Ein Mysterium aus Dämonen und anderen kuriosen Gegnern, will deine Musik zerstören und du bist (hoffentlich) ihr Beschützer. Symphony erinnert irgendwie an bekannte Retro-Weltraumspiele. Gegner fliegen umher und wollen deiner Musiksammlung an den Kragen.
  • Publ.: Empty Clip Studios
  • Dev.: Empty Clip Studios
  • Release: 06.08.12
  • Genre: Action

Symphony – Liberate your Music

Ein Mysterium aus Dämonen und anderen kuriosen Gegnern, will deine Musik zerstören und du bist (hoffentlich) ihr Beschützer. Symphony erinnert irgendwie an bekannte Retro-Weltraumspiele. Gegner fliegen umher und wollen deiner Musiksammlung an den Kragen.

Sabrina

Ein Equalizer am oberen Bildschirm, zeigt die Musik um die gerade gespielt wird. Mit eurem Raumschiff müsst ihr Angreifer aus allen Seiten bekämpfen. Diese lassen die Musiknoten fallen, welche sie erbeutet haben.

Die verschiedenen Gegner, und es gibt jede Menge, zwar einfach aber liebevoll gestalteter davon, werden von der Musik gesteuert und je nach Schnelligkeit bzw. Lautstärke des Titels aggressiver und bewegen sich hektisch durch den Raum. Dabei ändert sich jeweils die Umgebungsfarbe. Vom Standardzustand blau ins lila und wenn die Gegner wirklich gereizt sind, ins rote.

Symphony

Neues Item freigeschalten!
Motivierend finde ich das Belohnungssystem, denn pro gespielten Musiktitel wird ein Extra freigeschaltet werden. Das können Waffen oder auch Power Ups sein. Eine gute Ausrüstung ist für das eigene Schiff sehr wichtig, denn die Gegner rücken in großen Schwärmen an. Um gegen diese ankämpfen zu können, befinden sich vier ausrichtbare Waffen an dem Schiff, die nach Belieben ausgetauscht und upgegratet werden können. Als Währung stehen euch die eingesammelten Musiknoten und sogenannte Kudos zur Verfügung.

In verschiedenen Abständen tauchen auch immer wieder fiese und riesige Bossgegner auf, die zugeschnitten auf den Schwierigkeitsgrad, immer größer und böser werden. Mit drei Siegen, wird jeweils ein neuer Schwierigkeitsgrad freigeschaltet. Passend zum Thema Musik, heißten gibt es folgende Schwierigkeitsgrade: Pianissimo, Piano, Mezzo-Piano, Mezzo-Forte, Forte und Fortissimo, sehr passend gewählt.

Was nicht so gut gewählt wurde:
Die mitgelieferte Musik möchte ich an dieser Stelle nicht bewerten, denn das ist Geschmackssache, aber teilweise sind die Lieder sehr unpassend gewählt, denn in so ein Action geladenes Spiel passen keine extrem langsamen Klavierstücke. Das macht keinen Spaß. Zum Glück gibt es die Möglichkeit eigene Lieder zu importieren.

Muss ich das jetzt einsammeln?
Symphony ist teilweise so voll gepresst mit Gegner, dass ich teilweise verwirrt war und mich fragte: muss ich das jetzt einsammeln oder ist das ein Gegner?
Was ich damit meine, seht ihr vielleicht im folgenden Video. Ich habe extra einen Titel gewählt, der schnelle und langsame Parts beinhaltet, damit die Aggressivität der Gegner und die Anpassung des Spiels gut erkennbar ist.

    Pro:
  • eigene Musik importierbar
  • Gegner reagieren zur Musik
  • irgendwie süchtig machend
  • 6 Schwierigkeitsgrade
    Con:
  • die langsamen Musikstücke passen gar nicht
  • trotz verschiedener Gegner, wenig Abwechslung

Fazit:

Symphony ist ein schöner Spaß für Zwischendurch, dabei gemütlich einen Kaffee trinken würde ich allerdings nicht empfehlen (ich hab es versucht, es geht nicht!). Würde es die Möglichkeit der Schnellfeuer-Taste nicht geben, würde ich mir wahrscheinlich schnell mal das Handgelenk kaputt spielen. Apropos kaputt, durch den ständigen Wechsel von Gegner und das bunte Leuchten der umherfliegenden Noten, ist das Spiel vielleicht etwas ungeeignet für Epileptiker.
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