Time Builders: Pyramid Rising 2

Wir sind wieder in Ägypten. Die 18. Dynastie, geleitet von dem sympathischen Touti, steht kurz vor dem Ende. Wenn es ihnen nicht gelingt acht Monumente zu Ehren der Götter zu errichten und das auch noch bevor die Sterne in einer Linie stehen, sprich in vier Monden, dann war’s das für die Ägypter. Passend, dass gerade jetzt der hauseigene Architekt von einer mysteriösen Krankheit heimgesucht wurde. Weil wir unsere Nase immer in alles rein stecken müssen, schlägt der Pharao vor, dass wir perfekt für die Aufgabe des Architekten geeignet sind. Nun bedarf es nur noch ein paar Arbeitern und die Reise kann auch schon losgehen.

In 50 Missionen heißt es nun: bauen, managen und einen kühlen Kopf bewahren. Dabei bauen wir aber nicht wild drauf los. Ein wenig Gehirnschmalz müssen wir nämlich in die Sache stecken, da wir ja so gut wie möglich abschließen wollen. Denn während des gesamten Levels läuft ein Timer ab. Dieser ist in drei Bereiche eingeteilt. Schaffen wir es die Aufgaben während des ersten Abschnitts zu erledigen, dann erhalten wir eine goldene Sanduhr und dazu noch anderen sinnvollen Kram. Je nach dem wie gut wir abgeschlossen haben, desto mehr goldene Skarabäen bekommen wir nämlich pro Level. Diese können wir dann vor einem anderen Level für verschiedene Powerups ausgeben. Je nachdem wie hilfreich diese Helfer sind, umso mehr Skarabäen müssen wir natürlich ausgeben. Mit dem teuersten der drei, ist es natürlich am wahrscheinlichsten alle Aufgaben in vorgegebener Zeit zu lösen. Da gibt es zum Beispiel Gold- oder Stein-Boni oder wir können schneller laufen oder mehr Miete beziehen und weiteres. Es kann immer nur ein Powerup gekauft werden, aber Vorsicht, wenn ihr das Level nicht schafft und nochmal von vorne beginnt, dann geht die Hilfe selbstverständlich flöten. Also lieber erst einmal ohne probieren und die beste Strategie überlegen.

Nun brauchen wir einige Gebäude. Diese bauen wir, um an Geld und Rohstoffe ran zukommen. In unserem Team befinden sich Arbeiter, die die ganze handwerkliche Arbeit verrichten und die Priester. Sie treiben Geld ein und kümmern sich um diverse Handelsaktionen.
Das wichtigste Bauobjekt sind die Behausungen. Nach und nach werden bessere Wohnobjekte freigeschaltet. Die kosten dann zwar mehr in der Anschaffung, dafür bekommen wir dafür aber auch mehr Miete. Das erwirtschaftete Geld können wir entweder auf dem Markt ausgeben oder in die Produktion von Steinen einsetzen. Oder aber wir müssen herumlungernde Nomaden bestechen, damit sie uns vorbei lassen. Dann können wir noch unsere Arbeiter aufwerten. Einige Arbeiten sind für sie zu Fuß einfach viel zu schwer, deswegen brauchen wir Nutzvieh. Die erste Stufe sind die Kamele. Diese reichen aus, um faul in der Sonne, aber auf dem Weg rumliegende Krokodile zu verscheuchen. Außerdem können mit einer Aufwertung gleich mehr Rohstoffeinheiten gewonnen werden. Die zweite Aufwertung ist dann übrigens der Elefant. Er wird nur selten genutzt, meistens dann, wenn ein gigantisches Monument errichtet wird.

Es gibt aber noch weitere Baumöglichkeiten. Die Bank beispielsweise vermehrt die Mieteinnahmen. Sie ist auch nur in Verbindung mit Wohnhäusern sinnvoll. Das eingenommene Geld muss in Teilbeträgen von der Bank abgeholt werden, denn sie kann nur eine bestimmte Maximalsumme einlagern, danach verfällt das Geld.
Auf dem Marktplatz kommen Händler. Sie bieten uns drei verschiedene Handel an. Dabei ist der Erste am wirtschaftlichsten, dafür werdet ihr dabei nur kleine Mengen los. Dementsprechend bekommt ihr dann natürlich auch nur kleines Geld.

Neben einem Steinbruch, indem wir Steine gewinnen können, gibt es noch Stein- und Goldminen. Wenn wir dort Arbeiter ansiedeln, werden sie nach und nach abbauen, was die Mine hergibt. Auf den kleinen Bauplätzen können wir verschiedene Pflanzen anbauen. Wenn diese blühen, besteht die Möglichkeit sie ab zu ernten. Das bringt jede Menge Geld. Auf der anderen Seite freuen sich die Bewohner über diese schönen Blüten und sie bezahlen schneller ihre Miete.
Da das Bauen, Abernten, Leute einstellen und nach Schätzen graben aber immer noch nicht genug ist, gibt es dann noch fiese Stunkmacher. Zum einen können aus geöffneten Sarkophagen nicht nur Schätze, sondern auch Mumien ans Licht kommen. Diese laufen dann den Weg entlang. Trifft einer unserer Arbeiter auf so ein Wesen, wird es erst einmal bewusstlos und er kann für eine kurze Weile nicht weiter arbeiten.

Als wäre das nicht genug, gibt es zudem auch noch fiese Diebe. Diese können sich verkleiden, schleichen in unser Lager und rauben unser Hauptgebäude aus. Mit diesem Gold ziehen sie heimlich von dannen. Aber nicht mit uns! Können wir den Räuber auf frischer Tat ertappen, so erhalten wir unser Geld wieder, bzw. verdienen wir uns sogar etwas dazu, wenn wir ihn vor Eintritt ins Hauptgebäude enttarnen. Um ihn daran zu hindern, uns auszurauben, reicht es ihn anzuklicken. Wenn wir es aber auf sein Gold abgesehen haben, dann klicken wir ihn an und rütteln ihn mit der Maus, bis er verschwindet.

Pro:
• herausfordernd
• Diebe
• Power-Ups

Con:
• keine Sprachausgabe