Nightbanes

Nightbanes thematisiert den „Krieg“ verschiedener Vampir Clans um die Vorherrschaft, der sich bis in die moderne Zeit zieht. So ist von wilden Kreaturen über Geister und Vampire bis hin zu korrupten Mafiosos alles in Nightbanes vertreten und auch einige Anspielungen an bekannte Spiele und Serien sind zu finden.

Was Nightbanes von vorne herein von anderen free2play Spielen unterscheidet ist das alle im Spiel befindlichen Karten erspielt werden können. Wer also nicht will muss auch kein Geld für Nightbanes ausgeben, dies ist denen vorbehalten die zu ungeduldig sind.

Die Karten sind wie bei klassischen Sammelkartenspielen in verschiedene Editionen gegliedert und diese thematisieren unterschiedliche Settings. Karten können mit vier verschiedenen Währungen erkauft werden. So gibt es eine gewöhnliche und eine seltene Spielwährung mit welchen Starterdecks, Booster oder Einzelkarten gekauft werden können. Diese sind meist auch über die Echtgeldwährung erhältlich falls man nicht warten möchte. Des weiteren gibt es Abzeichen die durch das PvP spielen gesammelt werden. Karten die mit dieser Währung gekauft werden sind auch oft nur über diese erhältlich so ist reines Geld investieren hier nicht der Schlüssel zum Sieg. Wer alle Karten will muss auch spielen wie es sich gehört.

Nightbanes

Vom Gameplay unterscheidet sich Nightbanes etwas von den Klassikern wie Yi-Gi-Oh oder Magic, denn jede Runde darf nur eine Karte gespielt werden. Dabei ist es egal welche Karte das ist und so fällt die Verwendung von Ressourcen wie Mana oder Energie weg. Zauber und Fähigkeiten aktivieren sich ohne Verzögerung, können aber nicht in der Runde des Gegners gespielt werden wie beispielsweise die Instant Spells in Magic. Kreaturen besitzen eine Art Einsatzverzögerung. Sie können erst angreifen, wenn ihre Wut den Maximalwert erreicht hat. Wie hoch dieser Wert ist, ist Kreaturenabhängig jedoch erhält eine Kreatur jede Runde die sie auf dem Feld liegt einen Wutpunkt. Eine Kreatur kann von 0 bis 5 Wutpunkte besitzen. Verlieren kann man einmal erhaltene Wutpunkte ohne spezielle Effekte nicht.

Ist eine Kreatur aktiv, hat also ihre maximale Anzahl an Wutpunkten erreicht, greift sie unter normalen Umständen jede Runde ihr Gegenüber an. Beeinflusst werden kann dies nur durch die Reihenfolge, in welcher man seine Karten spielt. Ansonsten besitzt eine Kreatur einen Angriffs- und Lebenswert, diese beschreiben klassisch wie viel eine Kreatur austeilt und einstecken kann. Steht einer Kreatur nichts mehr gegenüber greift sie den Vampirlord an, welcher den Spieler repräsentiert. Diese Figuren haben unterschiedlich viele Lebenspunkte und unterschiedliche Fähigkeiten. Doch eins haben sie gemeinsam, denn sinken ihre Lebenspunkte auf 0 ist das Spiel vorüber und die andere Seite gewinnt.

Zu einer Art Kampagne gesellen sich mehrere PvP Modi und ein auf Gilden basierter Spielmodus. Dies sollte genügend Abwechslung für Jeden bieten, denn man erhält mehr als bei anderen Sammelkartenspielen. Wem PvP zu heftig ist, der kann sich im passiven PvP versuchen. Hier übernimmt die KI ein von einem Spieler erstelltes Deck, sollte man dieses schlagen erhält man ebenfalls PvP Marken.

Pro:
• erfrischende Karten
• abwechslungsreiche Spielmodi

Con:
• -