gamescom 2015: Anno 2205

Anno ist eine Spielserie die dafür bekannt ist, dass man sich stundenlang darin verlieren kann. Dabei schafft es die Wirtschaftssimulation seit nunmehr fünf Titeln seine Fans auf immer neue Arten zu fesseln. Das Setting jedes Teils ist an der Jahreszahl im Titel erkennbar – von Anno 1602 bis 2070 ist alles dabei.
Mit dem letzten Teil, wagte man sich zum ersten Mal an ein futuristisches Setting, indem der Spieler zwischen verschiedenen Fraktionen wählen konnte. Mit riesigen Maps und einer Menge Micromanagement konnte man sich in verschiedenen Missionen, Challenges und Multiplayerspielen die Zeit herrlich vertreiben. Anno 2205 verspricht noch einiges mehr.

Bisher hat sich das wilde Bauen, Handeln und Ressourcenmanagement auf eine Karte beschränkt, diese hatte zwar viele verschiedene Inseln, die verschiedene Ressourcen hergaben, allerdings musste man seine eigene Spielweise nie wirklich ändern um voran zukommen – jede Fraktion spielte sich etwas anders, aber im Endeffekt doch ähnlich. Das genau ändert sich jetzt.

Anno2205_Arktis

Zunächst sollen die einzelnen Karten fünf Mal so groß wie die des Vorgängers sein, die große Neuerung ist allerdings die Strategie-Map, auf der man bisherige Spielsessions als Kontinente sehen kann. Mit diesen alten Spielständen kann man Handelsrouten aufbauen. Wie schon im Vorgänger gibt es verschiedene Fraktionen, neu sind die verschiedenen Welten – Mond & Arktis, die wirklich unterschiedliche Spielstrategien vom Spieler abverlangen. So muss man auf der Arktis darauf achten, dass einem die Menschen nicht erfrieren – dies erreicht man über das Aufbauen von Industrie, die neben den gewünschten Gütern auch eine Menge Wärme produziert. Auf dem Mond hat man wiederum ganz andere Sorgen, denn dadurch, dass der Mond keine Atmosphäre hat, muss der Spieler sich selbst vor fiesen Steinsbrocken schützen, die vom Himmel regnen. Dies schafft man durch elektronisch generierte Schutzschilder und das sorgt natürlich dafür, dass man anders seine Siedlungen aufbauen muss.

Anno2205_Mond

Das Quest- und Missionssystem ist ähnlich zum Vorgänger, allerdings ist das Militär vom Hauptspiel losgelöst. Auf dem Multisession Screen, auf dem man auch den Überblick über seine bisherigen Spiele hat, gibt es auch kleine eigene Maps, die speziell für Seekämpfe angelegt sind – wie kleine Quests. Während der Kämpfe sammelt man Punkte, die man direkt für Upgrades oder Airstrikes ausgeben.

Weitere angekündigte Änderungen sind das Wegfallen einer vom Endlosspiel gelöste Kampagne. Vielmehr wird sich bemüht größere Quests in das Spiel einzubauen. Die Handelsrouten sollen sich auf den Multisessionscreen beschränken – zwischen den einzelnen Inseln wird automatisch über Brücken gehandelt.

Anno2205_Spaceport

Alles in Allem macht Anno 2205 einen sehr guten Eindruck – ab dem 03. November 2015 kann sich jeder in endlosen Spielen verlieren.

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