gamescom 2018: Tied Together (Hands On)

Wir schnappten und eine Switch und vier Controller. Eine Couch hatten wir zwar nicht aber wir trauten uns trotzdem an den Couch Koop-Titel heran. Vier Spieler, vier Controller und jede Menge Gelächter, oder war es doch Verzweiflung.

Vier kleine Monster wurden erschaffen, – wie der Name es vielleicht verrät – zusammengebunden und in einen Hindernislauf voller Gefahren gesteckt, um deren Teamfähigkeit zu testen. Und genau daran sollte es bei uns scheitern. Das Prinzip ist schnell erklärt. Vier Monster die durch eine Kette verbunden sind trotzen der Gefahr. Scharfe Spitzen oder knifflige Hindernisse, jetzt ist unser Teamgeist ist gefragt.

Mehr oder weniger koordinierte Bewegungen und Sprünge bringen uns voran, oder reißen uns in den sicheren Tod (letzteres wahrscheinlicher). Viel können die kleinen Viecher nicht. Springen oder sich in den Boden rammen und festhalten, dass sind die Fähigkeiten die wir unter Kontrolle bringen müssen. Klingt einfach? Wäre es auch, wenn da nicht überall in den Levels gefährliche Fallen lauern würden. Und ach ja wenn wir nicht so unfähig wären…

Denn während wir vier – durch ein Seil aneinander gebunden – im ersten Level die Hürden meistern konnten, sabotierten wir uns im zweiten Level doch irgendwie immer wieder selbst. Mal klammert der eine obwohl er springen sollte, mal springen alle zu einem anderen Zeitpunkt und werden schlussendlich gemeinschaftlich in den Tod gezogen.

Man sollte also besser miteinander reden und ggf. einen Chef ernennen. Jeder Spieler ist nach Neustart des Levels, also wenn wir es mal wieder verkackt haben, wieder an einer anderen Stelle. Gerade wurden wir noch am Seil hinterher geschleift schon sind wir der Boss der Clique und laufen als Erster vorne weg.

Zwar sieht Tied Together jetzt nicht schwer aus und eigentlich haben wir mit den ersten Leveln angefangen zu spielen, aber trotzdem wollte es uns irgendwie nicht gelingen. Nach dem gefühlten achtzigsten Versuch haben wir einfach auf ein anderes Level gewechselt. Die Hoffnung dass es jetzt besser klappt, platzte wie eine Seifenblase.

Trotzdem glaube ich das Spiel ist machbar. Ich bin mir sicher zu Hause auf der Couch mit seinen Freunden läuft das ganze viel besser. Man kennt sich einfach auch besser und kann sich auch mal mit seinen Artikulationen gehen lassen. Oder man schmeißt zwei Nieten raus und versucht im Zweier-Team sein Glück. Viel Spaß, Gelächter und Gefluche sind vorprogrammiert.

Tied Together macht Spaß und wir freuen uns drauf. Im September geht es voraussichtlich los und wir werden aneinander gebunden durch die bunten Levels hüpfen.

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