gamescom 2016: Spellforce 3

Wir reisen in die Vergangenheit, nämlich vor die Geschehnisse des erfolgreichen ersten und zweiten Teils von Spellforce. Leider ist die Welt aus dem Spellforce-Universum alles andere als Wohlauf, ein verheerender Krieg hat hier gewütet. Dann kommt alles, wie es kommen muss: wir erleiden ein unheilvolles Erlebnis und befinden uns plötzlich mitten in der Geschichte um Eo.

Spellforce 3 mixt wie auch im Vorgänger Echtzeit-Strategie mit Rollenspielelementen, zwei Genres die einzeln schon interessant sind. Vorteilhaft ist die Tatsache, dass wir ganz ohne Vorkenntnisse in den dritten Teil einsteigen können.

Das Errichten der Basis und Ausbilden unserer Einheiten erinnert dabei irgendwie an Age of Empires. Auch die Kämpfe laufen ähnlich ab. Die Kämpfe werden dann à la Stein-Schere-Papier ausgetragen. Neben den angeheuerten Einheiten, stehen uns natürlich fähige Helden zur Seite. Damit wir nicht alleine in der Welt von Eo unterwegs sind, starten wir mit zwei Helden und beginnen die Welt zu erkunden. Mit insgesamt vier Helden können wir dann losziehen. 
Dazu kommen 50 bis 60 Fähigkeiten, die von einfachen Heilen bis zu magischen Angriffen reichen. Da wir die Fertigkeiten aber nicht ohne unser Zutun bekommen, müssen wir uns erst mal aufleveln.

Außerdem gibt es drei spielbare Völker, die Menschen, die Orks und die Elfen. Zwar können wir das gesamte Spiel auch nur mit einem Volk durchspielen, aber dabei gehen uns die Spezialfähigkeiten und anderen Unterschiede durch die Lappen. Das bedeutet aber auch, dass gleichzeitig der Wiederspielwert steigt.

Dieses Mal wird es keine Third Person Kamera Einstellung geben, einfach um sich das Spielerlebnis in einer Ansicht zu spezialisieren. Des Weiteren gibt es schöne Lichteffekte und auch die Grafik im allgemeinen kann sich sehen lassen. Dazu dudelt ein schöner Soundtrack im Hintergrund, der sich je nach Größe der Schlacht bzw. der Truppenanzahl verändert. So können wir es uns gut gehen lassen.

In der Einzelspielermission sind wir allein über 30 Stunden unterwegs. Dazu kommen Multiplayer-Matches in verschiedenen Modi. Wir können mit Freunden oder Spielern aus ganzer Welt Seite an Seite kämpfen oder diese in den Gefechten ordentlich vermöbeln.

Nächstes Jahr ist es dann soweit, die Schlacht um Eo beginnt und ist verfügbar für PC.