gamescom 2018: Crazy Machines VR (Hands On)

VR Brille auf die Nase, Controller in die Hand, jetzt wird es verrückt.

Verrückte Maschinen jagen uns erneut hinterher. Diesmal in der virtuellen Welt, statt nur am heimischen PC denn Crazy Machines bekommt bald eine bzw. zwei VR Versionen. Auf der gamescom hatten wir das Glück einmal selbst Hand an das Knobelspiel anlegen zu dürfen. Doch vorab erst mal Brille scharf gestellt und geprüft dass keine Menschen in unmittelbarer Umgebung sind – wir wissen von was wir reden – und dann ab in das verrückte Labor.

Eine Einleitung ins Spiel brauchen wir nicht, wir sind sehr gut mit der Spielreihe vertraut. Erst vor zwei Jahren haben wir uns im dritten Teil das Gehirn zermartert. In einem Labor hat der verrückte Professor eine Art Experiment Aufbau aufgestellt. Aber es fehlen noch ein paar Teile, damit der Parcours beendet werden kann.

In verschiedenen Levels können wir uns umsehen und mit allerhand Objekten agieren, bevor wir versuchen das Rätsel zu lösen. Wir immer gilt es eine kleine Kettenreaktionen aufzubauen die schlussendlich in einer Explosion oder dergleichen enden. Hierfür steht uns meist ein unvollständiger Parcour zu Verfügung, den wir mit den fehlenden Objekten vervollständigen sollen. Die Bestandteile machen sich dabei die Gesetze der Physik zu Nutze. In einem Koffer finden wir eine kleine Auswahl an nützlichen Dingen, wobei manchmal nicht alle verwendet werden können. Somit haben Spieler die doppelte Herausforderung. Ein Zahnrad, ein Schalter oder ein Minirakete… . Einmal muss herausgefunden werden, wohin etwas gehört und dann welches Objekt wirklich nützlich ist. In die Lücken passen auch falsche Teile, auch wenn sie manchmal in die falsche Richtung schauen, also gar nicht logisch ins Gebilde passen. Ein Auto würde beispielsweise nach vorne und nicht zur Seite fahren.

Beim Komplettieren gibt es mehrere Herangehensweisen. Entweder setzen wir die Teile Stück für Stück ein und probieren aus oder wir setzen alle Teile an die für uns „richtige“ Stelle und starten dann das Experiment. Es hilfreich das die Reihenfolge immer wieder beliebig oft gestartet werden kann, bis schlussendlich alles an seinem Platz ist. Zudem erleichtern kleine Highlights beim Erkennen wo noch ein Objekt platziert werden kann. Wenn wir nämlich eines der Objekte in die Hand nehmen erscheinen auf dem experimentellen Aufbau Snap Points. Dort schnippen die Teile, auch wenn sie an der falschen Stelle sind, ein.

Insgesamt gibt 40 Levels in fünf verschiedenen Locations: unter anderem im Keller oder in der Wüste. Dabei werden die Experimente immer schwerer. Das bedeutet der Koffer wird immer voller. Zum Glück steht uns ein Hilferoboter für Lösungshinweise zur Seite. Teilweise verlassen wir dabei auch das sichere Labor und es zieht uns ins All. Hier konnten wir schön mit der fehlenden Gravitation spielen und wild Objekte ins All schleudern. Wichtige Objekte landen dabei immer wieder in unserem Koffer.

In VR macht das Ganze noch etwas mehr Spaß. Es ist ein ganz anderes Spielerlebnis. Crazy Machines VR erscheint für Oculus Rift via Steam und für die PlayStation 4.

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