Es fing alles ganz harmlos an, doch dann kamen plötzlich aus allen Richtungen Pixel angeflogen und ich wusste nicht mehr wo mir der Kopf stand. Das kleine 8-Bit Männchen (CommanderVideo), dass sich in BIT.TRIP Beat noch in Pong-Manier herum geschlagen hat, schießt jetzt aus allen Rohren und in vier Richtungen.
  • Publ.: Gaijin Games
  • Dev.: Gaijin Games
  • Release: 02.10.12
  • Genre: Action

BIT.TRIP Core

Es fing alles ganz harmlos an, doch dann kamen plötzlich aus allen Richtungen Pixel angeflogen und ich wusste nicht mehr wo mir der Kopf stand. Das kleine 8-Bit Männchen (CommanderVideo), dass sich in BIT.TRIP Beat noch in Pong-Manier herum geschlagen hat, schießt jetzt aus allen Rohren und in vier Richtungen.

Denise

CommanderVideo, den wir bereits aus BIT.TRIP Beat kennen, is back und das noch angriffslustiger als zuvor. Während die Steuerung beim Vorgänger noch auf die Vertikale beschränkt war, verlagert sie sich bei Core ins Innere, also den Kern, des Spiels. Von allen Seiten fliegen Pixel auf einen zu, die abgeschossen und zu einem Lied kombiniert werden wollen. Wobei ich jetzt einfach mal vom abschießen spreche, weil es für mich den Anschein macht.

Auch hier gilt es, je höher die Combo desto bunter und klangvoller das Spiel. Dies fällt einem besonders dann auf, wenn man ein paar „Noten“ zu viel verpasst hat und das Spiel in einem tristen schwarz und weiß Look dargestellt wird. Wenn es einmal soweit kommt, ist man kurz davor zur verlieren und der Sound wird auf wenige Geräusche reduziert, die an das gute alte Pong erinnern.

Während das erstes Level anfänger-gerecht beginnt, erscheinen mit der Zeit immer mehr Pixel auf dem Bildschirm. Diese müssen nacheinander in einer Reihe oder auch gern mal in allen Richtungen getroffen werden. Hierbei wird dann auch gern mal mittendrin vom Uhrzeigersinn in die entgegengesetzte Richtung gewechselt, was bei mir nicht nur einmal für Verwirrung sorgte. Am Ende eines jeden Levels warten dann Endgegner auf einen die in Sachen Schwierigkeit und Abwechslung nochmal eine Schippe drauf packen.

Insgesamt verfügt das Spiel über drei Level, welche den Schwierigkeitsgrad stetig anheben. Außerdem kann zusätzlich noch in drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen gespielt werden. Drei Level sind dabei wahrlich nicht viel, aber 1. sind diese recht lang und 2. wenn einen das Fieber gepackt hat, versucht man es immer wieder und wird so logischerweise auch besser, da die Level sich nicht verändern. So gelingen mit der Zeit auch die schwierigsten Moves.

In den Videos sieht es mitunter vielleicht recht einfach aus, aber wenn man einmal davor sitzt und die bunten Pixel auf einen zugeflogen kommen, ist allerhöchste Konzentration angesagt damit man sich nicht vorkommt wie ein verwirrtes Pokemon. „Der Spieler ist verwirrt, oh nein er hat sich vor Verwirrung selbst verletzt.“

    Pro:
  • Retro Baby!
  • Grafik & Musik
    Con:
  • teilweise frustrierend

Fazit:

BIT.TRIP Core ist sowohl als kleines Spiel für zwischendurch, aber auch für Gamer, die sich mal wieder richtig herausfordern wollen, geeignet. Wen der Kampfgeist gepackt hat, der lässt ihn so schnell nicht wieder los. Und für Retro Fans, die gerne mal wieder Pixel „zum anfassen“ und guten alten Chiptune haben wollen, ist das Spiel ebenso ein Muss.
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