gamescom 2016: Dreadnought (Hands On)

Bereits letztes Jahr haben wir uns die Präsentation von Dreadnought angeschaut. Als wir dieses Jahr die Einladung zum Hands On Match erhalten haben konnten wir natürlich nicht nein sagen.

Dreadnought bedeutet wortwörtlich übersetzt „Fürchte nichts“ und steht zu allererst einmal für die gigantischen Kriegsschiffe, die Anfang des 20. Jahrhunderts auf den Ozeanen der Erde umher schipperten und die nach dem ersten Schiff dieser Art, der HMS Dreadnought benannt wurden. In dem oberirdischen Action-Titel werden wir Teil einer Kriegsflotte und ziehen mit unseren gigantischen Schiffen durchs All. Gemeinsam gilt es, die Gegner auszuschalten und die Herrschaft über das Weltall zu übernehmen.dreadnought_screen_1
Ganz ohne Präsentation ging es dieses Mal gleich in die Vollen. Ran an den Rechner, Schiff wählen und los. Zur Auswahl stehen und fünf Schiffstypen, die unterschiedliche Klassen repräsentieren. Die Dreadnought-Klasse ist ein gigantisches Schiff welches viel Prügel einstecken kann und repräsentiert quasi den Tank im Team. Dabei kann er durchaus auch gut austeilen. Unterstützt wird er dabei hauptsächlich vom Destroyer und Artillery Cruiser, wobei letzterer am ehesten mit einem Sniper verglichen werden könnte. Unterstützung liefern die Schiffe der Tactical Cruiser Klasse womit ihnen der Job des Healer/Supporter im Team zufällt. Zu guter letzt gibt es noch die Corvette-Klasse. Diese deutlich kleineren und schnellen Schiffe klären den Feind auf und ziehen ihren Vorteil vor allen Dingen aus ihrer Wendigkeit. Alle Schiffsklassen unterteilen sich zusätzlich in leichte, mittlere und schwere Ausführungen, was die Varianz noch einmal zusätzlich erhöht und verschiedene Spielweisen erlaubt. Die Schiffe unterscheiden sich optisch gut voneinander und können später sowohl in der Bewaffnung und Ausstattung als auch vom äußeren her angepasst werden. 

Haben wir uns ein Schiff gewählt bewegt sich die Flotte in Richtung der Gegner. Fünf gegen fünf Schiffe stehen sich dabei auf verschiedenen Maps gegenüber. Neben den dicken Waffen die das Schiff mitbringt gibt es noch weitere Spezialwaffen, sogenannte Module, die sich nach Benutzung erst mal wieder aufladen müssen. Neben den zwei Angriffsmodulen – primär und sekundär – stehen uns noch je ein Verteidigungs- und ein Internes-Modul zum eigenen Support bereit. Jede Modulposition kann dabei jeweils nur einmal belegt werden.

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Nach dem Kampf, erfolgreich oder nicht erhalten wir Erfahrungspunkte und Credits. Insgesamt gibt es 50 Ränge zu denen wir dabei aufsteigen können. Die haben wir dann später auch angetroffen. Damit wir aber zu Hause weiterspielen können haben wir gleich noch einen Code für die geschlossene Beta bekommen. Die Vorfreude war groß, doch dann kam die Ernüchterung. Im Spiel erwartete uns ein langes und unfaires Matchmaking. Rangunterste kämpfen gegen die Großen der Großen. Schade, dass macht keinen Spaß. Wir hoffen dass am Balancing noch bis zum Release gefeilt wird, ansonsten könnten gerade die ersten Schlachten frustrierend und kurz sein.

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Das Hands On an sich hat uns sehr gut gefallen. Wir werden nach Release noch einmal in unser Monsterschiff steigen und die Lüfte unsicher machen. Noch dieses Jahr wird Dreadnought für den PC erscheinen und dabei kostenlos spielbar sein. In Game Käufe stehen uns dabei natürlich zu Genüge zur Verfügung.

 

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