Mit Pokémon Sonne & Mond – Grauen der Lichtfinsternis erscheinen zwei neue Themendecks für das Sammelkartenspiel. Diesmal mit am Start in der einen Seite das Deck Tropenwucht mit seinem hochgewachsenem Kämpfer Alola-Kokowei. Auf der anderen Seite wartet das Deck Zwielichtklaue mit seinem scharfsinnigen Kämpfer Wolwerock. Haltet eure Thundersticks und Vuvuzelas bereit, wir sind gespannt wer diesmal die Nase vorn hat.
  • Publ.: Nintendo
  • Release: 04.05.18
  • Genre: Karten

Kartenspiel: Pokémon Sonne & Mond – Grauen der Lichtfinsternis

Mit Pokémon Sonne & Mond – Grauen der Lichtfinsternis erscheinen zwei neue Themendecks für das Sammelkartenspiel. Diesmal mit am Start in der einen Seite das Deck Tropenwucht mit seinem hochgewachsenem Kämpfer Alola-Kokowei. Auf der anderen Seite wartet das Deck Zwielichtklaue mit seinem scharfsinnigen Kämpfer Wolwerock. Haltet eure Thundersticks und Vuvuzelas bereit, wir sind gespannt wer diesmal die Nase vorn hat.

Denise

Beide Mannschaften stehen sich gegenüber und ziehen sieben Karten, in der Hoffnung ein Basispokémon zu finden. Und schon ist die erste Halbzeit auch entschieden. Zwielichtklaue hat kein Basispokémon auf der Hand. Nun muss sich das Team aber anstrengen. Die Karten werden neu gemischt und es kann wieder gehofft werden.

Dieses Mal haben beide Mannschaften Glück. Sowohl Zwielichtklaue als auch Tropenwucht haben sich qualifiziert. Jeweils sechs weitere Preiskarten werden ausgelegt und die aktiven Pokémon werden enthüllt. Die Münze hat entschieden und Zwielichtklaue fängt an. Das Standardprozedere beginnt. Eine Karte ziehen… Weitere Basispokémon ins Spiel bringen, ggf. eine Energiekarte anlegen..

Der Trainer Prof. Kukui unterstützt Zwielichtklaue indem zwei Karten gezogen werden und zusätzlich 20 Schadenspunkte zugefügt werden. Mit seiner Solarhitze brutzelt Sonnfel dem gegnerischen Alola-Sandan zwei Schadensmarken ins Fell. Dieser lässt sich das nicht gefallen und kratzt wie eine Furie Sonnfel ans Leib. Lächerliche zehn Schadenspunkte muss Sonnfel nun wegstecken. Es dauert nicht lange und Tropenwuchts Sandan wird vom Feld getragen.

Ein paar unbedeutende Züge weiter zieht Owei – der heimliche Superstar der Tropenwucht – aufs Feld. Jetzt nur noch schnell die Erweiterung Kokowei anlegen und bei einer Auswechslung stände gleich ein mächtiger Gegner in den Startlöchern. Nicht nur dass Kokowei einen guten Angriff abliefert, ein Teil der Karten im Team Zwielichtklaue ist vom Element Kampf. Blöd denn die haben eine Schwäche gegen Pflanze. Das bedeutet doppelte Schadensmarken auf den Kämpfern.

Während Tropenwucht seinen Superstar auftuned, legt Zwielichtklaue Wuffels aus. Was kommt denn da geflogen? Der Timerball lässt den Teamkapitän von Zwielichtklaue das Deck nach einem Entwicklungspokémon durchsuchen. Der Superstar ist geboren. Mit Wolwerock im Schlepptau steigen Zwielichtklaues Chancen.

Da kommt auch schon die Ernüchterung. Tropenwucht hat nun auch seinen Superstar im Spiel. Alola-Kokowei … Aber nicht nur das, Alola-Knogga spielt die Alola-Clubkarte aus. Jedes Pokémon mit dem Zusatz Alola bringt extra Schadenspunkte. Bang boom bang und Zwielichtklaues Sonnfel wird des Platzes verwiesen.

Molunk wird als aktives Pokémon eingewechselt und versengt Alola-Knogge. Endlich, das bedeutet das Ende des Alola-Clubs. Lichterloh brennend geht er vom Platz. Alola-Kokowei wird eingewechselt und repräsentiert nun das Team Tropenwucht. Jetzt muss Team Zwielichtklaue Obacht geben.

Jetzt macht sich auch bezahlt, dass im Team Tropenwucht viele verschiedene Energiekarten inbegriffen sind. Pro Energietyp auf dem Ablagestapel schüttelt Kokowei kräftiger und verursacht je 20 Schadenspunkte mehr. Zwielichtklaues Pokémon wird quasi von Platz geschüttelt. Wolwerock betritt die Bühne und beide Superstar stehen sich gegenüber. Möge der Bessere gewinnen.

