Austin, ein erwachsener Mann, erinnert sich an seine schöne Kindheit zurück. Kurz darauf besteigt er ein Flugzeug und reist dahin, wo er aufgewachsen ist. Nur hatte er den Garten, indem er als Kind so oft gespielt hatte, ein wenig anders in Erinnerung.
  • Publ.: rondomedia
  • Dev.: Playrix
  • Release: 24.07.13
  • Genre: Wimmelbild, Aufbau

Gardenscapes 2 – Gestalte deinen Garten

Austin, ein erwachsener Mann, erinnert sich an seine schöne Kindheit zurück. Kurz darauf besteigt er ein Flugzeug und reist dahin, wo er aufgewachsen ist. Nur hatte er den Garten, indem er als Kind so oft gespielt hatte, ein wenig anders in Erinnerung.

Sabrina

Im Elternhaus angekommen, werden wir liebevoll von seinen Eltern empfangen. Uns wurde zwar keine besondere Rolle zugesprochen, dennoch sind neben Austin auch wir angereist und nun mit von der Partie. Seine Eltern sehen frisch und fröhlich aus, was man von deren Garten allerdings nicht behaupten kann. Es wurde wohl seit langem kein Finger mehr dafür krumm gemacht. Das liegt daran, dass Austins Eltern nun auch nicht mehr die Jüngsten sind und die schwere Gartenarbeit, alleine nicht schaffen würde. Na Gott sei dank, haben wir gerade nichts wichtiges zu tun, sodass wir, wie auch sonst auch mit Rat und Tat zur Seite stehen.

An dieser Stelle könnte ich jetzt eigentlich das Review von Barn Yarn hier einfügen, denn die beiden Spiele ähneln sich fast bis ins kleinste Detail.
Wir bekommen einen Bereich den wir ausbauen wollen, brauchen dafür Geld und müssen deswegen diverse Verkaufsaktionen starten. Dazu verticken wir das Gerümpel das sich überall angesammelt hat. Von dem Erlös können wir uns dann um den desaströsen Zustand des jeweiligen Bereiches kümmern. Es gibt immer maximal vier Einrichtungsgegenstände zur Auswahl. Je nachdem wie viel Geld wir schon einnehmen konnten, dürfen wir nun zwischen jeweils drei Variationen wählen. Auswirkungen auf den Spielverlauf hat diese Entscheidung offensichtlich nicht.

Die Verkäufe laufen dann wie folgt ab. Wir betreten ein Zimmer des Anwesens in Austins Elternhaus und schon kommen auch schon die Kunden. An der linken Seite des Bildschirm haben maximal fünf Kunden auf einmal Platz. Sie äußern ihren Wunsch und nun ist es unsere Aufgabe den Gegenstand im chaosreichen Zimmer, oder wie Spielentwickler sagen: Wimmelbild, zu finden und anzuklicken. Das Objekt verschwindet aus den Raum und geht schnurstracks in den Besitz des Kunden über. Dieser bezahlt, je nach dem wie schnell wir ihn bedienen konnten, umso mehr bekommen wir und lässt das Geld auf seinen Platz liegen. Solange wie wir die Kohle nicht mit der Maus eingesammelt haben, wird dann auch kein neuer Kaufwilliger erscheinen. Zum einen ist das eher unpraktisch, weil wie gesagt, kein neuer Kunde nachrücken kann und somit der Gegenstand nicht gleich mit gesucht werden kann. Aber andernfalls haben wir so länger Zeit für die Objekte die schon länger gefordert wurden. Allerdings ist es auch hier so, dass die Kunden die all ihre Geduld, die in Form von Herzen repräsentiert wird, verloren haben, nicht von dannen ziehen, sondern in deren Bereich befindet sich dann eine Abbildung des gewünschten Gegenstandes. So wird es einfacher manche Objekte zu finden. Das ist nämlich nicht immer so einfach. Zum Teil liegt es an diversen Übersetzungsfehlern, aber manche Objekte sind einfach viel zu gut versteckt und das ist auch gut so.

Solltet ihr mal nicht weiter kommen, gibt es aber ein paar Spielhilfen. Zum einen gibt es die ganz normalen Hinweise, wie wir sie aus handelsüblichen Wimmelbildspielen kennen. Wir klicken den Hilfe-Button und es wird uns ein Bereich zum Interagieren angezeigt. Davon können wir maximal fünf Stück besitzen. Sollten wir mal einen verbrauchen, so erhalten wir in jedem Level einen neuen, indem wir das versteckte Fragezeichen finden und anklicken. Wollen wir uns aber gleich mehrere Gegenstände auf einmal anzeigen lassen, dann hilft nur eins. In jedem Level gibt es neben den einfachen Hinweis noch zwei bessere Hilfestellungen. Die Lupe zum Beispiel reagiert, ähnlich wie das Magnet bei Barn Yarn, mit einem Wackeln, wenn wir uns mit dem Vergrößerungsglas über einen gewünschten Artikel befinden und ein Thermometer zeigt uns ähnlich wie beim Versteckspielen an, ob wir uns im warmen oder kalten Bereich zu einem Objekt befinden.

Gardenscapes 2 mag zwar so wie Barn Yarn sein, was nicht mal vor einem Monat von den gleichen Entwicklern auf den Markt gebracht wurde, ein paar kleine Veränderungen konnten wir dennoch entdecken. Abwechslungsreich finde ich die Tatsache, dass wir ab und zu den Raum, indem ein Verkauf stattfinden soll, erst einmal aufräumen und putzen müssen, damit sich die Interessenten wohlfühlen. Der Kunde ist schließlich König. Dazu erhalten wir verschiedene Aufgaben, wie „Entferne fünf Spinnweben“ oder „Sauge den Boden“. Das bringt echte Abwechslung. Apropos abwechslungsreich. Auch in Gardenscapes 2 gibt es immer wieder Kunden, die in höheren Stückzahlen einkaufen wollen. Ab und zu suchen wir auch mal alte Erinnerungsstücke von Austin zusammen. Dafür bekommen wir zwar kein Geld, aber herzerweichend ist es schon ein bisschen. Genau so wie die Fotos, die wir in den verschiedenen Verkaufsaktionen finden und sammeln. Die werden liebevoll in Austins Fotoalbum rein geklebt, sodass er sie immer wieder angucken kann. Außerdem gibt es 30 Erfolge, die nochmal jeweils in drei Stufen eingeteilt werden. Das motiviert, auch dann, wenn wir alles ausgebaut haben, weiter zu spielen.

    Pro:
  • abwechslungsreiche Wimmelbilder
  • viele schöne Verkaufs-Settings
  • kurze Spielpartien möglich
  • Erfolge
    Con:
  • keine Sprachausgabe
  • Übersetzungsfehler

Fazit:

Gardenscapes 2 ist Barn Yarn mit dem Unterschied, dass wir hier den Garten von Austins Elternhauses auf Vordermann bringen. Die Wimmelbildpartien sind sehr abwechslungsreich und machen motivieren immer wieder aufs neuste. So macht die Gartenarbeit auch mal Spaß.
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