Im Königreich herrscht Friede Freude Eierkuchen. Doch eines Tages wird das selige Glück gestört, denn eine dunkle Gestalt hat den Palast infiltriert. Der Fremde beschuldigt den König, dass er nicht fähig ist die Nation zu leiten und will auf das Anrecht des Thrones kämpfen. Darauf hin erfolgt eine Neuwahl des Oberhauptes, indem sich der Fremde mit aufstellen lässt.
  • Publ.: rondomedia
  • Dev.: Playrix
  • Release: 22.01.14
  • Genre: Time-Management

Royal Envoy – Kampf um die Krone

Im Königreich herrscht Friede Freude Eierkuchen. Doch eines Tages wird das selige Glück gestört, denn eine dunkle Gestalt hat den Palast infiltriert. Der Fremde beschuldigt den König, dass er nicht fähig ist die Nation zu leiten und will auf das Anrecht des Thrones kämpfen. Darauf hin erfolgt eine Neuwahl des Oberhauptes, indem sich der Fremde mit aufstellen lässt.

Sabrina

Es wartet viel Arbeit auf uns, packen wir es an. Denn unsere Aufgabe ist es den Wahlkampf im Königreich durchzuführen. Natürlich wird das kein Zuckerschlecken, denn der fiese Fremde hat sich einiges überlegt, um uns Steine in den Weg zu legen. Ständig passiert irgendetwas und unsere Umfragequote sinkt im ganzen Land. So ziehen wir durch die Nation und versuchen das wieder gerade zu biegen, was uns in die Schuhe geschoben wurde. Beispielsweise wurden an der Palmenküste alle Gebäude angeblich im Namen des Königs abgerissen. Im Waldtal wurden alle Obelisken zerstört, in den tropischen Sümpfen ist eine Biberseuche ausgebrochen, außerdem wurden angeblich überall die Steuern erhöht. Die Bürger sind außer sich vor Wut, das Vertrauen zum Staatsoberhaupt hat sich in Luft aufgelöst und seine Wahlquote ist im ganzen Land im Keller.

Das Königreich ist in zehn Gebiete geteilt, die insgesamt über 60 Einzel-Level beinhalten. Wir haben also viele Baustellen, die wir aufräumen müssen. Ein Level läuft dann wie folgt ab: wir erhalten eine Aufgabe, wie zum Beispiel eine bestimmte Anzahl von Geld oder Rohstoffe zu beschaffen, oder aber wir haben eine spezielle Mission, wie etwa ein Objekt zu reparieren oder einen Höhleneingang freilegen. Die Zeit beginnt, wenn wir die erste Aktion durchgeführt haben. Am Anfang haben wir meist eine geringe Anzahl an Arbeitern zur Verfügung, weitere können wir in der Burg anheuern. Denn meistens ist mehr Arbeit vorhanden, als uns kleine Helferchen zur Seite stehen. In der Umgebung gibt es bebaute oder freie Bauplätze, auf denen wir je nach Bedarf Häuser oder Produktionsstätten bauen können. Die verschiedenen Häuser kosten Rohstoffe, bringen aber in einem bestimmten Abstand Geld ein. Wenn wir die dann noch aufwerten, bringen sie uns noch mehr Kohle ein. Sind die Gebäude kaputt, sind sie unbrauchbar und müssen erst von uns repariert werden.

Neben den Wohnhäusern gibt es noch weitere Gebäude, zum Beispiel das Sägewerk, indem wir Holz und einen Markt, indem wir Nahrung kaufen können. Oder auch eine Bank, mit deren Hilfe wir 50% mehr Miete einnehmen. Es gibt aber auch Gebäude, die wir nicht erbauen können, sie sind je nach Level einfach da. In einer Goldmine können wir Gold abbauen, wenn wir Arbeiter darin schuften lassen, auf einer Farm gibt es Nahrung und in Forsthäusern Holz. Wir haben dann weniger Arbeiter zur Verfügung, dafür bekommen wir aber in einen bestimmten Turnus eine bestimmte Anzahl an Rohstoffen. Wenn wir übrigens zwei Arbeiter dem Gebäude zuordnen, so erhalten wir jedes Mal mehr Rohstoffe, als wenn sich nur einer darum kümmert.
Rohstoffe können aber auch, wenn vorhanden, in der Umgebung abgebaut werden. Holz bekommen wir indem wir Bäume fällen, Nahrung wenn wir Büsche rupfen und Gold gibt es, wenn wir es abklopfen.

