische Parks aus dem Boden wie Pilze. Egal ob auf der Wiese, im Wald oder in der Wüste, sogar am Pier gibt es jetzt einen neuen Jahrmarkt. Und wer trägt die Verantwortung? Na wir!

Sabrina

In Amusement Park geht es, wie schon geahnt um den Aufbau von ruhmreichen Freizeitparks mit attraktiven Fahrgeschäften und Attraktionen. Wir sind der Leiter einer solchen Mission. Angefangen mit einem kuscheligen Park auf einer großen Wiese, mit einem Eingang und Besuchern, die derzeit noch nichts vorfinden werden, arbeiten wir uns zum Freizeit-Guru Nummer eins. Da wir alles für unsere Besucher tun würden, orientieren wir uns an Zeitschriften, die eine Art Vorgabe liefern was sich unsere zukünftigen Kunden wünschen. Das können bestimmte Fahrgeschäfte oder Imbisse sein, oder ganze Zonen davon, dazu aber später mehr. Haben wir alle Aufgaben eines Magazins erledigt, erhalten wir eine Trophäe, die für die Freischaltung neuer Parks bedeutend sind. Außerdem erhalten wir dadurch Sonderpreise in Form von Geld, Herzen und neuen Fahrgeschäften oder Attraktionen.

Da sind wir schon beim wichtigsten Thema angelangt. Was brauchen wir um einen gewinnbringenden Park aufzubauen? Natürlich sollte es an Fahrgeschäften nicht fehlen. Diese reichen von Achterbahnen bis hin zu Wildwasserbahnen, über Spukhäuser oder fliegenden Teppichen. All das was unser, bzw. die Herzen unserer Besucher begehrt. Natürlich bekommen wir diese nicht für lau. Sie kosten Geld und müssen vorab erforscht oder erspielt wurden sein. Die Recherche von Objekten dauert teilweise einige Zeit. Dann gibt es noch diverse Attraktionen und davon auch nicht wenig. Jeder kennt sie, sie stehen auf jeden Volksfest oder Rummelplatz. Der Ringwurf, eine Schießbude oder Hau-den-Lukas, aber auch speziellere Attraktionen können wir erbauen. Da gibt es zum Beispiel Minigolf oder einen Ententeich, für die ruhigeren Gäste, bzw. Lasertag oder eine Spielhalle für die anderen. Es gibt massig davon. Da aber ein Park nicht nur mit Karussellen und Spielanlagen laufen kann, ist logisch. Ein jeder ist nach einer Weile schlapp und hungrig. Dafür gibt es in Amusement Park Imbisse. Unterteilt in Snack-Buden und Restaurants, können wir jede Menge verschiedener Speisen und Getränke anbieten. Brezeln, Hotdogs, Crêpes, Eis, Zuckerwatte, Burger… Schon allein vom aufbauen der Stände bekomme ich Hunger. Um den Besuchern noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, gibt es außerdem noch diverse Shops. Dort können sie dann Souvenirs, Luftballons, Spielzeug oder Klamotten einkaufen gehen. Und dann gibt es zudem noch Dekorationen. Das können unter anderem Blumen, Bäume oder Statuen sein. Diese sehen nicht nur gut aus, sondern sie werten umliegende Objekte auf und unsere Gäste produzieren mehr Herzen. Jetzt kann ja nichts mehr schief gehen.

Die Fahrgeschäfte, Attraktionen, sogar die Imbisse können neutral sein oder sind in einen der vier verschiedenen Bereiche eingeteilt: laut, leise, hell und dunkel. Dazu gibt es auch noch passende Dekorationen. Ihr solltet auf jeden Fall darauf achten, diese Bereiche nicht zu vermischen, ansonsten gibt es Konflikte und unsere mühsam erbauten Fahrgeschäfte verlieren an Reiz.

Amusement Park

Nach jeder vergangenen Woche erfahrt ihr die Umsätze der Woche und Tipps zu euren möglichen Fehlern, wie zum Beispiel das Mischen von Bereichen. Natürlich wollen wir einen hohen Gewinn erbringen, wir sind ja nicht zum Spaß hier. Dazu tragen sogenannte Stern-Zonen bei. Es gibt laute, leise, dunkle und helle Zonen, aber auch Gesundheits-, Spiel-, Landschafts- oder Lärm-Zonen und viele mehr. Diese bestehen immer aus drei Objekten, egal ob Fahrgeschäft, Attraktion, Imbiss, Geschäft oder Dekorationen.

Ihr werdet im Laufe der Zeit die Aufgaben erhalten, solche Zonen zu erstellen. Im Menü gibt es einen Abschnitt: Stern-Zonen. Dort könnt ihr alle bereits freigeschalteten Zonen und die dazugehörigen Objekte überblicken. Entweder könnt ihr sie gegen Bares erforschen oder ihr überlegt euch welche Fahrgeschäfte, Attraktionen oder Dekorationen zusammen passen könnten. Wir brauchen nicht lange überlegen, welche Objekte beispielsweise in eine Snack-Zone gehören. Für die, auf die wir selber nicht kommen, müssen wir halt Geld und Herzen opfern, und das ist meist nicht wenig.

Nun ein paar Zeilen zu unseren Besuchern. Anfangs haben wir nur einen Kundenstamm. Später können wir aber gegen das nötige Kleingeld weitere erforschen. Marketingexperten zielen es dann genau auf die Zielgruppe ab, die wir uns aussuchen. Jeder dieser zehn Gruppen verfügt über andere Vorlieben. Möchte eine Gruppe gerne shoppen gehen, dann sollten wir auch einige Shops errichten um deren Bedürfnisse zu stillen.

Was gibt’s sonst noch über Amusement Park zu sagen? Es macht sehr viel Spaß alles unter einen Hut zu bekommen. Anfangs habe ich alle Fahrgeschäfte und Attraktionen kreuz und quer platziert und noch ein paar Imbisse rein gequetscht. Doch das ist mir schneller auf die Füße gefallen, wie gedacht. Es handelt sich hier nämlich um ein Zeit-Management-Spiel, wobei ich eher der Meinung bin, dass wir nicht die Zeit, sondern den Raum managen. Bauen wir nämlich wie Kraut und Rüben, haben wir bald keinen Platz mehr. Neue riesige Fahrgeschäfte und Attraktionen, passen einfach nicht mehr auf den vorgegebenen Platz. Die vorgegeben Zonen können wir nur noch kombinieren, indem wir alles verrücken und neu planen, sonst kommt es ratzfatz zu Konflikten. Zum Glück können wir auch natürlich noch die Objekte verrücken, drehen oder wieder abreisen. Leider gibt es beim Drehen nur die Möglichkeiten, Objekte in zwei Richtungen auszurichten. Dazu kommt, dass wir die Ansicht auf den Park allgemein gar nicht rotieren können. Hinter große Objekte kann nicht mehr geschaut werden und so ist nicht immer ersichtlich, woran jetzt das Problem liegt.

    Pro:
  • vier Parks in unterschiedlichen Themen
  • viele Fahrgeschäfte, Attraktionen
  • süchtigmachend
    Con:
  • keine drehbare Karte
  • keine Spulfunktion

Fazit:

Ansonsten ist Amusement Park ein Casual Game, wie ich es in diesem Ausmaß noch nicht erleben durfte. Zahlreiche Spielstunden erwarten euch. Auf vier Locations könnt ihr massig an Fingerspitzengefühl und Dekorationsfreude ausleben. Und ihr werdet immer wieder überrascht sein wie viel Abwechslung und Vielfalt in einem Gelegenheitsspiel stecken kann.
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