“The Solus Project” ist auf den allerersten Blick nur ein weiteres Early-Access-Survival-Spiel auf Steams langer Liste. Nach fünf Minuten allerdings wird dem Spieler klar, “The Solus Project” tanzt nicht nach dem gewohnten Schema, “its more about the trip than the destination”. And a Trip it is! Grafik, Sound, Immersion, baldiger VR-Support... Man kann es zur Zeit in zwei Stunden durchspielen, man kann sich aber auch zwei Stunden hinstellen und den Himmel betrachten, und dabei in Frieden erfrieren.
  • Publ.: Teotl Studios
  • Dev.: Hourences, Grip Games
  • Release: 18.02.16
  • Genre: Simulation, Indie, Abenteuer

Preview: The Solus Project

“The Solus Project” ist auf den allerersten Blick nur ein weiteres Early-Access-Survival-Spiel auf Steams langer Liste. Nach fünf Minuten allerdings wird dem Spieler klar, “The Solus Project” tanzt nicht nach dem gewohnten Schema, “its more about the trip than the destination”. And a Trip it is! Grafik, Sound, Immersion, baldiger VR-Support... Man kann es zur Zeit in zwei Stunden durchspielen, man kann sich aber auch zwei Stunden hinstellen und den Himmel betrachten, und dabei in Frieden erfrieren.

Fred

“The Solus Project” ist der Notfall-Plan der Menschheit die Erde zu verlassen und den nächstbesten Exoplaneten zu besiedeln- Im Spiel wird dieser Plan recht aktuell, wenn ein “rogue planet” durch unser Sonnensystem kullert und Billiard mit den etablierten Orbits der Planeten spielt. Weg hier, auf nach Gliese 6143-C!

Leider wird unser Kolonieschiff im Landeanflug von einem mysteriösen grünen Rotzklumpen erwischt (Plasma, grün ist immer Plasma), und macht die obligatorische Bruchlandung mit einem einzigen Überlebenden auf einer einsamen Insel eines fremden Planeten. Das Ziel nun ist es ein Notsignal zu errichten, nur ist das tatsächlich akute Problem meistens “esse ich unbekannte Pilze auf unbekannten Planeten?”. Man kann die Schwierigkeit auf 20%, 100% und 200% stellen, und damit selbst den Schwerpunkt auf Überleben oder Entdeckung legen, wobei “Solus” eines der wenigen Spiele ist die ich vom Start an auf “leicht” gestellt habe, Grafik und Sound sind einfach zu lecker um zwischendurch noch etwas zu essen. An einem Punkt bin ich dumm ins Wasser gefallen, war nass, dann war es noch windig… Stellen wir uns einfach hinter das noch brennende Triebwerk unseres zerbröselten Raumschiffs, zum Glück misst WILSON nicht unseren Verstrahlungsgrad.

The Solus Project

WILSON ist übrigens unser PDA, “World Independent Local Survival Overseer Node”, keine einsame Insel ohne einen Wilson. Die Jokes sind meistens eher subtil, so klingt die Space-Suite die man trägt verdächtig psychotisch wie die in Half-Life, und man bekommt eine “Teleport-Gun” die einfach nur “Telefrag!” schreit. Es wird aber niemand “gefragged”, atemberaubende Grafik, gänsehaut Sounds, Regen, Wind, Hunger, Alien-Gruften, mysteriöse Story.

In “The Solus Project” hat man einfach nur einen Heidenspaß am Enviroment, für “Survival” gibt es genug Konkurrenz.

    Pro:
  • Grafik
  • Sound
  • Atmosphäre
  • Gänsehaut
    Con:
  • Kurz
  • Nix für Freunde von klassichen Survivals

Fazit:

Wer Sci-Fi-Mystery, Atmosphäre und gute Aussichten mag sollte oder muss eigentlich zugreifen. “The Solus Project” ist kurz und knapp, nicht wirklich happig im Sinne von Survival oder Crafting. Einfach nur ein wirklich schöner Trip.
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