Shadow Wolf Mysteries: Spuren des Terrors

Wie so oft leider, werden unsere detektivischen Fähigkeiten erst zu Hilfe gerufen, wenn das Unheil schon seinen Lauf genommen hat. Wie schon von ihm vorausgeahnt, hat es das Familienoberhaupt erwischt. Durch eine hinterlistige Attacke wurde der Vater vergiftet und verstarb. Nun müssen wir seinen Tod aufklären und gleichzeitig dafür sorgen, dass den anderen Mitgliedern der Familie De Lupe nichts passiert.

Den Revolver mit Silberpatronen ausgerüstet kann unserem Unterfangen nicht mehr viel im Weg stehen und siehe da, die erste Begegnung mit einem Wolf endet zu unseren Gunsten. Bevor wir einen Schuss abfeuern können, müssen wir jedoch erst einmal eine Kugel durch ein kleines Labyrinth schieben. Waren wir erfolgreich so läuft eine Animation ab, in der wir den Wolf tödlich verletzten.

Im Anschluss kommt ein weiteres tolles Feature des Spiels zum Einsatz. Ist der Wolf tot, so löst sich sein Körper in Luft auf und die Seele des Besessenen kommt zum Vorschein. Dieser weiß nicht mehr warum er tot ist, weshalb wir mit den Nachforschungen beginnen. Mit Hilfe einer kleinen Lupe gilt es Ungereimtheiten am Körper und der Kleidung des Toten zu identifizieren, woraufhin sich Hinweise zu seinem Ableben ableiten lassen.
Nachdem wir den Toten aufgeklärt haben kann dessen Seele beruhigt von dannen ziehen.

Shadow Wolf Mysteries: Spuren des Terrors

Wie schon in den letzten getesteten Wimmelbild Abenteuern, so treffen wir auch hier auf neue und unterschiedliche Suchbilder. Mal müssen wir in ihnen Objekte kombinieren und zusammen setzten, mal suchen wir nach Umrissen und mal füllen wir das Bild mit Objekten aus dem Inventar.

Hin und wieder begegnen uns aber auch Objekte dessen Zusammensetzung durchaus hätte automatisch hätte erfolgen können. Wenn wir beispielsweise eine Waage nur zusammen bauen ohne vor irgendwelche Rätsel oder Hindernisse gestellt zu werden, erscheint uns das doch zu einfach. Ansonsten bleibt aber das gewohnte Maß an Anspruch, dank der abwechslungsreichen Wimmelbilder und Minigames. Die Level sind schön gezeichnet und bis kurz vor dem Ende, muss man selten lange Wege zurücklegen. Aus diesem Grund kam die Karte samt Schnellreisefunktion erst zum Schluss vermehrt zum Einsatz.

Zwar gibt es wie so oft nur eine englische Synchronisation samt deutscher Untertitel, dafür kommen die sprechenden Charaktere authentisch rüber, was wohl auch an den sich bewegenden Mündern liegen dürfte. Auf Seiten der Schwierigkeit wartet diesmal eine überdurchschnittliche Auswahl an Einstellungen auf uns. Neben den typischen Schwierigkeitsgraden wie Leicht, Normal und Schwer gibt es erneut die Möglichkeit, alles variabel anzupassen. Sowohl die Bestrafung wilden Hin- und Herklickens kann aktiviert werden, als auch die genaue Ladezeit für die Tipp- und Lösen-Funktion.

Pro:
• wir müssen Tode aufklären
• verschiedene Wimmelbilder
• variable Schwierigkeitsgrade

Con:
• -