gamescom 2015: Prison Architect

Seit nunmehr drei Jahren befindet sich die Gefängnis-Aufbau-Simulation Prison Architect schon in Steams Early Access Programm. Möglich machten dies diverse Funding-Einnahmen, die sie durch Vorverkäufe auf ihrer Webseite erzielen konnten. Aus diesem Grund mussten sich die Jungs von Introversion keine Angst um die Zukunft machen und konnten in Ruhe an ihrem Spiel werkeln. Obwohl mit dem Oktober 2015 endlich der Ausbruch aus dem Early Access gelingen soll, so könnten die Entwickler “noch ewig weiter an dem Projekt arbeiten.” Dass das Team von Introversion in den drei Jahren nicht faul herum gesessen hat, bezeugen regelmäßige Updates, von denen am 28. August mit Nr. 36 das vorerst letzte, zumindest was die Alpha Version betrifft, veröffentlicht.

Doch nun mal ein paar Worte zum Spiel selbst. In Prison Architect spielen wir den Besitzer einer privaten Hochsicherheitsanstalt. Hierbei wird auf das Learning By Doing Prinzip gesetzt, denn es wird keine großen Hilfstellungen geben, mal abgesehen von den grundlegenden Spielelementen. Soll heißen, uns wird erklärt wie wir Gebäude hochziehen, Wasserrohre verlegen und Personal einstellen. Sämtliche Dinge die zusätzlich noch bedacht werden müssen, wie beispielsweise ein Zaun liegen ganz bei euch selbst. So passiert es den meisten Anfängern, die diesen wichtigen Aspekt vernachlässigen, das reihenweise Straftäter einfach davon laufen. Aber aus Fehlern lernt man und so wird jedes Gefängnis ein Stückchen sicherer.

Zudem ist es dem Spieler auch freigestellt, wie man sein Gefängnis aufbaut. In der Live-Demo gab es einmal ein durchaus adäquates, gut organisiertes Objekt in dem Insassen einer Beschäftigung nachgehen konnten. Das direkte Gegenteil dazu bekamen wir auch zu sehen, wir einer Anstalt, die man seinem schlimmsten Feind nicht wünschen würde. Sämtliche Zellen waren nicht mehr als ein kleiner Bunker und dazu noch ohne Sanitäre Anlagen. Die Insassen bekommen keinen Freigang, überall gibt es Wachen und nur traurige Gesichter. Aber hey, es liegt an euch es besser zu machen, oder auch nicht.

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