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Gaming-Aid stiftet Game-Stipendium

24.10.2017

Die karitative Non-Profit-Organisation Gaming-Aid e.V. stiftet zum Wintersemester 2018/19 ein Stipendium (Gaming-Aid Stipendium: GAST) für Game Design sowie verwandte, Game-bezogene Studiengänge. Nachdem auf der diesjährigen Mitgliederversammlung 50.000,- Euro für die Förderung bedürftiger und talentierter Studierender zurückgestellt wurden, führt die Organisation derzeit Gespräche mit potenziellen Partnern in der Industrie sowie an öffentlichen wie privaten Hochschulen.

Die Auswahl unter den Bewerbern wird eine hochkarätig besetzte Stipendiums-Kommission treffen, in der erfahrene Mitarbeiter der deutschen Spieleentwicklung genauso vertreten sein werden, wie Beauftragte der öffentlichen und privaten Hochschulen und der Branchenverbände. Für notwendige Studienpraktika und die Kofinanzierung der Stipendien werden wichtige deutsche Spieleentwickler und Publisher mit an Bord geholt. Finanziert werden Bedürftigkeit und Talent, wobei sich die Höhe des Stipendiums flexibel an den Finanzbedarf des Studierenden anpasst.

„Das Ziel ist es, talentierte und bedürftige junge Menschen für die Dauer des Studiums von finanziellen Sorgen und Verschuldung frei zu halten, um ihnen und der deutschen Games-Industrie die freie Entfaltung ihres Talents zu ermöglichen“, so Svenja Bhatty, Vorstandsvorsitzende von Gaming-Aid.

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Gaming-Aid unterstützt VR-Projekt für Demenzerkrankte

27.07.2017

An Demenz erkrankten Menschen ein Stück Erinnerung zurück zu bringen, das ist das Ziel eines Pro-Bono-Projekts der Agentur Weltenweber aus Krefeld. Mit Hilfe von Virtual-Reality-Technologie reisen die Patienten des HELIOS Cäcilien-Hospital Hüls zurück in die Vergangenheit ihrer Stadt am Niederrhein. Gaming-Aid e.V. unterstützt dieses Serious-Gaming-Projekt mit der dazu notwendigen VR-Hardware.

 Auf dem Bild (von links nach rechts):  Lars Woltermann, Marketingberater und Projektpate  Janos Wokrina, Technical Artist und Mitgründer von Weltenweber  Beate Sucrow, 2D/3D-Artist und Mitgründerin von Weltenweber  Lukas Kuhlendahl, Gamedesigner und Mitgründer von Weltenweber  Dr. Friedhelm Caspers, Chefarzt der Geriatrie HELIOS Cäcilien-Hospital Hüls  Klaus Wagner Gesundheits- und Krankenpfleger, „Memory-Station“ HELIOS Cäcilien-Hospital Hüls  Svenja Bhatty, Vorstandsvorsitzende Gaming-Aid e.v.  Christian Thiemann, Standortleiter HELIOS Cäcilien-Hospital Hüls

„Krefeld im Wirtschaftswunder“, so heißt das Pro-Bono-Projekt, das die Agentur für 3D-Visualiserung Weltenweber (http://www.weltenweber.com) in Kooperation mit dem HELIOS Cäcilien-Hospital Hüls entwickelt. Die Agentur ist darauf spezialisiert, Szenen und Objekte in Virtual-Reality-Umgebungen (VR) zu designen, die im echten Leben nicht realisierbar wären. Ziel des Projekts „Krefeld im Wirtschaftswunder“ ist es, eine der belebtesten und bekanntesten Straßen Krefelds so erscheinen zu lassen, wie sie in den fünfziger und sechziger Jahren aussah. Anhand von Fotos der Kreuzung Rheinstraße/Ostwall rekonstruieren die Weltenweber das Areal und bereiten es für das VR-System entsprechend auf. Angereichert mit vielen sogenannten „Erinnerungspunkten“ entsteht so eine virtuelle Version der Kreuzung, die es Patienten ermöglicht, mit einer VR-Brille in die Vergangenheit zu reisen. Demenz- oder Alzheimerkrankte sollen durch die realitätsnahe Darstellung dieses Ortes und das intensive VR-Erlebnis ihre Erinnerungen leichter wecken und davon erzählen können.

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