Markt für Spiele-Apps wächst in Deutschland um 31 Prozent

Mehr als 23 Millionen Deutsche spielen auf Smartphones und Tablets!

Spiele-Apps für Smartphones und Tablet-Computer sind in Deutschland weiter sehr begehrt: Der Umsatz mit entsprechenden Spielen für Mobilgeräte stieg 2015 um 31 Prozent auf 315 Millionen Euro. Zum Vergleich: 2014 wurden noch 241 Millionen Euro mit Spiele-Apps in Deutschland umgesetzt. Insgesamt spielen 23,1 Millionen Menschen ab 10 Jahren in Deutschland auf Smartphones und Tablet Computern. Das gab heute der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware auf Basis von Erhebungen des Marktforschungsunternehmens GfK bekannt.

BIU Markt für Spiele-Apps

Für Vollbild anklicken!

„Spiele-Apps sind einer der größten Wachstumstreiber der Computer- und Videospiel-Branche und des gesamten mobilen Ökosystems, das aus Smartphones, Tablets, App-Stores und mobilem Internet besteht“, sagt Dr. Maximilian Schenk, BIU-Geschäftsführer. „Der Wachstumsmarkt der Spiele-Apps ist insbesondere für den Games-Standort Deutschland von großer Bedeutung. Auf dem noch jungen Markt für Spiele-Apps konnten sich weltweit auch einige Games-Unternehmen aus Deutschland bei starker internationaler Konkurrenz behaupten.“

BIU_Logo

Umsatz mit virtuellen Gütern und Zusatzinhalten wächst besonders stark
Im Wesentlichen haben sich bei Spiele-Apps zwei Markt-Modelle in den vergangenen Jahren durchgesetzt: Wie bei PC- und Konsolenspielen gibt es auch viele Spiele-Apps, die direkt für wenige Euro gekauft werden können. Dieser Teilmarkt schrumpfte 2015 und umfasste im vergangenen Jahr 20 Millionen Euro. Bedeutend größer ist der Umsatz mit virtuellen Gütern und Zusatzinhalten, die in der Regel in den sogenannten Free-to-Play-Spielen verkauft werden. Diese Titel können kostenlos gespielt werden, lediglich für zusätzliche Level oder eine individuelle Gestaltung ihrer Spielfigur geben die Nutzer Geld aus. Dieses Segment der Spiele-Apps ist 2015 um 36 Prozent gewachsen: Der Umsatz mit virtuellen Gütern und Zusatzinhalten für Spiele-Apps betrug im vergangenen Jahr 295 Millionen Euro, 2014 waren es 217 Millionen Euro. Schenk: „Das seit Jahren starke Wachstum bei virtuellen Gütern und Zusatzinhalten zeigt die große Zufriedenheit der Verbraucher mit kostenlosen Spiele-Apps. Sie lassen sich unkompliziert laden und kostenfrei spielen. Bei Bedarf können schnell und günstig Zusatzinhalte für kleine Beträge gekauft werden. Mit diesen geringen Einstiegshürden passen sie perfekt zum hohen Komfort von Smartphones und Tablet-Computern.“

Visit Us On FacebookVisit Us On TwitterVisit Us On Youtube
Visit Us On FacebookVisit Us On TwitterVisit Us On Youtube
Visit Us On FacebookVisit Us On TwitterVisit Us On Youtube