Zwielichtklaue muss jetzt genau aufpassen. Wolwerock hat eine Schwäche gegen Pflanzen. Jeder Angriff würde Schadenspunkte mal zwei bedeuten. Mit einem Zug wäre auch er vom Platz. Zum Glück gibt’s die Item Karte Schwächeschutz. Hier ist der Name auch Programm. Zwei Runden später flettert Wolwerocks Turbofelsen die lustige Palme vom Feld.

Aber wer denkt das war’s für Team Tropenwucht der liegt falsch. Mit der Rettungstrage wird Kokowei hinterrücks wieder ins Spiel gebracht. Er fackelt langsam vor sich hin… Dieser müsste nun aus dem Hintergrund angreifen. Kokowei greift an und Sieg für Tropenwucht.

Halten Sie mich für verrückt, halten Sie mich für übergeschnappt. Ich glaube auch Pokémonlaien sollten ein Herz haben, sollten sich mit freuen… – PFIFF – Aus aus aus, das Spiel ist aus. Tropenwucht ist Duellmeister….

Kartenspiel: Pokémon Sonne & Mond – Grauen der Lichtfinsternis

Das Themendeck Zwielichtklaue enthält Pokémon der Energietypen Psycho und Kampf. Außerdem ein neutrales Pokémon. Ganz vorne dran steht das Basispokémon Wuffels dreimal enthalten und zwei Phase 1 Erweiterungen namens, Wolwerock. Dann noch ein einsames Sonnfel. Psychopathen werden drei verschiedene mitgeliefert. Iscalar, Zwirrlicht in mehrfacher ausführen samt Phase 1 und Phase 2, außerdem Molunk inklusive Phase 1. Dazu gesellen sich jeweils 10 Psycho und Kampf Energiekarten. Zehn Item Karten darunter zwei als Ausrüstung anzulegen,
Acht Unterstützer und eine Stadion Karte. Alles in allem gut gemischt und durch die Vielfalt der starken Pokémon gut ausbalanciert.

Beim Tropenwucht Deck sieht das Ganze etwas anders aus. Auf den ersten Blick lässt es erahnen, dass es sich hierbei um ein Pflanzendeck handelt, doch ein genauerer Blick zeigt schnell das Gegenteil auf. Mit Owei und dessen Erweiterung Kokowei wären alle Pflanzenpokémon bereits aufgezählt. Insgesamt fünf mal (3x Owei, 2x Kokowei) sind sie vertreten. Bei insgesamt 60 Karten ist die Chance somit nicht sehr hoch das es gezogen wird. Dennoch hat man einmal das Glück und zieht gar beide, so steht ein starker Kämpfer auf dem Spielfeld, der zudem nur wenig Energie für einen Angriff braucht.

Der Name des Decks, Tropenwucht, bezieht sich derweil eher auf die Alola Region, denn das Decks enthält insgesamt acht Alola-Pokémon. Haben wir viele von denen im Spiel so haut uns der Alola-Club ratzfatz die Schadenspunkte um die Ohren. Die starken Alola-Sandan und Alola-Sandamer kennen wir derweil schon aus anderen Decks, während die beiden Alola-Ratten Rattfratz und Rattikarl ihr Debüt in einem Deck feiern. Als achtes und letztes Alola-Pokémon gesellt sich noch Alola-Knogga hinzu. Tragosso, Choreogel, Sonnfel und Coiffwaff vervollständigen das bunt gemischte Deck, indem so eine Vielzahl an verschiedenen Typen zusammen kommen, die allerdings nie über Phase 1 hinaus kommen.

Ansonsten zeichnet sich das Deck noch durch seine Energie-Vielfalt aus. Es gibt acht Pflanzen-Energie, sowie je 3x Finsternis-, Kampf-, Psycho- und Wasser-Energie. Zum Glück kommen die Pokémon aber meistens mit neutralen Energiekarten oder sogar ganz ohne aus. Perfekt wenn mal wieder die passende Energiekarte fehlt. Apropos fehlende Karten. Die Pokémon sind teilweise recht stark allerdings nur wenn bestimmte Konstellationen auch gegeben sind. Zudem gesellt sich die Unterstützerkarte Lady hinzu, dank der im Deck nach bis zu vier Basis-Energiekarten gesucht werden kann.

All das macht Tropenwucht einem soliden Deck mit vielen verschiedenen Pokémon und Typen. Dank der Vielfalt kann man sich gegen viele Gegner in den Kampf trauen. Das düstere Zwielichtklaue Deck vereint derweil körperlich und geistig starke Pokémon miteinander. Eine Kombination die Gegnern das Fürchten lehren wird.

    Pro:
  • für jeden etwas dabei
  • neues Feature
  • ausgewogene Themendecks
  • einsteigerfreundlich
    Con:
  • -

Fazit:

Beide Decks sind gegeneinander angetreten und beide gingen als Sieger vom Platz. Jedes Deck bietet Vorteile, auch wenn wie sie nicht gleich zu sehen vermögen, sie sind da. Und die Kraft reicht aus, den Widersacher nach Hause zu schicken. Auch wenn Tropenwucht hier und heute als Duellmeister vom Platz geht, konnte der Vizemeister Zwielichtklaue ebenfalls mit seiner Leistung überzeugen.
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