BIU Fokus Report gibt umfassenden Überblick zu eSports

Ausverkaufte Hallen, Millionen Fans und großes Interesse seitens der Politik: eSports hat sich in den vergangenen Jahren zum Massenphänomen entwickelt. Wie es dazu kam, skizziert der Verband der deutschen Games-Branche nun in seinem neuen Report „BIU Fokus: eSports“. Auf über 40 Seiten wird ein umfassender Überblick gegeben zum Status quo des digitalen Sports, seiner Entwicklung in Deutschland und weltweit sowie zu seinem Potenzial. Neben der Entstehungsgeschichte von eSports werden hierfür seine sportpolitische Anerkennung, aktuelle Hürden seiner Entwicklung sowie Fragen zum Thema eSports und Jugendschutz thematisiert.

Interviews und Gastbeiträge von Experten beleuchten eSports zudem aus unterschiedlichen Perspektiven: So gehen Dr. Christopher Grieben und Prof. Dr. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln in ihrem Gastbeitrag auf die Frage ein, inwieweit eSports aus wissenschaftlicher Perspektive als Sport betrachtet werden kann. Tim Reichert (Schalke 04), Kevin Roller (Wüstenrot & Württembergische AG) und Ivo Hrstic (Sport1) zeigen in ihren Beiträgen auf, welche Bedeutung und Potenziale eSports auch für Unternehmen außerhalb der Games-Branche besitzt. Alexander Müller (SK Gaming), Arnd Benninghoff (MTG), Jens Kosche (EA) und Uta Allenstein (Leipzig eSports e.V.) wiederum blicken aus Sicht der Spiele-Industrie sowie der eSports-Vereine auf den digitalen Sport.

„Kaum eine Disziplin entwickelt sich derzeit so dynamisch wie eSports“, sagt BIU-Geschäftsführer Felix Falk. „Ob in Wirtschaft, Gesellschaft oder Politik: eSports hat bereits nach kurzer Zeit Eingang in alle Bereiche gefunden. Mit unserem Report wollen einen Überblick zum aktuellen Stand der Entwicklungen geben und einen Blick in die Zukunft des eSports werfen.“

Die vollständige Publikation „BIU Fokus: eSports“ kann hier heruntergeladen werden: https://www.biu-online.de/wp-content/uploads/2017/08/BIU_Fokus_eSports_2017.pdf

eSports gewinnt an Bekanntheit
Mit der stark steigenden Popularität und Professionalisierung von eSports wird der digitale Sport auch zunehmend von Wirtschaft und Politik wahrgenommen. So engagieren sich immer mehr Unternehmen wie Audi und Vodafone für den digitalen Sport, um die junge, digitalaffine Zielgruppe zu erreichen, die über klassische Werbung kaum mehr angesprochen werden kann. Und auch im Bundestagswahlkampf spielt eSports eine wichtige Rolle: Ob CDU/CSU oder SPD, Grüne oder FDP: Sie alle haben angekündigt, den digitalen Sport in der kommenden Legislaturperiode stärker zu fördern. Die Ankündigung des Olympischen Rats Asiens (OCA), eSports als offizielle Disziplin bei den Asienspielen 2022 in Hangzhou zuzulassen, unterstreicht die zunehmende Professionalisierung von eSports und seine weltweite Anerkennung als Sportart.

BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware
Wir sind der Verband der deutschen Games-Branche. Unsere Mitglieder sind Entwickler und Anbieter digitaler Spiele und repräsentieren über 85 Prozent des deutschen Marktes. Wir sind Träger der gamescom, dem weltgrößten Event für Computer- und Videospiele. Als zentraler Ansprechpartner für Medien, Politik und Gesellschaft beantworten wir Fragen etwa zur Marktentwicklung, Spielekultur und Medienkompetenz. Unsere Mission ist es, Deutschland zum führenden Standort für die Spieleentwicklung zu machen.

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