Um Atlantis ranken sich allerlei Mythen und Sagen. Gab es die Inselgruppe wirklich oder war sie nur die Fantasie betrunkener Seefahrer? Wir glaube an die Existenz und nun liegt es in unserer Hand, Atlantis wieder in alter Schönheit erstrahlen zu lassen.
  • Publ.: rondomedia
  • Dev.: Playrix
  • Release: 25.06.14
  • Genre: Wimmelbild, Match-3

Call of Atlantis – Die Schätze des Poseidon

Um Atlantis ranken sich allerlei Mythen und Sagen. Gab es die Inselgruppe wirklich oder war sie nur die Fantasie betrunkener Seefahrer? Wir glaube an die Existenz und nun liegt es in unserer Hand, Atlantis wieder in alter Schönheit erstrahlen zu lassen.

Denise

Es ist schon eine Weile her, seitdem Poseidon die Insel Atlantis erschaffen hatte. Lange Zeit waren die Menschen dort auch glücklich und wussten seine Taten zu würdigen. Doch diese Zeiten sind längst vorbei, weshalb Poseidon die Menschen fühlen lässt, was er von ihrer Undankbarkeit hält. Mir nichts, dir nichts stützt er das Land ins Chaos, indem er die gewaltige Macht des Meeres über es hereinbrechen lässt. Gleichzeitig entfernt er alle Kristalle, des tief im Meer gelegenen Altars und entsendet sie an die Herrscher und Götter der glorreichsten Länder und Städte der Zeit. Und damit niemand auf die Idee kommt, den Altar je wieder zu verwenden, versiegelt er ihn außerdem noch.

Doch dies stellt für uns keine große Herausforderung dar, denn wir müssen einfach nur sieben Objekte dem entsprechenden Siegel zuordnen und schon ist die Sperre aufgehoben. Als Belohnung erhalten wir Poseidons Amulett, welches uns unter anderem in den Match-3 Levels als hilfreich erweisen wird.
Unsere nächste Aufgabe liegt nun darin, die sieben Kristalle wiederzufinden und sie zurück zum Altar zu bringen. Der erste Kristall befindet sich in Rom, genauer gesagt in der Waffenkammer des römischen Kriegsgottes Mars. Dieser hat jedoch so eine Unordnung hinterlassen, dass wir die Kammer erst einmal aufräumen müssen, bevor wir überhaupt nach dem Kristall suchen können.

In einem Wimmelbild suchen wir zunächst verschiedene Kleinteile, aus denen wir dann Objekte zusammen bauen, die wir anschließend in selbigem Wimmelbild an die richtige Stelle platzieren müssen. Sozusagen ein Spiel, im Spiel, im Spiel. Zwischendurch sammeln wir noch ein paar Objekte in den Match-3 Levels zusammen.
Der Ablauf hier ist wie gewohnt. Wir kombinieren gleiche Objekte, sodass drei oder mehr von ihnen eine Reihe bilden. Die diagonale Kombination oder Bildung von Ketten, wie sie aus anderen Match-3 Spielen bekannt ist, gibt es hier nicht.

Call of Atlantis Schätze

Bei unserer Kombinationswut stehen uns diverse Power-Ups zur Seite, die wir jedoch erst nach und nach freischalten. Von Beginn an steht uns das Amulett der Poseidon zur Verfügung, das wir am Anfang des Spiels erhalten haben. Es lädt sich auf, wenn man Paare aus vier oder mehr Steinen bildet. Wenn es vollständig aufgeladen ist, zerstört es beliebige Steine auf dem Spielfeld. Etwas mehr Auswahl, was die Zerstörung angeht, bietet uns die Bombe der Titanen. Um sie zu erhalten, müssen wir sie aus dem Spielfeld befreien. Eingesetzt zerstört sie eine Menge Steine in einem von uns gewähltem Gebiet. Der Blitz des Zeus ist noch ein Stück weit machtvoller und muss ebenso zum Boden des Spielfelds gebracht werden. Ihn verwenden wir am besten, wenn wir Spielsteine eines ausgewählten Typs zerstören möchten.

Da wir nicht unendlich lange unser Glück auf dem Match-3 Feld versuchen sollen, gibt es einen Zeitbalken. Dieser bewegt sich nach und nach gen Boden und kann nur mit dem Stundenglas des Chronos gebremst werden. Auch das Stundenglas muss erst vom Spielfeld befördert werden. Ebenso wie der Tausch-Talisman, der zwei beliebige Steine auf dem Feld austauscht.

Da mit all den Power-Ups das Spiel jedoch etwas zu einfach wäre, gibt es noch ein paar Hindernisse. Um die gesperrten Steine zum Beispiel liegt ein Schloss, dass es zu zerbrechen gilt. Führt man einfach eine Kombination mit eben diesem Stein aus, schon ist das Hindernis beseitigt. Der gefrorene Stein lässt sich im Gegensatz zum Schloss nicht mehr bewegen und ist an Ort und Stelle fest gefroren. Er schmilzt wenn man neben mit ihm Steine kombiniert. Die unzerstörbare Wand verhält sich ähnlich, die Teile gehen nicht durch sie hindurch, allerdings kann sie auch nicht zerstört werden. Abgerundet wird das Ganze durch den bereits erwähnten Zeitfaktor.

Hat man es nun erfolgreich geschafft ein Level zu beenden, so erhält man zum Abschluss noch eine kurze Statistik. Sie verrät wieviele Artefakte man gefunden hat und wieviele Zeit dafür benötigt wurde. Auerdem gibt es bei den Wimmelbildern den Faktor Genauigkeit. Wer also wild im Bild herum klickt, der erhält am Ende einen geringen oder gar keinen Bonus. Darüber hinaus verfügt jedes Level über eine bestimmte Punktzahl, die ebenso in der Statistik enthalten ist, wie die Gesamtpunktzahl.

Obwohl das Spiel grafisch durchaus ansehlich ist, so fällt das etwas veraltete 4:3 Format schon ein wenig auf. Nichtsdestotrotz bietet das Spiel mit seinen zwei Modi, Geschichtsmodus und Herausforderungsmodus, und der Mischung aus Wimmelbild und Match-3 eine gelungen Abwechslung. Allerdings kann man das nächste Level recht schnell erraten, da sich Match-3 und die beiden Wimmelbild-Varianten (Objekte suchen und Objekte zuordnen) nach einer gewissen Zeit wiederholen.

    Pro:
  • Match-3 & Wimmelbilder
  • gelungene Abwechslung
    Con:
  • verschiedene Minigames wünschenswert

Fazit:

Call of Atlantis ist ein gelungenes Match-3 Spiel, das durchaus Abwechslung bietet. Allerdings wären ein paar verschiedene Minigames, anstelle des sich wiederholenden Spielablaufs, besser gewesen.
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