Märchenhafte Landschaften soweit das Auge reicht. Friedlich grasende Wesen und zwitschernde Vögel inmitten von grünen Wiesen und dichten Wäldern mit knorrigen, alten Bäumen. Es könnte alles so schön sein. Doch etwas Böses ist eingekehrt. Überall dieser glibberige Schleim, aus dem scharfe Krallen ragen, die auf alles einhacken, das sich ihnen nähert. Wahnsinnige Wilde, die sich auf uns stürzen und gefährliche Roboter, die auf uns einschlagen. Doch wir lassen uns nicht unterkriegen und werden die Welt von dieser schrecklichen Invasion befreien!
  • Publ.: Runic Games
  • Dev.: Runic Games
  • Release: 26.10.17
  • Genre: Plattformer, Actionadventure

Hob

Märchenhafte Landschaften soweit das Auge reicht. Friedlich grasende Wesen und zwitschernde Vögel inmitten von grünen Wiesen und dichten Wäldern mit knorrigen, alten Bäumen. Es könnte alles so schön sein. Doch etwas Böses ist eingekehrt. Überall dieser glibberige Schleim, aus dem scharfe Krallen ragen, die auf alles einhacken, das sich ihnen nähert. Wahnsinnige Wilde, die sich auf uns stürzen und gefährliche Roboter, die auf uns einschlagen. Doch wir lassen uns nicht unterkriegen und werden die Welt von dieser schrecklichen Invasion befreien!

Milla

Im neuen Abenteuer-Plattformer “Hob” von Runic Games klettern wir in schwindelerregender Höhe, kämpfen mit üblen Kreaturen, lösen knifflige Rätsel und verändern die Umgebung, um einer bösen Bedrohung entgegen zu treten, die unsere Welt heimgesucht hat. Dabei hilft uns ein mächtiger Roboter-Handschuh, mit dessen Hilfe wir starke Angriffe ausführen, Wände einstürzen lassen und uns über weite Strecken teleportieren können.

Wir spielen einen kleinen Helden mit rotem Kapuzenumhang. Es gibt verschiedene Gebiete in der Welt, die über Tunnel, riesige Tore und geheime Eingänge miteinander verbunden sind. Außer der fröhlichen, bunten Umgebung, die man am Anfang betritt, gibt es zum Beispiel noch eine Art Elektro-Welt, eine Umgebung aus Beton, die mit tödlichen Stromleitungen durchzogen ist. Außerdem eine unterirdische Welt, in der man sich irgendwie fühlt, als wäre man in den Minen von Moria. Das ganze Spiel ist übrigens Open World. Um in neue Gebiete zu gelangen, muss man Rätsel lösen oder die Umgebung verändern, was das coolste Feature im Spiel ist. Man kann Wände einschlagen, Plattformen aus dem Boden wachsen lassen, freischwebende Platten zu Brücken zusammenschieben und noch vieles mehr. Oft muss man dazu eine ganze Reihe von Rätseln lösen. Es gibt beispielsweise Schalter und Hebel, die auf verschiedenen Ebenen betätigt werden müssen, um ein Tor zu öffnen oder eine Plattform zu verschieben. Geschick und Geschwindigkeit spielen hier oft eine große Rolle. Nützlich ist natürlich auch der mächtige Roboterarm des Helden, den wir im Spiel noch weiter modifizieren können.

Es gibt sogar eine Art Handwerksystem im Spiel. Man kann tote Stahlgolems plündern, um an Material zu kommen. Außerdem findet man an vielen Orten kleine “Automaten”, die jede Menge Handwerksteilchen bereitstellen. Mit den Materialien kann man sich dann an einer Handwerksstation zum Beispiel neue Fähigkeiten und Ausrüstung herstellen.

Hob

Überall lauern natürlich auch feindliche Kreaturen auf uns, die uns behindern wollen. Der Kampf macht Spaß und ist herausfordernd. Es ist aber nicht immer nötig, zu kämpfen. Im Prinzip kann man wenn man will fast immer an den Gegnern vorbei rennen. Man kann sie sogar von Klippen schubsen oder durch geschickte Positionierung sich gegenseitig umhauen lassen.

Einzigartig ist außerdem, dass es so gut wie keine Erklärungen im Spiel gibt. Man hat eine Karte mit Symbolen und Markierungen, die nicht beschriftet sind. Nur für die Fähigkeiten, die man herstellen kann, gibt es eine Beschreibung. Ansonsten muss man alles im Spiel auf eigene Faust herausfinden. Viele Dinge sind aber durch geschicktes Leveldesign selbsterklärend. Man wird durchaus geistig gefordert, doch das Spiel führt einen Schritt für Schritt an die Mechaniken und Rätsel heran.

Mit Tastatur und Maus ist das Klettern und Springen im Spiel manchmal eine Herausforderung. Oft fällt man irgendwo runter oder kann nicht genau die Richtung ansteuern, in die man springen will. Ich vermute, das Spiel ist eher für Controller oder Gamepad ausgelegt. Es lässt sich aber auch mit Tastatur gut spielen.

Die Umgebung ist sehr liebevoll designed. Man findet malerische Landschaften, geheimnisvolle alte Ruinen, friedliche Kreaturen und im Kontrast dazu die Technikwelt, die grell, laut und bedrohlich ist. Überall gibt es geheime Ecken und Verstecke, für die es sich lohnt, auch mal Umwege zu gehen.

    Pro:
  • wunderschön gestaltete, verspielte Umgebung
  • knifflige Rätsel und Puzzle
  • neuartige Spieleelemente
  • veränderbare Spielwelt
  • Open World mit einer großen Welt zum Erforschen
    Con:
  • Steuerung mit Maus und Tastatur ist manchmal etwas herausfordernd

Fazit:

Das Spiel hat viele spannende und innovative Elemente. Es bietet knifflige Rätsel und die Möglichkeit, die Umgebung im Spiel zu transformieren. Die wunderschöne Welt lädt zum Erkunden und Erforschen ein.
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