Am oberen linken Rand sehen wir dann die aktuelle Anzahl unserer Ressourcen wie Holz und Nahrung, der verfügbaren Arbeiter und des Goldes. Rechts daneben werden unsere jeweiligen Level-Aufgaben gelistet und beim Erfüllen abgehakt. Am linken Rand befindet sich eine Art Timer, der abläuft. Der ist in drei Bereiche geteilt, die immer die jeweilige Sternbewertung repräsentieren.
Wenn die Zeit um ist, müssen wir das Level von vorn beginnen.

Zwischen den normalen Levels gibt es ab und zu welche mit verschiedenen Minispielen. Das bringt Leben in die Bude und bietet Abwechslung. Beispielweise müssen wir Diebe aufhalten oder Arbeiter aus Löchern retten. Aber auch so sind die Levels recht abwechslungsreich. Wir kämpfen gegen die verschiedensten Hürden. Eben haben uns noch defekte Brücken den Weg versperrt, jetzt steht das halbe Dorf unter Wasser.

Auch die Straßen sind nicht immer offen, dass heißt wir gelangen nicht an alle Gebäude ran, dass heißt wiederum wir können die Produktionsstätten nicht nutzen und verdienen auch keine Miete. Zum Teil versperren uns riesige Äste oder Steinhaufen den Weg. Die müssen dann erst weggeräumt werden. Oder es stehen diverse Leute im Weg und wollen uns Kohle oder Nahrung aus der Tasche ziehen. Außerdem können wir manchmal die Wege nicht benutzen weil wir wegen Dunkelheit oder Nebel nichts sehen. Dem können wir entgegenwirken indem wir Piraten oder Druiden bezahlen, dass sie den Weg für uns bahnen. Oder wir haben mit der Dürre zu kämpfen und wir müssen Brunnen bauen, damit ein Bewohnen überhaupt erst möglich ist.

Dann gibt es noch Freude, die wir ausrichten können. Hört sich komisch an, ist aber wichtig, denn manchmal sitzen traurige Kobolde am Wegesrand und versperren ihn, solange bis wir genug getan haben, damit die Bevölkerung fröhlich ist. Das geht entweder durch die Errichtung von Gärten, direkt an den Häusern und durch das Erbauern bestimmter Objekte, wie Brunnen oder Blumenbeten. Ach ja, wenn Bienenstöcke in der Umgebung stehen, macht das die Bewohner gar nicht froh.

So schön das Ganze auch ist, anfangs dachte ich, dass ich den ersten oder zweiten Teil der Reihe installiert habe. Es sieht genau so aus und es funktioniert gleich. Oh oh, das ist kein guter Anfang. Dann konnte ich aber die Vorteile darin sehen. Das Spielprinzip aus Teil eins und zwei verschmelzen miteinander. Wir haben somit die Inhalte der beiden Teile zusammen, das heißt wir haben jede Menge Abwechslung. Zwischendurch werden wir dann noch durch ein paar Minispiele überrascht. Und auch sonst gibt es einige Erneuerungen.

    Pro:
  • viele Level
  • Abwechslung
  • stundenlanger Spielspaß
  • macht süchtig
    Con:
  • sehr ähnlich zu Teil 1 und 2

Fazit:

Der dritte Teil der Royal Envoy-Serie ist genau so süchtig machend wie seine Vorgänger. Das Spielprinzip, die Gebäude und die Grafik sind dasselbe wie bei seinen Vorfahren. Wir profitieren allerdings so auch dadurch, weil die Verschiedenheiten beider Teile miteinander verschmelzen. Zwischendurch werden wir dann noch von schönen Minispielen überrascht. Was will man mehr?
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