Das Empire State Building ist eines der bekanntesten Gebäude unserer Zeit. Und das obwohl es vor mehr als 80 Jahren erbaut wurde. Beim neuesten Aufbau-Spiel aus der Play + Smile Reihe begleiten wir die Erbauer und beseitigen mit ihnen Probleme, damit der Bau rechtzeitig abgschlossen werden kann.
  • Publ.: rondomedia
  • Dev.: Little Worlds Stud.
  • Release: 04.12.13
  • Genre: Time-Management, Aufbau

Monument Builders: Empire State Building

Das Empire State Building ist eines der bekanntesten Gebäude unserer Zeit. Und das obwohl es vor mehr als 80 Jahren erbaut wurde. Beim neuesten Aufbau-Spiel aus der Play + Smile Reihe begleiten wir die Erbauer und beseitigen mit ihnen Probleme, damit der Bau rechtzeitig abgschlossen werden kann.

Denise

New York, Manhattan, Anfang der 1930er Jahre. Die Zeit der Wolkenkratzer ist angebrochen und Miranda, eine junge aufstrebende Architektin, hat ein großes Ziel. Sie möchte das höchste Gebäude der Welt bauen. Diesen Titel trägt bis dato das Chrysler Building, doch damit soll bald Schluss sein. Das sie diese Aufgabe unmöglich alleine schaffen kann versteht sich von selbst. Aus diesem Grund bittet sie uns, den Bauleiter, um Hilfe. Und was braucht man um solch ein Gebäude aus dem Boden zu stampfen, natürlich eine Menge Zement, Stahl und Holz. Doch neben der Baustoffbeschaffung müssen auch diverse Hindernisse von den Straßen New Yorks beseitigt werden. So halten Filmteams den Betrieb auf, Diebe versuchen euer Hab und Gut zu stehlen und Gläubiger fordern ihre Darlehen zurück.

In den insgesamt 50 Level spielt man sich nun von den Hügel und Ebenen im Umland, über den Hafen in Richtung des Midtown Viertel und der Insel Manhattan. In der Kartenmitte sieht man schon die Grundmauern des Empire State Buildings, dem zukünftigen höchsten Gebäude, zumindest so lange bis der nächste Visionär ein neues Vorhaben hat. In gewohnter Time-Management Manier gilt es nun verschiedene Ziele zu erfüllen. Je nach Level steht uns dabei immer unser Lager zur Verfügung. Von hier rekrutieren wir Arbeiter und alle Waren aus anderen Gebäuden, wie dem Zementwerk oder dem Fastfood Shop werden hier eingelagert.

Das HUD ist dabei wie folgt aufgebaut. Am oberen Bildschirm sind die sechs verschiedenen Rohstoffe und ihre aktuelle Anzahl im Lager aufgelistet. Dazu zählen eben neben Zement, Stahl und Holz auch Arbeiter, Essen und Geld. Je nach Aufgabe müssen mal einzelne und mal alle aufgefüllt werden. Den Zement erhaltet ihr aus dem eigenen Zementwerk, während das Stahl importiert weden muss und deshalb über das Lager gekauft wird. Holz findet ihr direkt in den Straßen der Stadt, jedoch ist es immer etwas traurig, wenn die Grünflächen auf einmal verschwunden sind und nur noch Stümpfe da stehen.

Neben dem Zementwerk kann man außerdem noch einen Shop bauen, der euch regelmäßig Geld ins Lager fährt. Der firmeneigenen Fastfood-Shop generiert leckere Hot Dogs, die entweder an die störenden Filmcrews oder an die hungrigen Arbeiter verfüttert werden. Im letzten Gebäude, der Werkstatt, werden aus euren Rohstoffen Fenster, Füßböden oder Stahlträger gemacht, die anschließend zur großen Baustelle gefahren werden. Man arbeitet nämlich nur indirekt am Empire State Building und fungiert eher als eine Art Zulieferer.

Habt ihr alle Ziele eines Levels erreicht, gibt es am Ende die Punktzahl sowie eine Sternebewertung die sich nach der Zeit bzw. Schnelligkeit des Abschlusses richtet. Sie ist in ein drei-Sterne System aufgeteilt, wobei ich nur selten Schwierigkeiten hatte mit voller Sternzahl abzuschließen. Allerdings kann es auch vorkommen, dass man sich das Spiel direkt am Anfang verbaut, indem man z.B. in das falsche Gebäude investiert. Das nervt etwas, da sich der Fehler gerne auch erst später bemerkbar macht und man so mitunter in der Hälfte abbrechen und von vorne beginnen muss.

Auch wenn man nicht direkt den 102 Stockwerke hohen Wolkenkratzer erbaut, so erhält man dennoch während die Level laden, interessante Infos zum Bau des Empire State Building, der Stadt New York und dessen Vorgeschichte. So lernte ich z.B. das zuvor ein Hotel und davor ein Bauernhof an der Stelle des Wolkenkratzers standen. Die Aufmachung des Spiel gefällt mit sowohl grafisch als auch spielerisch. Zwar ist es gerade am Anfang schwierig den Überblick über die vielen Ressourcen und Gebäude zu behalten, doch mit der Zeit bekommt man den Dreh raus.

    Pro:
  • viele Level
  • Spiel das Wissen vermittelt
  • stundenlanger Spielspaß
  • macht süchtig
    Con:
  • etwas unübersichtlich am Anfang
  • teilweise nur wildes Klicken

Fazit:

Monument Builders: Empire State Building bringt Spielspass und vermittelt Wissen in einem. In 50 Levels wuselt man sich durch das Großstadt-Chaos und stampft nebenbei einen Wolkenkratzer aus dem Boden. Für Beginner sowohl Time-Management Junkies empfehlenswert, wobei letztere ihre gewohnte Kost hübsch verpackt erhalten.
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