Valhalla Hills

Valhalla Hills ist ein Aufbaustrategie-Spiel, welches auf generieren Karten spielt und fürs Auge noch ein paar wundervolle Landschaften mit sich bringt. Die jeweiligen Hügel befinden sich auf unterschiedlichen Höhen, – die können richtig hoch werden; die Höhenangst bitte zu Hause lassen.

Wir müssen unserem Vater beweisen, dass wir es auch verdient haben, ins heilige Reich einzutreten. Als Leko, Gott des Bauens, sammeln wir Anhänger und führen sie zum Gipfel. Dabei setzen wir alles dran und sammeln Ehre. Die Erlangen wir durch Kampf, Konstruktion und Opferung.

Da man natürlich meistens für so einen Aufstieg mehr als nur einen Tag benötigt, ist es notwendig ein Lager aufzuschlagen. Wir brauchen alles um unser Volk zu versorgen. Nahrung, Schutz, Gegenwehr und natürlich einen Berg Rohstoffe.
Wir erschaffen uns ein Volk und decken ihre Grundbedürfnisse ab. Sie wollen essen, schlafen und für Pausen sollte auch gesorgt sein, denn nur wer sich wohl fühlt arbeitet auch gut und effizient.

Um Gebäude zu errichten brauchen wir, wie sollte es auch anders sein, Rohstoffe. Zum Glück gibt es diese in naher Umgebung. Holz ist eines der wichtigsten Rohmaterialien, wenn nicht sogar das Wichtigste. Es dient als Grundstock der gesamten Wirtschaft. Der Holzfäller beschafft uns das wertvolle Gut. Dazu erbauen wir die passenden Produktionsgebäude. Die können dann in dessen Radius interagieren.

Durch das Startportal werden wir mit Wikingern versorgt. Es spawnen immer wieder neue Arbeiter bis das Populationslimit erreicht wurde. Dabei müssen wir beachten, nur wo Wohnräume zur Verfügung stehen können Wikinger auch hausen. Haben wir also genug Betten, kommen auch neue Wikinger. Wieder und wieder….

Valhalla Hills

In jedem Level finden wir Portale, die uns theoretisch nach Asgard bringen könnten. Doch wir können nicht wahllos die Portale aufreißen ohne eine Gegenwehr zu erwarten. Durch das Öffnen bekommen wir Ehre, das steigert unser Ansehen und bringt uns in unserem Vorhaben voran. Betreten wir das Portal, ist die Mission erfolgreich abgeschlossen und wir können den nächsten Abschnitt starten. Wie gesagt so ganz ohne Widerstand wird es nicht gehen. Die Wächter sind teilweise sehr stark und werden im Laufe der Zeit immer stärker und hartnäckiger. Dafür benötigen wir eine Armee, die wir nach und nach aufbauen. Oder wir geben den Wächtern Opfer, damit sie uns nicht opfern. Dafür werden verschiedene Waren zusammen getragen. Es liegt also an uns, ob wir kämpfen oder kapitulieren wollen.

Am oben Rand befindet sich ein Rad, welches uns anzeigt, welche Tageszeit wir haben. Stetig wechselt der Stand der Sonne. Echt coole Effekte machen das Spielen schöner. Sollte es uns mal zu langsam gehen, -gerade am Anfang heißt es warten, – können wir spulen, wie praktisch.

Wenn wir soweit sind und ein paar Einheiten auf dem Feld haben, können die noch aufgewertet werden, bzw. tun sie das selbst. Befinden sich die Krieger nahe einer Brauerei holen sie sich selbstständig Bier, das erhöht ihre Lebenspunkte. Außerdem bedienen sie sich in der Goldschmiede und erhöhen damit ihren Schaden.

Was ich übelst klasse finde, ist die zufällige Generierung der Maps. Die Karten unterscheiden sich in Anordnung, Aufbau und sogar in der Höhe. So erhalten wir in jeder Spielpartie eine einzigartige Karte mit einem Terrain zum Erkunden. Das macht Spaß und erhöht den Wiederspielwert.

Pro:
• cooles Setting
• prozedural generierte Maps
• schöne Lichteffekte
• Wikinger können benannt werden

Con:
• mehr Aufgaben wären toll