Wird man einer Straftat beschuldigt obwohl man sich eigentlich nichts zu Schulden hat kommen lassen, so kann man oftmals nur auf fehlende Beweise hoffen. Sind diese im schlimmsten Fall noch manipuliert, wandert man unter Umständen unschuldig ins Gefängnis. Im achten Grim Tales Teil ist genau das einer Person widerfahren.
  • Publ.: astragon
  • Dev.: Elephant Games
  • Release: 10.08.16
  • Genre: Wimmelbild

Grim Tales: Zu Unrecht verdächtigt

Wird man einer Straftat beschuldigt obwohl man sich eigentlich nichts zu Schulden hat kommen lassen, so kann man oftmals nur auf fehlende Beweise hoffen. Sind diese im schlimmsten Fall noch manipuliert, wandert man unter Umständen unschuldig ins Gefängnis. Im achten Grim Tales Teil ist genau das einer Person widerfahren.

Denise

Die Tante einer guten Freundin wird eines Mordes beschuldigt. Bei ihr handelt es sich um niemand geringeren als die Privatdetektivin Anna Gray. Sonst hilft sie wo sie nur kann und unterstützt die örtlichen Beamten bei der Verbrechensaufklärung. Diesmal steht sie selbst im Fokus und ihre Gabe, in der Zeit zurückreisen zu können, kommt einmal mehr zum Einsatz. Diesmal muss sie sich selbst helfen, da sie jedoch ans Krankenbett gefesselt ist, benötigt sie die Unterstützung ihrer Nichte. Wir begeben uns auf Spurensuche.

Zunächst reisen wir in unser trautes Heim zurück, welches gerade von Polizeibeamten durchsucht wird. Die Spuren des Verbrechens sind noch deutlich zu sehen, doch davon dürfen wir uns nicht beeindrucken lassen. Als Gast im eigenen Hause entdecken wir nach und nach neue Gegenstände und öffnen Türen zu weiteren Räumen. Warum auch immer jeder Raum dreifach verschlossen sein muss, bleibt mir schleierhaft. Dennoch macht die Detektiv-Arbeit Spaß.

Grim Tales: Zu Unrecht verdächtigt

Das Spiel ist dabei vom Gefühl her in mehrere Akte unterteilt. Wir besuchen unterschiedliche Schauplätze und entdecken dort wiederum weitere Szenen. Insgesamt drei gilt es zu erkunden, wobei wir einmal weit in der Vergangenheit zurückreisen. Mir gefällt diese Art und Weise, denn wildes Herumklicken durch unzählige Szenen entfällt, aber dennoch gibt es eine große Auswahl. Auch findet ein reger Wechsel zwischen Wimmelbild und Minigame statt. Beides haben wir zwar schon einmal kniffliger erlebt, aber der Schwierigkeitsgrad passt gut zum Rest. Der Fokus liegt mehr auf der Geschichte und der Entdeckung neuer Spuren. Der innere Sherlock Holmes wurde geweckt.

Grafisch als auch spielerisch macht der Titel einiges her und mich stört es kaum, dass sich die Story ums Übernatürliche dreht. Und wem der Titel insgesamt zu einfach erscheint, der kann noch etwas an der Schwierigkeit drehen. Neben den drei typischen Varianten kann man auch variabel glitzernde Orte, Tipp-Aufladezeiten und Hilfetexte anpassen.

    Pro:
  • Schauplätze in Akte unterteilt
  • Detektivarbeit
  • Grafik
    Con:
  • -

Fazit:

Grim Tales: Zu Unrecht verdächtigt ist ein Wimmelbild, welches spielerisch und grafisch etwas mehr zu bieten hat als andere. Dafür sind die Rätsel eher einfacher Natur. Dennoch überzeugt die an Ghost Whisper erinnernde Story und es macht Spaß Licht ins Dunkel bringen zu können.
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