Wir schlüpfen in die Rolle eines reichen Industrie Managers, jedenfalls lautet so der Plan. Hochmotiviert gründen wir ein Start-Up-Unternehmen und haben dabei schon die Dollarzeichen in den Augen. Bevor wir allerdings die ersten grünen Zahlen schreiben werden, haben wir noch allerhand Arbeit vor uns.
  • Publ.: astragon Entertainment
  • Dev.: astragon
  • Release: 06.10.16
  • Genre: Simulation

Industry Manager: Future Technologies

Wir schlüpfen in die Rolle eines reichen Industrie Managers, jedenfalls lautet so der Plan. Hochmotiviert gründen wir ein Start-Up-Unternehmen und haben dabei schon die Dollarzeichen in den Augen. Bevor wir allerdings die ersten grünen Zahlen schreiben werden, haben wir noch allerhand Arbeit vor uns.

Sabrina

Erstmal müssen wir uns überlegen, was für ein Unternehmen wir überhaupt hochziehen wollen. Einfache Produktionsketten – besonders für Anfänger geeignet -, sind Biotechnologie, Lebensmittel und Software. Accessoires gelten als erweitert und Unterhaltungselektronik und Mode sind dann noch komplexere Produktionsketten. So gerne wie wir am Anfang in ein Unternehmen mit Unterhaltungselektronik investieren wollten, es ist für Spieleinsteiger einfach viel zu komplex.

Nachdem wir uns ein gutes Stück Land gesichert haben, beginnen wir mit dem Bebauen. Jedes Unternehmen braucht erst einmal das passende Unternehmensgebäude. Dort werden die branchenspezifischen Produkte hergestellt. Vorher müssen wir aber erst einmal ein paar Forschungen betreiben und andere notwendige Gebäude errichten. Wir brauchen neben Rohstoffen, auch Teilprodukte. Diese können wir auf dem Markt einkaufen oder selber produzieren. Dafür stehen uns die verschiedensten Arten an Fabriken zur Verfügung. Eine Chemiefabrik liefert uns neben Chemikalien auch Kunststoff und Gummi. In einer Elektrofabrik werden elektronische Einzelteile wie Computerchips oder Kabel produziert. Viele Möglichkeiten müssen aber erst einmal im Forschungslabor erforscht und anschließend das jeweilige Gebäude verbessert werden. Für die Forschung benötigen wir natürlich auch noch Wissenschaftler die Tag und Nacht nach neuen Produkten und anderen Verbesserungen für uns forschen.

Industry Manager

Im Warenlager sammeln wir alle Rohstoffe sowie fertige oder teilfertige Stücke eines Produktes. Um die Endprodukte dann verkaufen zu können, müssen wir uns in den Städten breit machen. Pro Ort können wir uns in einem Firmensitz niederlassen und dort unsere Verkaufsstätten eröffnen. Pro gefertigtes Produkt eröffnen wir einen Shop und bieten dort unsere Ware an. Insgesamt fünf Etagen mit jeweils sechzehn Geschäften können wir errichten. Jetzt kann die Kohle endlich fließen. Dabei bestimmt die Nachfrage das Angebot. Läuft ein Produkt nicht, können wir immer noch die Qualität hochschrauben oder einen Werbefachmann seinen Job erledigen lassen.

Jeden Tag müssen wir für die verschiedensten Posten tief in die Tasche greifen. Die Produktion der einzelnen Rohstoffe und Warengruppen kostet zum einen in der Anschaffung der Produktionsgebäude, zum anderen müssen wir für Löhne, Transportkosten und laufende Betriebskosten aufkommen. Die Forschung frisst zudem ohnehin einen mächtigen Teil des Budgets auf, ist aber nun mal unabdingbar wenn wir mit bahnbrechenden Innovationen unsere Konkurrenten ausstechen wollen. In puncto Herstellungskosten gibt es noch Plan B. Wir können nämlich Rohstoffe, Teilprodukte und teilweise fertige Produkte einkaufen. Das geht viel schneller und ist manchmal auch der clevere Weg…

Keiner hat gesagt, dass es leicht wird. Nicht nur das die verschiedensten Produktionen viel Zeit und Aufwendungen brauchen, zufällige Ereignisse schränken dann auch noch unser wirtschaftliches Handeln ein. Wenn es beispielsweise mal der Bank schlecht geht, kriegen wir keine Darlehen mehr. Sind Lebensmittel mit Pilz befallen, schränkt das unsere Produktion in der Farm ein.

Es ist eben wir im echten Leben. Läuft unser Kontostand gen null sind wir innerhalb zwei Wochen insolvent. Zum Glück können wir bei der Bank Darlehen aufnehmen oder Anteile unseres Unternehmens auf den Aktienmarkt verkaufen.

    Pro:
  • viele Ressourcen
  • interessante Industriezweige
  • viele Forschungsmöglichkeiten
    Con:
  • -

Fazit:

Industry Manager ist ein komplexes Sandbox Game, indem wir unser eigenes Wirtschafts-Imperium aufbauen. Mit über 200 unterschiedlichen Ressourcen und Produkten dauert es etwas, um den Überblick bekommen. Wenn man den Dreh allerdings erst einmal heraus hat, macht unser Job als Manager jede Menge Spaß. Mit Dollarnoten in den Augen setzen wir alles daran, besser als unsere Konkurrenten zu sein und letztendlich als erfolgreicher Industrie Manager in die Geschichte einzugehen.
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