Wir befinden uns in einem Gefängnis, indem Angst und Schrecken an der Tagesordnung steht. Gruselige Folterkammern, dunkle stickige Kerker und jede Menge angsteinflößender Höllenviecher. Nichts wie raus da! Wir müssen entkommen oder wir werden nie wieder das Tageslicht sehen. Unsere Seele wird für immer und ewig darin gefangen sein.
  • Publ.: Techland
  • Dev.: ShortbreakStud./Techl.
  • Release: 10.07.14
  • Genre: Puzzle, Abenteuer

Hellraid: The Escape

Wir befinden uns in einem Gefängnis, indem Angst und Schrecken an der Tagesordnung steht. Gruselige Folterkammern, dunkle stickige Kerker und jede Menge angsteinflößender Höllenviecher. Nichts wie raus da! Wir müssen entkommen oder wir werden nie wieder das Tageslicht sehen. Unsere Seele wird für immer und ewig darin gefangen sein.

Sabrina

Das erste was ins Auge sticht ist die PC- oder Konsolennahe Grafik. Hellraid: The Escape sieht fürs Tablet mal richtig gut aus. Kein Wunder, denn der Titel wurde mit der Unreal Engine entwickelt.

Wir befinden uns in einem Kerker und versuchen, möglichst unversehrt aus ihn zu entkommen. Erwacht und auferstanden aus einem Sarg, müssen wir uns durch die verschiedensten Räume und Rätsel knobeln. Unterwegs treffen wir auf tödliche Fallen – oder besser gesagt, sie treffen auf uns – und blutrünstige Viecher, wie beispielsweise Minotauren, Skelette oder Zombies. Dabei haben wir nur eine Waffe dabei, unsere Vorstellungskraft. Mit etwas Köpfchen können wir diese Höllenkreaturen nämlich mit den vorhanden Vorrichtungen und Gegenständen platt machen, ohne dabei selbst eine Waffe anzulegen. Das ist aber nicht das Einzige, wo wir unsere grauen Zellen anstrengen müssen. Nahezu jeder Raum ist verschlossen und wir müssen jeweils eine Möglichkeit finden, zu entkommen. Das passiert in kleinen Rätseln oder durch physische Einwirkungen.

Wir quälen uns also aus den dunklen Sarg heraus. Mittels interaktiver Steuerung, die in Hellraid oft und wirklich gut eingesetzt wurde, schieben wir den Sargdeckel mittels Wischgesten zur Seite. Wir suchen den Raum ab und finden mysteriöse Zettel, die von einem ehemaligen Insassen verfasst wurden. Sie enthalten nützliche Informationen zu den Räumen und zu den Gegnern, die sich im Laufe der Zeit uns in den Weg stellen werden.

Hellraid: The Escape

Neben den ganzen Rätseln und aufpassen, dass wir nicht den Löffel abgeben, können wir auch noch etwas einsammeln. Überall in den Räumen sind nämlich pro Level verschiedene Zahlen an Kristallen versteckt. Wenn wir die alle finden, dann schalten wir dadurch Achievements frei. Vielleicht wäre an dieser Stelle eine andere Belohnung, wie extra Inhalte, motivierender gewesen.

Um nochmal zur Steuerung zu kommen. Wir steuern unseren Protagonisten mit einem virtuellen Controller. Mit der rechten Hand bewegen wir wie vom Controller gewöhnt die Kamera hin und her, mit links bewegen wir uns über eine Art Analog-Stick. Der Clou hierbei ist, dass wir den hinsetzen können, wo wir wollen. Dazu tippen wir mit dem Finger auf den Screen und schon wird der Stick gesetzt. Indem wir ihn halten und in verschiedene Richtungen bewegen, können wir unsere Figur bequem steuern.

Außerdem sind die Aktionen, die wir durchführen können individuell gestaltet. Wir klicken beispielsweise Schlösser nicht nur an und der Schlüssel wird gedreht, nein wir bewegen die Gegenstände mit Hilfe der standardmäßigen Mobil-Gesten. Schlüssel werden eigenhändig gedreht, Bolzen geschoben oder Ketten gezogen. Über Abgründe kommt dann das Gyroskop zum Einsatz. Mittels Bewegungen des Tablets, balancieren wir über schmale Bretter und kämpfen uns an die andere Seite des Abgrundes. Aber aufpassen, dass wir nicht in die Tiefe stürzen, denn jedes mal wenn wir sterben, gibt es eine Kamerafahrt direkt in den Sarg zurück. Dort erwachen wir und beginnen das Level von vorn. Sollten wir mal nicht weiterkommen, können wir uns über das Spiel direkt zum offiziellem Walkthrough weiterleiten lassen, na wenn das mal nichts ist.

Aktuell gibt es sieben Kammern, denen wir entkommen müssen, die werden natürlich nach und nach immer schwieriger zu bewältigen. Wieso ich aktuell schreibe? Ganz einfach in Hellraid: The Escape sind alle Updates kostenlos und weitere Inhalte sind bereits geplant, jedenfalls wird dies im Spiel mittels Platzhaltern angedeutet. Coming soon, coming soon, wir freuen uns drauf!

    Pro:
  • super Grafik
  • Gestensteuerung
  • schöne Rätsel
  • Walktrough
  • Setting, Viecher, alles
    Con:
  • könnte etwas länger gehen

Fazit:

Hellraid the Escape vereint alles, was so ein Spiel haben sollte. Neben der brillanten Grafik, kann der Titel durch Abwechslung, Rätselreichtum, Angstfaktor und Knobelspaß punkten. Für 2,99€ ein echtes Schnäppchen, auch wenn es noch etwas länger hätte sein können.
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