Playrix hat sich dank Titeln wie Fishdom und Gardenscapes bereits im Casual Bereich etabliert. Mit abwechslungsreichen Match-3- und Aufbaustrategie-Spielen konnte sich der Entwickler eine große Fanbase aneignen. Der neueste Streich hört auf den Name Call of the Ages. Dann reisen wir mal ein wenig durch die Zeitalter.
  • Publ.: rondomedia
  • Dev.: Playrix
  • Release: 19.05.14
  • Genre: Match-3

Call of the Ages

Playrix hat sich dank Titeln wie Fishdom und Gardenscapes bereits im Casual Bereich etabliert. Mit abwechslungsreichen Match-3- und Aufbaustrategie-Spielen konnte sich der Entwickler eine große Fanbase aneignen. Der neueste Streich hört auf den Name Call of the Ages. Dann reisen wir mal ein wenig durch die Zeitalter.

Denise

Wir springen zurück ins 18. Jahrhundert, als die Vereinigten Staaten einen Vertrag mit den amerikanischen Ureinwohnern schließen. Im Anschluss rauchen beide Seite die berühmte „Friedenspfeife“, mit der alle Geschehnisse hinter uns gelassen werden sollen. Diese Friedenspfeife ist das erste Artefakt, das wir finden müssen. Sie ist in viele Teile zersprungen und wir müssen sie alle zusammen suchen und setzen. Die Artefaktteile verstecken sich dabei in den Match-3 Levels. Nach und nach müssen wir es in Richtung Boden bewegen, bis das Teil dort schlussendlich heraus fällt.

Haben wir das geschafft, gilt das Level als gewonnen und ist beendet. Am Ende kriegen wir noch eine kurze Statistik zu Gesicht, in der uns die Punktzahl, die Anzahl der enthaltenen Teile, die benötigte Zeit, der Zeitbonus und die anschließende Gesamtpunktzahl angezeigt werden.
Im weiteren Spielverlauf muss man immer mehr Artefaktteile befreien, weshalb die Level auch mehr Zeit in Anspruch nehmen. So schafft man es allerdings auch einfacher, der Amulett der Epochen aufzuladen. Jede Kombination füllt das Amulett, wobei gilt, je mehr Steine kombiniert werden, desto größer der Bonus. Ist das Amulett vollständig aufgeladen, kann man es verwenden, um einen Bereich mit Steinen zu zerstören. Doch das Amulett bleibt nicht das einzige Power-Up. Später kommen beispielsweise Bomben und Blitze hinzu. Mit ihnen verhält es sich ähnlich wie mit den Artefaktteilen. Auch sie müssen zunächst einmal gen Boden befördert werden, bevor wir sie verwenden können.

Call of the Ages

Die Zeitreise geht weiter und wir springen in das 15. Jahrhundert, die goldene Epoche der Renaissance in Europa. Eine Zeit voller künstlerischer Meisterwerke und vieler wissenschaftlicher Entdeckungen. Dazu zählte auch die erste Druckerpresse, mit der das erste Buch, der Atlas von Claudius Ptolemäus gedruckt wurde. Bei eben diesem Buch, handelt es sich um unser zweites Artefakt. Dann mal ran an die Teile.

Natürlich stehen euch auch wieder Hindernisse im Weg. Seien es Blöcke und Ketten, die nicht nachrücken oder Steppenläufer, die zwar nachrücken, aber dennoch den Weg versperren, im schlimmsten Fall die unterste Reihe. Der Treibsand ist ein ganz fieser Geselle, da er sich nach und nach ausbreitet. Zerstört werden die Störenfriede, indem wir eine Kombination direkt neben ihnen ausführen.

Call of the Ages enthält insgesamt 90 Levels, in denen wir acht Artefakte finden und zusammensetzen müssen. Wer lieber entspannt und in Ruhe das Spiel bestreiten will, der kann den oben angesprochenen Timer bequem ausstellen, indem man in den einfachen Modus wechselt. Für Erfolgs-Jäger hingegen, gibt es noch mehr als 40 verschiedene Errungenschaften, die ihr freischalten könnt. Ein weiterer Ansporn, für jedes freigeschaltete Artefakt verändern sich die Regeln in den bisher gespielten Levels. Diese müsst ihr beispielsweise mit einer begrenzten Anzahl von Zügen schaffen, um euch anschließend einen Stern zu verdienen.

    Pro:
  • interessante Infos aus der Vergangenheit
  • Wiederspielwert
    Con:
  • nicht Neues

Fazit:

Call of the Ages ist ein weiteres gutes Spiel aus dem Hause Playrix. Die Thematik der Zeitreise wird mit interessanten Informationen untermalt, sodass der ein oder andere noch etwas lernen kann. Zwar bleibt es weiterhin das alte Prinzip, allerdings ergibt sich auch dank der Wiederspiel-Features ein neuer Anreiz.
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