Preview: Pit People

Es sollte ein schöner Tag für den Blaubeerbauern Horatio werden, doch dann greift der wilde Mob an. Mit dem Vorsatz sein Kind zu fressen und sein Haus zu zerstören greifen sie an. Diesen fiesen Anschlag müssen wir als Stammeshaupt um jeden Preis verhindern. Mit einem dicken Säbel greifen wir an. Um unsere Gesundheit vor Angriffen zu schützen können wir anschnellende Pfeile abwehren. Dann zerschmettert  eine riesige Tatze unser Haus und reißt unseren Sohn Hansel mit sich. Wir machen uns auf die Reise und versuchen herauszufinden, was geschah und wo sich unser Sohn nun aufhält.

Nach nicht allzu langer Zeit treffen wir auf die Prinzessin Pipistrella. Die sieht sehr hungrig aus, jedenfalls findet Horatio das, deswegen geben wir ihr all unseren Brombeeren. Sie schließt sich uns an und wir sind fortan nicht mehr alleine unterwegs. Kurz darauf treffen wir auf Sofia, einer spanischen Prinzessin, die ihre Fähigkeiten zu unseren Gunsten unter Beweis stellt. Nun sind wir schon zu dritt und das ist auch gut so, denn jeder Charakter hat eigene Waffen und ist mehr oder weniger effizient geben die verschiedenen Gegner.

Ein Stückchen weiter finden wir ein Etablissement indem wir neue Mitstreiter anwerben können. Erstmals schließt sich ein Krieger unserer Gruppe an und zeigt uns, wie gut wir zusammen kämpfen können. Seite an Seite besiegen wir die Gegner und unser Neuer ist fortan ein Mitglied unserer Gruppe. In der Verwaltung können wir uns dann aussuchen, wer alles innerhalb unserer Gruppe kämpft. Insgesamt sechs Plätze gibt es zu belegen.

Am besten ist es ein bunt gemischtes Team an unserer Seite zu wissen. Die verschiedenen Waffen haben sich gegen verschiedene Angriffe bewährt. Beispielsweise sind Hammer sehr gut gegen Helme, Schwerter hingehen sind schwach und ineffizient. Fliegende Wurfäxte können unseren gegenüber für kurze Zeit ausschalten und betäuben. Wir sind also immer auf der richtigen Seite, wenn wir Krieger mit verschiedenen Waffen anwerben, damit wir auch die unterschiedlichen Gegnertypen zurückschlagen können.

Pit People

Das coolste an diesem Spiel ist die Tatsache, dass wir fast jeden Krieger auf den Schlachtfeld anwerben können. Dazu brauchen wir einen Käfig. Erledigen wir eine gesamte Gruppe, bis auf einen letzten Krieger, sperren ihn in einen Käfig und bringen ihn zur Stadt, kann er ab diesen Zeitpunkt in unserem Team mitwirken. Also müssen wir immer die Augen offen halten nach neuen Kreaturen, die perfekt in unser Team passen.

Pit People ist ein rundenbasiertes Abenteuerspiel. Das bedeutet, dass wir zwar auf der riesigen Weltkarte frei herumziehen können, aber im Kampf rundenweise angreifen bzw. angegriffen werden. Sind wir an der Reihe können wir unsere Teammitglieder einzeln in ihrem Umkreis umherziehen. Diese reagieren innerhalb eines Interaktionsradius. Nahkämpfer greifen dabei beispielsweise zufällig einen der angrenzenden Gegner an.

Wir haben uns nicht nur über die überlustige Aufmachung des Spiels gefreut, sondern auch die Aufgaben, Kulissen und Dialoge bringen uns oft zum Lachen. Selten abstrus und trotzdem sehr abwechslungsreich. Neben den zahlreichen Hauptaufgaben finden wir in der riesigen Welt auch immer irgendwelche Leute, die unsere Hilfe brauchen. In Nebenmissionen verdienen wir uns Geld, Geschenke und natürlich Ruhm und Ehre.

Das Spiel kann auch im lokalen Koop Modus und auch online gespielt werden.
Da sich das Spiel noch im Early Access Status befindet, ist die Geschichte dann später etwas unvollständig, davon haben wir allerdings nicht wirklich etwas gemerkt.

Pro:
• coole Welten
• unzählige Charaktere
• viele Möglichkeiten
• schöner Soundtrack
• hier stimmt einfach alles

Con:
• -