Eine Stadt die eben noch voller Leben und geschäftiger Menschen blühte, wird plötzlich von Monstern heimgesucht. Als erfahrene Detektivin machen wir uns auf den Weg wieder Ruhe und Ordnung in das Burgleben zu bringen.
  • Publ.: astragon
  • Dev.: Blue Tea Games, Eipix
  • Release: 04.01.17
  • Genre: Wimmelbild

Dark Parables: Die Königin der Träume

Eine Stadt die eben noch voller Leben und geschäftiger Menschen blühte, wird plötzlich von Monstern heimgesucht. Als erfahrene Detektivin machen wir uns auf den Weg wieder Ruhe und Ordnung in das Burgleben zu bringen.

Denise

Doch bevor wir den Burghof betreten können, müssen wir es schaffen das Tor zu öffnen. So schauen wir uns erst einmal das Herrenhaus am Fuße der Burg etwas genauer an und finden prompt ein Objekt welches uns den Weg ins Innere ebnet. Vorher treffen wir jedoch noch auf ein Mitglied des Ordens der Rotkäppchen. Sie erklärt uns welche Gefahr hinter den Toren auf uns wartet und sagt was wir tun sollen.

Doch eigentlich ist das gar nicht nötig, denn wir finden überall Objekte, die wir auch recht schnell wieder woanders anwenden können. So schreiten wir weiter in der Burg voran, entdecken neue Orte und Menschen. Eine alte Dame erweist sich dabei als äußerst hilfreich. Sie erzählt vom Leben am Hofe und wie es dazu kommen konnte, das sich so viele Menschen in Monstern verwandelten. Wie so oft steckt eine rachsüchtige, nach Macht gierende Person dahinter. Keine große Überraschung. Viel überraschter hingegen waren wir, als wir merkten wer sich hinter der netten alten Dame wirklich verbirgt.

Dark Parables: Die Königin der Träume

Wahrscheinlich ist die Überraschung aus dem Grund so groß, da das Spiel sonst nicht viel Abwechslung zu bieten hat. Wir reisen von Szene zu Szene und sammeln Embleme, Wappen und allerhand anderes Klimbim. Zwar unterscheiden sich die Objekte voneinander, doch wenn man das gefühlt hundertste Emblem eingesammelt und an der nächsten Ecke wieder abgegeben hat, stellt sich etwas Langeweile ein.
Gleiches gilt leider auch für die Wimmelbilder. Zwar sind diese sehr knifflig und man findet manche Objekte erst nach einem genauen Blick, aber man sucht immer nur Objekte. Nichts ist beispielsweise unter einem anderen Objekt versteckt und muss freigelegt werden. Man muss auch keine Objekte kombinieren, es ist lediglich eine Suche nach Einzelteilen.

Die Minigames sind dahingehend etwas abwechslungsreicher und fordern ebenso das Denkvermögen. Doch merkt man auch das Spiele und Lösungswege so gewählt wurden, das die Spielzeit unnötig in die Länge gezogen wird. Dennoch hatten wir mit ihnen den meisten Spaß.
Von der Geschichte blieb, abgesehen vom Anfang, auch nicht viel in Erinnerung. Dies liegt nicht daran, das sie uninteressant war, sondern vielmehr am Spiel und seiner monotonen Darbietung selbst. Wer ein Faible für Burgen und das Geschehen auf dem Hofe samt übernatürlicher Wesen hat, der ist bei dem Spiel an der richtigen Adresse.
Da zudem der Schwierigkeitsgrad neben den drei üblichen auch noch beliebig eingestellt werden kann, ist das Spiel sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene geeignet.

    Pro:
  • schöne Minigames
  • hübsche Grafik
    Con:
  • Embleme, Embleme, Embleme
  • keine Abwechslung bei Wimmelbildern

Fazit:

Dark Parables: Die Königin der Träume ist kein schlechtes Spiel, allerdings glänzt es auch nicht mit viel Abwechslung. Die Wimmelbilder und das Reisen von Szene zu Szene werden schnell monoton, sodass man Innerlich abschaltet. Dennoch hatten wir unseren Spaß mit den Minigames und konnten Rache an miesen Verrätern üben.
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