Als ich erwachte... war ich woanders. Moment, das haben wir doch schon einmal erlebt.Noch einmal fallen wir darauf nicht rein...
  • Publ.: NIS America, Inc.
  • Dev.: ARC SYSTEM WORKS Co.
  • Release: 08.06.18
  • Genre: Simulation

Happy Birthdays

Als ich erwachte... war ich woanders. Moment, das haben wir doch schon einmal erlebt.Noch einmal fallen wir darauf nicht rein...

Sabrina

Wir finden in einem Buch eine alte Karte. Vielleicht handelt sich dabei um eine Schatzkarte? Das müssen wir herausfinden. Na ja eine Wahl haben wir nicht. Unsere Füße folgen dem Licht ganz von alleine. Wieder gehen wir in eine Höhle und verlieren wieder das Bewusstsein. Als wir das Bewusstsein wieder erlangen, finden wir uns vor einem riesigen Würfel wieder. Schon wieder….

Nun haben wir die Qual der Wahl. Wir wählen einen aus vier vorgefertigten Würfeln aus. Die haben nicht nur ein unterschiedliches Aussehen sondern auch verschiedene Eigenschaften wie Temperatur, Beschaffenheit, Luftfeuchtigkeit usw. Es gibt einen grünen, einen heißen, einen steinigen und einen eisigen Planet. Damit wir es nicht allzu schwer haben wählen wir erst einmal den grünen Planeten. Es gibt ein großes Gewässer mitsamt Wasserfall. Sogar ein paar Kreaturen laufen schon umher. Anders wäre das beispielsweise beim tristen und steinigen Würfel.

Damit wir aber erst einmal ins Spiel finden und die Features kennenlernen steht uns der kleine Navi zur Seite. Wie uns auch schon in der Playstation-Version aufgefallen ist, gibt es wieder seitenweise Texte zu lesen. Klar die ganzen Möglichkeiten müssen ja aber auch erst einmal vorgestellt werden. Die Steuerung ist eben etwas komplex. Außerdem wäre es sinnvoll zu wissen wie wir die Gegebenheiten der Umgebung anpassen. Beispielweise sinkt in hohem Gebieten die Temperatur, in Niedrigen steigt sie an. Dazu können wir das Gelände in verschiedenen Größen anheben und absenken.

Birthdays the Beginning

Damit neue Lebewesen entstehen bedarf es nämlich mehrerer Faktoren. Umgebung, Temperatur und die richtige Beschaffenheit. Lebewesen brauchen andere Lebewesen um zu überleben. Nicht damit sie miteinander spielen können, sondern als Nahrung. Gibt’s nämlich nicht genug zu futtern, so kann es auch mal passieren, dass eine Art ausstirbt- und machen wir uns nichts vor das passiert ständig. Wenn aber eine Spezies ausstirbt, kann es gut sein, dass es bald wieder eine Neue gibt. Und darum geht’s in Happy Birthdays. Immer wieder die Umgebung verändern um neue Spezies zu erschaffen.

Vieles geschieht dabei durch schlichtes Herumprobieren. Wissen wir allerdings mit unseren Götterfähigkeiten mal nicht mehr weiter, so steht uns ein riesiger Entwicklungsbaum mit Rat zur Seite, er zeigt uns eine Übersicht aller Arten bis hin zum Menschen. Wir können nachschlagen welche idealen Bedingungen benötigt werden damit die Spezies entstehen kann. Dabei machen wir uns die Evolution zu Nutze und erschaffen neue Lebensformen bzw. eigens funktionierende Ökosysteme.

Während neues Leben entsteht, werden auch schon mal andere Lebensarten verdrängt und dabei ggf. ausgerottet. Lebensformen die nicht anpassungsfähig sind, haben dann die längste Zeit auf dem Planeten verweilt.

Damit die Möglichkeiten der Manipulation größer werden gibt es neben dem Senken und Heben der Erde noch verschiedene Items die wir einsetzen können. So können beispielsweise Temperatur und Luftfeuchtigkeit schlagartig verändert werden. Oder wie wär es? Wir killen alle auf dem Planet (noch) lebenden „Lebe“wesen und lösen ein Massensterben aus. Klingt hart, aber manchmal bedarf es solcher drastischen Hilfsmittel.

Aber all das kennen wir schon aus der vorherigen Version aus dem letzten Jahr. Was ist denn jetzt aber nun neu? Eine verbesserte Benutzeroberfäche und neue Spielelemente werden versprochen.
Außerdem gibt es die drei vorgefertigten Welten, die den Einstieg ins Spiel erleichtern. Oder wir nutzen die Erfahrungen die wir bereits in Birthdays the Beginning gesammelt haben und beginnen wie gewohnt mit dem leeren steinigen Würfel.
Happy Birthdays bringt zudem noch alle DLCs für Birthdays the Beginning mit.
Insgesamt kommt es mir vor, als würde mehr passieren. Wir können einen schnelleren Erfolg feststellen und sind somit motivierter immer weiter zu evolutionieren.

    Pro:
  • knuffige Grafik
  • vorgefertigte Welten
  • unzählige Lebewesen
  • Ich bin Gott!
    Con:
  • Tutorial sehr lang, viel zu lesen

Fazit:

Nicht nur das Heranzüchten der verschiedenen Spezies ist wichtig, es macht außerdem viel Spaß aus einem tristen Planeten eine blühende Oase entstehen zu lassen. Die kleinen knuffigen Lebewesen sind teilweise auf den Planeten zu sehen, das motiviert weiter zu forschen. Wir schnappen uns alle.
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