Im Witcher 3-Universum werden sich bereits fast zwei Jahre die Finger blutig gespielt. Einige Spieler waren sogar soweit, dass sie stundenlang in der Taverne abhingen und eine Partie Gwent nach der anderen spielten. Aufgrund hoher Nachfrage, ein Stand-Alone Game zu entwickeln reagierte CD Project und et voilà, Gwent ist das Resultat. Wir wurden zur Closed Beta eingeladen und haben uns die Nächte um die Ohren geschlagen.
  • Publ.: CD Projekt RED
  • Dev.: CD Projekt RED
  • Release: 25.10.16
  • Genre: Karten

Preview: Gwent – The Witcher Card Game

Im Witcher 3-Universum werden sich bereits fast zwei Jahre die Finger blutig gespielt. Einige Spieler waren sogar soweit, dass sie stundenlang in der Taverne abhingen und eine Partie Gwent nach der anderen spielten. Aufgrund hoher Nachfrage, ein Stand-Alone Game zu entwickeln reagierte CD Project und et voilà, Gwent ist das Resultat. Wir wurden zur Closed Beta eingeladen und haben uns die Nächte um die Ohren geschlagen.

Sabrina

Damit wir erst einmal verstehen was wir da überhaupt machen, gibt es zum Spielbeginn ein Tutorial, welches uns nicht nur mit der Steuerung und unseren Möglichkeiten vertraut macht, sondern auch bei erfolgreichem Abschluss ein paar kostenlose Karten zusteckt.

Ziel des Spiels ist es, den Gegner mit Hilfe unserer Karten auf dem Schlachtfeld platt zu machen. Der Spieler der den Gegenüber zweimal besiegen kann, gewinnt das Match. Die einzigen Waffen die uns bei diesem vorhaben unterstützen, sind die Karten aus unserem Kartendeck. Je nach Kombination müssen wir am Ende des Matches den höchsten Stärkewert aufweisen.

Abwechselnd hauen wir uns dann gegenseitig mit dem Gegenüber die verschiedenen Karten um die Ohren. Pro Runde fügen wir dann eine Karte hinzu. Dabei müssen wir darauf achten, welchen Kartentyp wir ausspielen. Es gibt pro Seite jeweils eine Reihe für Nah- bzw. Fernkampf und eine für Belagerungsangriffe, dort bringen wir unsere Einheiten in Stellung. Wir platzieren Einheiten oder Effektkarten und machen unsere Armee stärker und die des Gegenübers schwächer. Bei manchen Karten können wir zudem beim Ausspielen aussuchen, welchen Effekt die Karte aufweisen soll.

Gwent

Verschiedene Karten die auf dem Spielfeld platziert werden, haben direkte oder indirekte Auswirkungen auf die andere Seite. Viele Zauber haben dabei aber keine Auswirkungen auf goldene Karten, denn die sind meist immun und können nicht ganz so einfach eliminiert werden.
Damit unsere Kreaturen allerdings nicht alleine in die Schlacht ziehen müssen, steht uns ein Führer zur Seite. Der ist auch als starke Karte in unserem Deck vorhanden, kann aber pro Match nur einmal ausgespielt werden.

Wenn wir unseres Sieges sicher sind, können wir passen. Das ist gerade dann sinnvoll, wenn sich während des Matches nicht mehr viele Karten in unserem Besitzt befinden. Gewinnen wir nämlich die erste Runde und verballern dabei alle unserer Karten, dann gehen wir zwar als Sieger heraus, der Gegner wird dann aber auf jeden Fall die beiden darauffolgenden Runden gewinnen.

Da alles in Gwent mit unserem Kartendeck steht oder fällt, können und müssen wir das natürlich stetig verbessern und anpassen. Filter helfen uns bei der richtigen Sortierung beim Anlegen. Links sehen wir eine kleine Statistik, die uns als Übersicht dient, wie viele Karten in welcher Kategorie wir besitzen. Neue Karten können erspielt oder im Shop käuflich erworben werben. Dafür brauchen wir sogenannte Kegs. Diese Fässer können wir im Kampf erhalten oder für echtes Geld kaufen. Wenn wir ein Fass einsetzen, erhalten wir zum einen vier verschiedene Karte und eine, die wir extra noch aus drei Karten selbst aussuchen können.

    Pro:
  • viele Kreaturen
  • cooles Spielprinzip welches auch als Minigame funktioniert
  • Verbesserung der Kartendecks
    Con:
  • -

Fazit:

Je länger wir also spielen, desto mehr Möglichkeiten stehen uns offen. Da die Spieler innerhalb der Closed Beta teilweise schon recht stark sind müssen wir die ein oder andere Niederlage in kauf nehmen. Es macht aber dennoch Spaß sein Kartendeck zu pflegen und sich mit den verschiedenen Gegnern anzulegen.
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