gamescom 2016: Civilization VI (Hands On)
16.09.2016
Was damals als Vierecke auf eine 2D Umgebung begann, sieht heute, ca. 25 Jahre später, um (viele) Längen besser aus. Neben der wunderschönen 3D Grafik gibt es Licht und Schattenspiele und Animationen an die damals noch keiner sich hätte träumen lassen.
Als Schauplatz dient eine fiktive und teilweise zufällige Welt mit unterschiedlichen Vegetationen. Das macht die Sessions einzigartig und legt beim Wiederspielwert noch eine Schippe drauf. Es gibt aber auch Karten die vorgeneriert wurden. Nichtsdestotrotz ist jedes Match anders. Die jeweilige Welt ist in Hexagone aufgeteilt und wird wie schon bei seinen Vorgängern rundenbasiert gespielt. Im Gegensatz zu einem quadratischen Wegraster kostet hier der Schritt in jede beliebige Richtung theoretisch gleich viele der Wegpunkte, die wir pro Runde zur Verfügung haben.
Wir suchen uns eine der vielen authentischen Nationen aus und machen uns mit deren Eigenschaften vertraut. Die erste Stadt ist schnell errichtet und muss nun wachsen und gedeihen. Wir forschen was das Zeug hält, schicken Siedler aus um weitere Städte zu errichten und senden angeheuerte Einheiten los, die Welt zu erkunden bzw. in den Krieg zu ziehen. Letztere sind immer Gruppenweise vertreten und werden wie Spielsteine übers Feld gesetzt. Treffen die dabei auf Feinde wie Barbaren können wir direkt los kämpfen. Begegnen wir allerdings Einheiten einer anderen Nation bedeutet das nicht zwangsweise gleich Krieg. Gerade am Anfang werden wird unser Entscheidungsvermögen erst mal auf die Probe gestellt. Beginnen wir den sofortigen Krieg oder gehen wir diplomatische Verhandlungen ein. So geht das von der Steinzeit bis in die Zukunft. (mehr …)