Haunted Hotel: Zum Tode veruteilt

Unser Freund und Partner sendet uns einen Brief. Er schreibt, wenn wir diesen erhalten haben, sei er bereits tot. Natürlich können wir das nicht so einfach hinnehmen. Er war bzw. ist immerhin unser treuer Freund und hätte das selbe auch für uns getan. So machen wir uns auf den Weg ins Holy Mountain Hotel. Wir müssen ihn finden und herausbekommen was passiert ist.

Also eins steht fest wie das Amen in de Kirche. Hier stimmt etwas ganz und gar nicht. Flüsternde stimmen, Gegenstände die sich von selbst bewegen und überall scheinen sich irgendwelche Gestalten aufzuhalten. Ich habe den Schatten sehr wohl gesehen.

Wir finden eine Nachricht von James. Überall im Haus sollen sich verschiedene Videos befinden. Die sollen wir anschauen, dabei aber nicht voreilig urteilen und unvoreingenommen an die Sache heran gehen. Dabei sollen wir immer dran denken, die Wurzeln des Bösen sind tief. Was er damit nur meint? Aber es ist klar, er konnte seinen letzten Fall nicht ordnungsgemäß abschließen und wir versuchen nun herauszufinden, was im Hotel geschehen ist.

Haunted Hotel - Zum Tode veruteilt

Während unserer Detektivarbeit finden wir immer wieder Wimmelbilder und müssen verschiedene Minispiele und Rätsel lösen. Erstere gibt es hier wieder verschiedene. Das Erste ist ein herkömmliches, das heißt am unteren Rand befinden sich Wörter, das dazugehörige Objekt müssen wir in der Wimmelbildszene finden. Gelb markierte Gegenstände können nicht direkt gefunden werden, wir müssen vorher erst noch eine Aktion auslösen. Später wechseln sich die Wimmelbild-Varianten ab. Im weiteren Spielverlauf finden wir Bilder und Umriss-Varianten. Oder wir versuchen uns in der Memorie-Variante. Cool.

Auch die Minispiele sind sehr abwechslungsreich und fordern das ein oder andere Mal unsere graue Zellen. Raffiniert durchdacht und schön ins Spiel integriert, es macht einfach Spaß die verschiedenen Rätsel zu lösen und auf die Suche nach mehr zu gehen. Selbst die Kombinationsrätsel machen Spaß. Die Kulissen sind immer recht nah bei einander, sodass wir nicht unnötig lange zwischen den Szenen hin und her wechseln müssen.

Und wenn wir mal Hilfe brauchen können wir uns immer noch auf der echt gut gemachten Karte umschauen oder das Hilfesystem nutzen. Schwierigkeitsgrade gibt es wie immer drei von entspannt bis Profi. Zusätzlich können wir uns die Einstellungen nach eigenem Gusto zusammenstellen.

Pro:
• coole Minispiele
• Wimmelbildvarianten
• schöne Grafik

Con:
• nichts wirklich Neues