In Mirage: Arcane Warfare ist die Welt alles andere als in Ordnung. In einer fantasiereichen Umgebung herrscht bürgerkriegsartiger Mord und Totschlag. Klingen werden gekreuzt und Zauberstäbe geschwungen. Hier ist sich jeder selbst der Nächste.
  • Publ.: Torn Banner Studios
  • Dev.: Torn Banner Studios
  • Release: 23.05.17
  • Genre: Action

Mirage: Arcane Warfare

In Mirage: Arcane Warfare ist die Welt alles andere als in Ordnung. In einer fantasiereichen Umgebung herrscht bürgerkriegsartiger Mord und Totschlag. Klingen werden gekreuzt und Zauberstäbe geschwungen. Hier ist sich jeder selbst der Nächste.

Sabrina

In einer arabischen und persischen Wüstenlandschaft bekämpfen sich unter anderem Zauberer, Assassinen und brutale Schläger. Wir werden Herr der Dinge und schlüpfen in einen Krieger aus zwei Fraktionen mit jeweils sechs verschiedenen Klassen und leben unseren Kampfstil aus. Wollen wir lieber von weitem schießen oder von nahem auf die Gegner einkloppen. Das ist ganz und gar uns überlassen. Das wichtigste ist wir können, nein wir müssen sie zurückschlagen und lange genug überleben.

Um nicht gleich ins kalte Wasser zu fallen, erlernen wir grundlegende Bewegungs- und Kampfelemente im Tutorial. Springen, blocken und die Waffe schwingen… . Dann haben wir das Wichtigste erlernt, also los ins Geschehen. Mirage: Arcane Warfare ist ein skillbasiertes Mehrspieler-Game. Das bedeutet meistens steigen wir nicht von Anfang an ins Spielgeschehen ein, so haben wir mindernde Chancen uns anfangs gegen die anderen Spieler, die wahrscheinlich schon einige Stunden auf dem Kerbholz haben, anzutreten. Vor kurzem kam allerdings ein großes Update heraus. Erstmal können wir mit uns gegen Bots kämpfen. Das hat zum einen den Vorteil, dass der Raum somit immer voll ist, bzw. aufgefüllt ist, zum anderen können sich Anfänger auch erst mal so ein paar Partien um die Ohren hauen. Zugegeben, mein erster Versuch war gleich gegen menschliche Spieler, aber nach zwei Minuten Spielzeit konnte ich gegen drei Spieler im Dreier-Bot Team (Stufe 1) nur als Verlierer vom Platz gehen, bzw. wurden meine Einzelteile getragen.
Der Gladiator Patch beinhaltet außerdem neue Waffen, zwei neue Karten und auch die Übersetzung in zehn zusätzliche Sprachen, darunter auch deutsch.

Mirage: Arcane Warfare

Es gibt verschiedene Modi, in denen wir antreten können. Team-Deathmatch, Arena oder Capture the Flag. Hier ist für jeden was dabei. Neu ist der Arena Modus.

Mirage: Arcane Warfare ist trotz seiner bunten und verspielten Grafik doch sehr blutig. Wir trennen Körperteile ab und verspritzen dabei den einen und anderen Liter Blut. Hier müssen wir aufpassen, sonst verlieren wir schnell mal den Kopf. Wenn wir im Kampf sterben, haben wir nicht gleich für immer das Zeitliche gesegnet. Nach ein paar Sekunden, genauer gesagt fünfzehn, ist die Respawnzeit auch schon überstanden und wir können wieder ins Geschehen eingreifen.

Im Kampf, also während der Respawnzeit, können wir indes zwischen den verschiedenen Charakteren wählen. Wollen wir lieber die Axt schwingen oder sind wir als Zauberer besser unterwegs? Wir entscheiden selbst. Die jeweiligen Erfahrungspunkte werden dabei immer dem gespieltem Charakter gut geschrieben.

Durch jedes Match erhalten wir je nachdem wie gut wir waren Erfahrungspunkte. Das Töten von Gegnern, das spezielle Töten von Feinden oder andere Aktionen wie einem Mitstreiters helfen und die „Flagge“ begleiten bringen Punkte die zum Schluss allesamt auf unser Konto wandern. Je höher wir aufsteigen, desto besser werden natürlich unsere Werte. Außerdem erhalten wir neue Waffen und eine bessere Ausrüstung. Na wenn sich das mal nicht lohnt.

    Pro:
  • zwei Fraktionen mit jeweils sechs Charakteren
  • Kampf mit und gegen Bots
  • coole Grafik
    Con:
  • nicht viele Spieler online

Fazit:

Mirage: Arcane Warfare gehört eigentlich einem Genre an, von dem ich sonst die Finger lasse. Zu starke menschliche Gegner und pöbelnde Teamgenossen hinterlassen schnell einen frustrierenden Beigeschmack. Doch das Auffüllen durch die Bots hat mich an das Spiel herantreten lassen und ich wurde nicht enttäuscht. Viele Charaktere mit noch mehr Einstellungsmöglichkeiten bringen Abwechslung in die Bude. Und eins sei noch gesagt: es werden Köpfe rollen.
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