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Generation Gaming – 56% der Deutschen spielen gemeinsam

04.12.2019

Familien spielen durchschnittlich sieben Mal pro Monat gemeinsam auf Konsole, Tablet, Smartphone oder PC. Das ergibt eine aktuelle Befragung durch Microsoft. Damit überholt Gaming als Familien-Erlebnis traditionelle Aktivitäten wie gemeinsame Sportaktivitäten, Einkaufsbummel oder klassische Brettspiele.

  • 56 Prozent der deutschen Familien betreiben Gaming als Familien-Aktivität.
  • Im Durchschnitt spielen Eltern gemeinsam mit ihren Kindern sieben Mal pro Monat via Konsole, PC, Tablet, Smartphone und Co.
  • 65 Prozent der befragten Eltern berichten von einem gestärkten Verhältnis zu ihren Kindern durch gemeinsames Videospielen.
  • Die Eltern zeigen sich aufgeklärt: 75 Prozent geben an, über die Art der Spiele, die ihr Nachwuchs spielt, informiert zu sein.
  • Trotzdem schränken nur 37 Prozent der Eltern die Option für Ingame-Transaktionen ihres Nachwuchses ein.

Gaming wird in Familienhaushalten immer wichtiger
Eine von Microsoft in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass Gaming als Familien-Aktivität immer beliebter wird. Mehr als 56 Prozent der Familien in Deutschland spielen gemeinsam Videospiele auf Konsole, PC, Smartphone und Tablet – durchschnittlich zocken Eltern und ihr Nachwuchs monatlich sieben Mal gemeinsam. Gaming überholt damit traditionelle Aktivitäten wie gemeinsame Sportaktivitäten, Einkaufsbummel oder klassische Brettspiele und wird zu einem der beliebtesten Familien-Erlebnisse.

Gaming verbindet Familien
Die aktuelle Studie basiert auf einer Stichprobe von 12.000 Eltern in ganz Europa – darunter 2.000 Eltern aus Deutschland – und untersucht Gaming-Trends in Familien unter Berücksichtigung von Verhaltensweisen für einen ausgewogenen Gaming-Konsum zu Hause. Besonders auffällig: Eltern geben an, dass das gemeinsame Videospielen für eine bessere Verbundenheit sorgt als beispielsweise gemeinsames Fernsehen. Ganze 65 Prozent der Befragten berichten von einem verbesserten Verhältnis zu ihren Kindern durch gemeinsames Gaming. Weitere 61 Prozent haben das Gefühl, die Persönlichkeit ihrer Kinder durch das gemeinschaftliche Videospielen besser kennenzulernen und zu verstehen. Überdies fühlen sich 51 Prozent der Eltern durch das Spielen mit ihren Kindern besser informiert über aktuelle, popkulturelle Themen.
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Nintendo unterstützt GERMAN GAMEMUSIC AWARD für Videospiel-Komponisten

13.06.2014

Nintendo unterstützt den GERMAN GAMEMUSIC AWARD für junge Videospiel-Komponisten

Sie gehen einem auch nach Jahren nicht aus dem Kopf – Ohrwürmer wie die Melodien von Tetris und anderen Spieleklassikern. Wie im Film, so sorgt auch im Videospiel erst die Musik für die richtige Atmosphäre. Videospielmusik ist heute als eigenständige Kunstform anerkannt. Dieser gewachsenen Bedeutung trägt der von Nintendo unterstützte GERMAN GAMEMUSIC AWARD Rechnung. Zu dem Wettbewerb können junge Komponisten aus ganz Europa noch bis zum 1. Juli eigene Soundtracks zu vorgegebenen Videospieltrailern einreichen. Die Gewinner werden am 28. November bei einem Konzert in der Bremer „Glocke“ ermittelt. Darüber hinaus werden die Siegertitel und viele weitere von Videospielen inspirierte Melodien in einem Live-Konzert des NDR Sinfonieorchesters zu hören sein, das am 30. April 2015 im Hamburger Kulturzentrum Kampnagel stattfindet.

GERMAN GAMEMUSIC AWARD logo

Konzerte, in denen große Orchester sinfonische Interpretationen zu Videospiel-Trailern darbieten, erfreuen sich auch in Deutschland wachsender Beliebtheit. Unter der Leitung von Stefan Geiger, Dirigent des Bremer Landesjugendorchesters, fand 2012 der musikalische Wettstreit um den ersten GERMAN GAMEMUSIC AWARD statt. Das Finale, das nicht nur jugendliche Zuhörer anlockte, wurde vom Kultursender arte als Livestream übertragen. Das Besondere an dem Konzert: Das Orchester spielte nicht die bekannten Original-Melodien aus Videospielen, sondern Neuschöpfungen junger Komponisten zu Trailern verschiedener Spiele. Als erster Preisträger ging damals Dominik Schuster aus dem Wettbewerb hervor. Seine Komposition zu einem Trailer von The Legend of Zelda: Skyward Sword wurde anschließend von einem renommierten Musikverlag in sein Programm aufgenommen.

In diesem Jahr wird der GERMAN GAMEMUSIC AWARD zum zweiten Mal verliehen. Zur Teilnahme sind alle Musikschaffenden bis 30 Jahre berechtigt, die dauerhaft in einem europäischen Land leben. Als Wettbewerbsbeiträge gefragt sind eine Partitur für großes Orchester und eine Sounddatei zu einem von zwei Trailern: entweder zu dem Nintendo-Titel Super Mario 3D World oder zu dem Spiel The Raven – Vermächtnis eines Meisterdiebs. Nach dem Einsendeschluss am 1. Juli wählt eine Jury drei Finalisten aus. Diese stellen sich beim Finale im November dem Votum von Juroren und Publikum. Zudem haben alle Videopiel-Fans die Möglichkeit, online mit abzustimmen. Weitere Informationen zum GERMAN GAMEMUSIC AWARD gibt es auf der Internetseite des Landesjugendorchesters Bremen.

Wer in Bremen nicht dabei sein kann, dem bietet das Konzert des NDR Sinfonieorchesters in Hamburg – ebenfalls dirigiert von Stefan Geiger – eine weitere Chance, in außergewöhnliche Klangwelten einzutauchen. Im Kulturzentrum Kampnagel erklingen im April 2015 Werke etablierter und aufstrebender Videospiel-Komponisten, u.a. Stücke von Jonne Valtonen, Ari Pulkkinen, Konstantin Kemnitz und Garry Schyman. Dazu gehören Bearbeitungen von Melodien aus Spieleklassikern wie Angry Birds, Bioshock 2 und Final Fantasy und natürlich Dominik Schusters Siegertitel zu The Legend of Zelda: Skyward Sword aus dem Jahr 2012. Nicht zuletzt darf sich das Hamburger Publikum auf das Werk des Komponisten freuen, der aus dem GERMAN GAMEMUSIC AWARD 2014 als Gewinner hervorgeht.

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