Wir haben umgeschult und jobben jetzt Nachts in einer Bar. Leckere Cocktails zubereiten. Kann doch gar nicht so schwer sein oder? Dem gehen wir auf den Grund und shaken das Tablett ordentlich durch.
  • Publ.: Killer Mobile
  • Dev.: Killer Mobile
  • Release: 17.08.16
  • Genre: Time-Management

Barsim

Wir haben umgeschult und jobben jetzt Nachts in einer Bar. Leckere Cocktails zubereiten. Kann doch gar nicht so schwer sein oder? Dem gehen wir auf den Grund und shaken das Tablett ordentlich durch.

Sabrina

Schnell wird klar, Drinks mixen sieht leichter aus als es ist. Zum einen sollten wir zumindest ein paar Rezepte aus dem FF wissen. Wenn wir nämlich jedes Mal nachschlagen, was überhaupt in einen Cocktail hineingehört, würden uns die Gäste schnell die Theke eintreten. Zum anderen stehen wir die ganze Zeit unter Strom. Kommen Bestellungen rein versuchen wir sie so schnell wie Möglich abzuarbeiten. Und dann kommt noch eine und noch eine….

Wir haben drei Plätze zur Verfügung, das heißt wir können drei Getränke gleichzeitig machen. Da schon eins anfangs nicht so einfach ist, tasten wir uns lieber erst einmal Schritt für Schritt nach vorne, nämlich das mit den wenigsten Zutaten zuerst. Denn wenn es schneller geht, erhalten wir dementsprechend auch mehr Trinkgeld. Und bekanntlich lebt ein Barkeeper nun mal von seinem unversteuerten Trinkgeld. Wenn wir richtig Glück haben, kann es auch schon mal passieren, dass wir auf den drei Plätzen das gleiche Getränk servieren müssen. Das ist zum einen einfach, weil wir nur ein Rezept kennen müssen, zum anderen haben wir einmal die Zutat in der Hand und können sie schnell in alle Gläser verteilen.

Nachdem wir mit unserer Kreation fertig sind, können wir sie servieren oder in den Müll schmeißen. Manchmal wäre zwar letzteres angebracht, aber wir holen uns das Trinkgeld, sollte es auch nur ein Minimalbetrag sein. Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist. Ist der Kunde zufrieden, erhalten wir noch ein Lob und guten Rat mit auf den Weg. Ist er nicht zufrieden… Pech gehabt wir sind ja immerhin (noch) kein Profi.

Neben den zahlreichen Rezepten, genauer gesagt über 100 Stück an der Zahl, gibt es noch super viele Zutaten. Viele bekannte Schnaps-Sorten und Liköre stehen in unserer virtuellen Bar zur Verfügung, außerdem Wein und Champagner. Viele Saftsorten, Softdrinks, Sirup, Wasser, Bier, Kaffee, quasi alles was wir mit Alkohol mischen können. Irgendwie müssen sich über 100 Cocktails, Longdrinks und Shots ja auch unterscheiden. Weitere Zutaten wie Eiswürfel, Zucker, Eier oder Früchte dürfen außerdem nicht fehlen. Zum Schluss gibt es noch eine hübsche Garnierung und einen Trinkhalm und fertig ist das Kunstwerk. Wer es dekadent mag, kann gerne noch einen Salz oder Zuckerrand am Glasrand anbringen. Ach ja, es gibt zudem noch zwölf Glasarten.

Barsim

Damit wir uns nicht gleich ins Burnout stürzen können wir die Drinks vorab testen. Im Übungsmodus können wir das Rezeptbuch in Ruhe studieren und die Zubereitung Schritt für Schritt anschauen.
Wir können uns unseren Kursplan selbst zusammenstellen, indem wir alle Rezepte die wir üben wollen mit auf die Übungsliste setzen. So werden nur die Drinks bestellt, die wir uns ausgesucht haben, weil wir die testen wollen. Das kann auch jedes mal der Gleiche sein. So können wir uns das Rezept schneller merken. Der Nachteil am Übungsmodus ist allerdings, dass wir logischer Weise keine Trinkgelder erhalten.

Wenn wir dann genug geschüttelt, gerührt und gemixt haben können wir uns im Karriere-Modus Level für Level hochackern oder uns mit anderen Barkeepern messen. Diverse Bonusrunden lassen uns weitere Trinkgelder einnehmen.
Fehlende, falsch portionierte oder gar falsche Zutaten werden neben falscher Reihenfolge abgestraft. Außerdem ist es wichtig, wie schnell wir einen Drink zubereiten. Keiner will lange auf sein Getränk warten. Später, mit etwas Erfahrung können wir uns eine bessere Ausrüstung zulegen. Das bedeutet dann gleichzeitig, dass wir auch ein bisschen schneller sind.

Der Bar-Simulator hat mich von Anfang an gefesselt. Doch der Drang die Drinks perfekt zu machen, haben voll die Anspannung hervor gebracht. Stress pur. Irgendwie kann ich mir die Rezepte nicht merken und muss immer wieder schauen und machen und schauen… Nach ein paar Runden habe ich dann angefangen ein bisschen zu freestylen. Das Ganze ging dann viel schneller von der Hand und hat auch gleich viel mehr Spaß gemacht. Ich denke mit etwas Routine läuft das Ding. Außerdem gibt es dann auch noch zehn Tipps, die wir gratis einsetzen können, also verballert sie nicht (so wie ich, als ich sie ausprobiert habe). Weitere könnten dann dazugekauft werden. Ein Tipp selektiert dann die gewünschte Zutat und zeigt zudem eine Füllanzeige beim Eingießen an.

    Pro:
  • über 100 Drinks
  • massig Zutaten
  • Übungsmodus
  • Online VS.
    Con:
  • stressig
  • teilweise recht schwer

Fazit:

Im Hintergrund läuft fetzige Musik, als wären wir in einem hippen Club und müssten dort die Gläser jonglieren. Die riesige Auswahl an Rezepten und Zutaten imponieren. Es macht einfach Spaß, um seine Trinkgelderwillen leckere Getränke hinzuzaubern.
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