Das Spiel beginnt schon fast idyllisch in einer Kleinstadt, die voller Leben blüht. Wir sehen kurz wie die Bewohner ihrem Leben nachgehen, bevor die Szene wechselt und wir uns in einer Forschungsstation wiederfinden. Die Welt steht kurz vor dem Zusammenstoß mit einem Asteroiden, so hat es jedenfalls den Anschein.
  • Publ.: astragon
  • Dev.: Mad Head Games
  • Release: 13.04.16
  • Genre: Wimmelbild

Beyond – Am Anfang war das Licht

Das Spiel beginnt schon fast idyllisch in einer Kleinstadt, die voller Leben blüht. Wir sehen kurz wie die Bewohner ihrem Leben nachgehen, bevor die Szene wechselt und wir uns in einer Forschungsstation wiederfinden. Die Welt steht kurz vor dem Zusammenstoß mit einem Asteroiden, so hat es jedenfalls den Anschein.

Denise

Als Wissenschaftler durch und durch müssen wir dem Phänomen natürlich nachgehen. Also nichts wie ran an das Teleskop, sodass wir die Koordinaten ausfindig machen können. Gesagt getan, jetzt noch schnell das wichtigste Equipment wie die Kamera und eine Taschenlampe geschnappt und schon machen wir uns auf die Fersen des Himmelsobjekts. Aber halt, mit all den Sachen in unseren Händen können wir schlecht ein Motorrad steuern, weshalb wir noch schnell alles in die Tasche packen.

Unser Kollege im Labor gibt uns indes die Koordinaten zum Zielobjekt durch und wir sehen es nach kurzer Zeit neben uns her fliegen. Etwas verblüfft stellen wir fest, dass es sich um ein Raumschiff handelt, welches kurze Zeit später in eine Scheune stürzt. Wir eilen hinterher, denn vielleicht braucht ja jemand unsere Hilfe.
Hier nimmt die Geschichte eine kleine Wendung, von der ich jedoch nicht zuviel verraten möchte. Nur so viel, wir treffen einen alten Bekannten wieder, bei dem es sich wahrscheinlich um ein Alien handelt.

Beyond - Am Anfang war das Licht

Von nun an wechseln wir zwischen Gegenwart und Zukunft hin und her. Auch die Protagonisten sind bei jedem Ausflug in die Sci-Fi Zukunft andere. Dies ist eine tolle Idee und auch eine schöne Abwechslung, denn sonst spielen wir immer nur mit einer Figur. Man merkt direkt auch, wie die Entwickler ihrer Fantasy freien Lauf lassen konnten, bspw. als uns ein schwebender Roboter freundlich Willkommen heißt und wir unsere Wohnung durch eine Art Rutsche fluchtartig verlassen.
Die Welten sind schön und abwechslungsreich gestaltet, sodass man auch gern mal die ein oder andere Sekunde den Anblick genießt.

In Sachen Minigames und Wimmelbilder wurde wieder tief in die Variationskiste gegriffen. Oftmals erwarten den Spieler kleine Schleichmissionen bei denen wir, mal an Land, mal zu Wasser, nicht gesehen werden dürfen. Das Ganze ist meist nicht übermäßig schwer, hin und wieder klappt es jedoch nicht direkt im ersten Versuch.
Die Wimmelbilder sind ähnlich abwechslungsreich. Wir suchen nach Wörtern, Umrissen, Paaren und müssen auch das ein oder andere Objekt freilegen.

In puncto Schwierigkeitsgrad hat man sich ebenso etwas einfallen lassen. Wie so oft gibt es die Auswahl zwischen Einfach, Mittel und Schwer. Wem das nicht reicht, der kann auch selbst an allen Rädchen drehen und sich Hilfen zu- oder abschalten. Doch egal wie einfach man es sich ggf. machen möchte, die Klickstrafen bleiben als kleinstes Hindernis bestehen.

    Pro:
  • unterschiedliche Settings und Charaktere
  • abwechslungsreich
  • verschiedene Wimmelbilder und Minigames
  • teilweise neue Mechanismen
    Con:
  • Schnellreise nicht wirklich möglich

Fazit:

Beyond - Am Anfang war das Licht ist ein schicker Titel, der viel Abwechslung zu bieten hat. Wir springen zwischen unterschiedlichen Settings sowie Charakteren hin und her und versuchen uns an verschiedenen Minigames und Wimmelbildern. Was den Spielspaß vielleicht ein klein wenig mindert ist der Umstand, dass das Schnellreise-Feature nicht so recht funktionieren mag, da wir nie genügend Kristalle zur Verfügung haben.
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