Im magischen Königreich ist einiges passiert. Dunkle Mächte haben gewütet und es blieb nur noch eine Schneise der Verwüstung übrig. Das einheimische Volk lebt seither im Exil und braucht unsere Hilfe. Das Königreich soll wieder auf gebaut werden und genau das wird unsere Aufgabe in diesem Match-3-Spiel sein.
  • Publ.: rondomedia
  • Dev.: BigFish
  • Release: 04.12.13
  • Genre: Match-3, Aufbau

Jewel Legends: Magical Kingdom

Im magischen Königreich ist einiges passiert. Dunkle Mächte haben gewütet und es blieb nur noch eine Schneise der Verwüstung übrig. Das einheimische Volk lebt seither im Exil und braucht unsere Hilfe. Das Königreich soll wieder auf gebaut werden und genau das wird unsere Aufgabe in diesem Match-3-Spiel sein.

Sabrina

Jewel Legends beinhaltet drei Spiele-Modi. Es gibt da den Adventure-Modus, indem wir 140 Level vor uns haben, den Turnier-Modus, indem wir solange die Steinchen verdrehen bis die Zeit abgelaufen ist und der Freeplay-Modus, indem wir gelassen machen können was wir wollen.
Im Adventure-Modus gibt es dann nochmal die Unterteilungen „Gegen die Zeit“ und „Zen Modus“. Natürlich suchen wir die Herausforderung und wählen den stressigen Modus.

Sofort fällt auf, dass viel Liebe in die Grafik gesteckt wurde. Das Königreich ist sehr schön gezeichnet und auch der Rest kann sich sehen lassen.

In den einzelnen Levels haben wir ein Spielbrett, auf dem sich verschiedenfarbige Kristalle auf unterschiedlichen Marmorkacheln befinden. Wir können benachbarte Kristalle tauschen, vorausgesetzt wir bilden dabei mindestens eine Dreierkette, ansonsten gehen die Steine in ihre Ursprungsstellung zurück. Die Steine müssen wir nicht wahllos abräumen, wäre ja auch sinnlos, weil von oben immer wieder neue dazu kommen, sondern wir müssen die bunten Platten zerstören. Dafür bedarf es verschiedener Aktionen zum Zerstören. Violette Platten werden mit lediglich einer Kombination zerstört, grün bedarf zwei Kombinationen. Das Spielbrett sieht dabei jeweils immer anders aus. Es gibt verschiedene Formen, die mehr oder weniger einfach zu bewältigen sind.

Wenn wir mehr als drei Symbole gleichzeitig kombinieren erhalten wir einen blauen Zaubertrank, dieser zerstört, in dem Moment wo wir ihn einsetzen, alle direkt anliegenden Steine und Marmorplatten. Bei Kombination von fünf oder mehr erhalten wir einen grünen Trank, dieser verwandelt die Nachbarn in Münzen. Die nehmen wir gleich mit, denn wir können sie gut gebrauchen, wofür erfahrt ihr gleich.

Jewel Legends

Nach dem erfolgreichen Lösen eines Levels, also dann wenn wir alle farbigen Marmorplatten entfernt haben, erscheint ein Goldbarren, den müssen wir bis unten zum Boden befördern, damit wir ihn unser nennen dürfen. Natürlich nutzen wir dabei die Naturgesetze und lassen ihn nach und nach hinunter gleiten. Im Nachhinein können wir ihn ins Königreich investieren. Die Häuser werden nämlich mit Gold aufgebaut. Diese Gebäude repräsentieren neue Powerups, die wir während den Sessions einsetzen können. Die müssen wir nämlich erst freischalten.

Bevor wir das jeweilige Gebäude freischalten können, brauchen wir einen Bauplan, den erspielen wir uns ebenfalls. Dafür erhalten wir ein Level, dass anfangs nur halb mit Steinen gefüllt ist. In ihm müssen wir eine bestimmte Anzahl an Dokumenten einsammeln. Dafür kommen dann nach und nach neue Steine von oben. Wenn wir es erst freigeschaltet haben, können wir das noch upgraden. Während wir beispielsweise den Hammer erhalten, kann er nach dem ersten Upgrade drei benachbarte Kacheln bzw. Ketten zerstören. Vorausgesetzt wird aber hierbei, dass wir erstens das Upgrade besitzen und zweitens es uns auch leisten können. Die eingesammelten Münzen des jeweiligen Levels stellen nämlich unser finanzieller Spielraum dar, wenn wir zu den Powerups greifen. Das heißt also, keine Kohle = keine Helferchen. Und das kann schnell mal ein Game Over bedeuten. Das Spiel kommt uns aber entgegen und bietet uns die Möglichkeit an, bei dem nächsten Versuch einfach fünf Minuten mehr Zeit zur Verfügung zu haben.

Das HUD ist wie folgt aufgebaut. Auf der linken Seite finden wir das Interface. Hier können wir die restliche Zeit ablesen und den aktuellen Kontostand einsehen. Außerdem gibt es die Möglichkeit Sterne zu sammeln, indem wir Steine einer bestimmten Farbe zerstören. Am unteren Rand werden unsere verfügbaren Powerups angezeigt. Die können wir dann im Spiel einsetzen, vorausgesetzt wir haben sie bereits freigespielt und wir können sie uns auch leisten.

Wieso gibt es eigentlich eine Zeit? Das Ganze ist so einfach, möchte man meinen, dass die niemals abläuft. So dachte ich jedenfalls nach den ersten paar Levels darüber, aber von wegen. Nach ein paar Levels kommen einfache und doppelte Ketten hinzu, die den anderen Steinen den Weg versperren. Wir müssen, um die zu zerstören, Kombinationen mit ihnen bilden. Eigentlich wie die Marmorplatten, mit dem Unterschied das gesperrte Symbole nicht bewegt werden können.

Um alle Sterne zu erhalten, müssen wir die dazugehörigen Behälter mit Flüssigkeit füllen. Das verhilft uns zu zusätzlichen Powerup-Credits beim Ende des Levels.

Am Anfang kam mir das Ganze auch recht leicht vor, nach und nach kommen dann aber immer mehr Stolpersteine dazu, sodass wir doch ab und zu ein Level wiederholen müssen, weil wir uns mal wieder kein Powerups mehr leisten konnten und die Zeit abgelaufen ist.

    Pro:
  • viele Level
  • Power-Ups
  • schöne Grafik
  • mehrere Spielmodi
    Con:
  • hätte noch mehr Abwechslung drin sein können

Fazit:

Jewel Legends sieht nett aus, bewegt sich aber vom Spielprinzip im absoluten Durchschnitt, dass heißt dass sich nichts wirklich etwas vom Alltagsbrei abhebt. Gelungen finde ich allerdings das ganze Prinzip der Powerups. Zudem erwarten uns 140 Level, die immer anders aufgebaut sind und jeweils eine andere Herangehensweise fordern.
Visit Us On FacebookVisit Us On TwitterVisit Us On Youtube
Visit Us On FacebookVisit Us On TwitterVisit Us On Youtube