Pokémon Go kennt mittlerweile jeder. Kleine bunte Viecher die wir in der Stadt an Sehenswürdigkeiten oder Parks finden und mittels einer App einfangen können. Den Spielern der älteren Semester sollten die kleinen Kreaturen allerdings auch noch von anderen Medien bekannt sein.
  • Publ.: Nintendo
  • Release: 27.04.16
  • Genre: Karten, Strategie

Kartenspiel: Pokémon Trainer Kit- Wrestler-Pikachu und Suicune

Pokémon Go kennt mittlerweile jeder. Kleine bunte Viecher die wir in der Stadt an Sehenswürdigkeiten oder Parks finden und mittels einer App einfangen können. Den Spielern der älteren Semester sollten die kleinen Kreaturen allerdings auch noch von anderen Medien bekannt sein.

Sabrina

Denn auch heute kommen noch viele verschiedene Editionen von Kartendecks auf den Markt. Die Rede ist vom Pokémon Kartenspiel.
Wie das ganze funktioniert möchten wir euch zeigen. Dafür haben wir uns das neunte Starterdeck mit den Elektro und Wasserpokémon – inklusive 2 speziell ausgewählter Premiumkarten: Wrestler-Pikachu & Suicune – besorgt und uns die Kampfmoves gegenseitig um die Ohren gehauen. Eigentlich hat ein Deck sonst 60 Karten. In der Starterversion spielen wir allerdings erst mal 30 gegen 30 Karten.

Zu Beginn zieht jeder Spieler sieben Karten auf die Hand. Danach werden drei Gewinnkarten verdeckt neben sich gelegt. Spielen wir mit 60 Kartendecks, so sind es sechs Siegerkarten. Jeder Spieler schaut seine Handkarten an, ob ein Basispokémon dabei ist. Wenn nicht, hat er leider schon verloren. Dieser Fall ist allerdings während unserer Test-Spiele nicht aufgetreten. Ein Basispokémon wird von jedem Trainer ausgesucht und verdeckt in die Mitte auf das Kampffeld gelegt. Jetzt kann das Spiel beginnen. Die Karten mit den Basispokémon werden aufgedeckt. Bevor wir irgendwas machen können ziehen wir eine Karte.

Auf unserer Hand befinden sich nun Karten verschiedener Arten, hoffentlich von jedem was. Basispokémon und deren Erweiterungen, Trainerkarten und die wichtigen Energiekarten. Im Starterkit haben wir nur jeweils gleichartige Energiekarten im Deck. Später wenn wir mit einem 60er Deck spielen, können auch mal verschiedene Energiearten dabei sein.

Pokémon Sammelkarten

Warum sind eigentlich die Energiekarten so wichtig? Ganz einfach, es ist wie überall, ohne Energie lässt sich auch keine Aktion ausführen und unsere Pokémon könne nicht kämpfen. Pro Runde können wir eine Energiekarte entweder an unser aktives Pokémon in der Mitte oder auf eines auf der Bank anlegen. Dabei gilt es natürlich auch zu beachten, ob die Energie zum Pokémon  passt. Das ist in unserem Starterset aber noch nicht so problematisch. Außerdem können wir verschiedene Trainerkarten ausspielen. Je nach Art aber oftmals ebenfalls nur eine pro Runde. Natürlich können wir auch weitere Basispokémon ablegen, je nach dem wie viel Platz noch auf der Bank ist. Haben wir eine Erweiterung des Pokémon auf der Hand, können wir die ebenfalls ablegen – vorausgesetzt wir haben nicht gerade erst das dazugehörige Basispokémon abgelegt. Danach können wir unseren Gegner bzw. seine Kreatur in der Mitte angreifen. Wie gesagt, dafür müssen wir genügend Energiekarten angelegt haben.

Auf der Pokémonkarte sehen wir nämlich die verschiedenen Angriffe die unsere Kreatur ausführen kann. Manche Angriffe benötigen spezielle Energiekarten, andere kommen mit allen Energiearten aus. Einige Moves verfügen auch über Spezialeigenschaften. Beispielsweise können wir weitere Schadenspunkte erzielen indem die geworfene Münze die entsprechende Seite zeigt. Oder wir erhalten beispielsweise mehr Power, wenn wir das Pokémon gerade erst geheilt haben. Die Kreaturen können auch resistent gegen einige Pokémonarten sein. In dem Fall erhalten wir weniger Schadenspunkte. Oder sie haben eine Schwäche gegen andere Pokémonarten. Dementsprechend mehr Schaden erhalten Sie durch die eingesteckten Angriffe.

Konnten wir ein Pokémon vom Gegner vom Feld pusten, dürfen wir eine unserer Siegerkarte auf die Hand nehmen. Haben wir genug Pokémon bzw. alle Siegerkarten erfolgreich abgeräumt gehen wir als Sieger vom Platz. Werden wir hingegen zu oft besiegt oder gehen uns die Karten aus, sind wir jedoch der Verlierer.

    Pro:
  • Wiederspielwert
  • gut zum Einsteigen
  • Wrestler-Pikachu
    Con:
  • -

Fazit:

Pokémon macht nach all den Jahren immer noch Spaß. Das liegt zum einen daran, dass wir unser Deck selber anhand unserer Strategie zusammenstellen können, zum anderen werden auch noch dauernd neue Karten veröffentlicht. Wir können also unserem Sammeltrieb freien Lauf lassen.
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