Früher lebten wir mit unserer Omi und Aras in diesem alten Haus. Viele Erinnerungen stecken darin. Ich weiß noch damals passierten ungewöhnliche Dinge, paranormale Angelegenheiten. Objekte waren auf einmal nicht mehr da wo sie vorher waren und ich könnte schwören, ich habe gemerkt wie etwas eingedrungen ist...
  • Publ.: Artcom FZC
  • Dev.: Oldmoustache Gameworks
  • Release: 28.07.17
  • Genre: Simulation

No70: Eye of Basir

Früher lebten wir mit unserer Omi und Aras in diesem alten Haus. Viele Erinnerungen stecken darin. Ich weiß noch damals passierten ungewöhnliche Dinge, paranormale Angelegenheiten. Objekte waren auf einmal nicht mehr da wo sie vorher waren und ich könnte schwören, ich habe gemerkt wie etwas eingedrungen ist...

Sabrina

Nachdem Aras und Erhans Großmutter damals starb, haben sich beide auseinander gelebt und jeder hat sein eigenes Lebensziel verfolgt. Während Erhan ein erfolgreicher Archäologe wurde, konnte Aras eine erfolgreiche Laufbahn als Creative Artist starten. Eines Tages beschließt Aras nach seinem Bruder zu suchen, nachdem er lange nichts mehr von ihm gehört hat. Sein Verschwinden scheint irgendwas mit dem gruseligen Haus ihrer Großmutter zu tun zu haben. Et voilà, da sind wir. Nun stecken wir in Aras‘ Haut und versuchen das mysteriöses Rätsel rund um Basir und das No70 Haus zu lösen.

Wir beginnen in einem dunklen Haus. Nur mit einer Taschenlampe bewaffnet durchsuchen wir das verlassene Anwesen nach Hinweisen und nützlichen Gegenständen. Wir können nicht sterben und eigentlich kann uns auch keiner etwas antun. Trotzdem entsteht durch die Dunkelheit und die Soundkulisse eine beklemmende Stimmung. Diverse Jumpscares lassen uns das Blut gefrieren.

No70

Die Geschichte wird dabei durch Zettel und Notizen erzählt, die wir in der Umgebung finden. Ab uns zu gibt es aber auch vertonte Zwischensequenzen, die ein paar Informationen liefern. Die Sache mit dem Orden ist ja ganz nett, aber ich will irgendwie nicht hinter die ganze Story steigen so sehr ich mich auch bemühe.

Die Grafik ist vollkommen in Ordnung. Es gibt, wenn beispielsweise die Sonne untergeht schöne Licht- und Schattenspiele. Insgesamt ist das Spiel recht schön anzusehen. Auch die Soundkulisse wurde passend zum Gesamtbild stimmig inszeniert.

Nach ca. drei Stunden – je nachdem wie man sich anstellt – ist das Ganze leider auch schon durchgespielt. Ein weiteres Kapitel soll aber bald noch kostenlos nachgeliefert werden.

    Pro:
  • Grafik und Soundkullisse
  • Jumpscares
  • beklemmende Stimmung
  • Spielzeit
    Con:
  • Geschichte nicht so meins
  • uns würde noch so viel mehr einfallen
  • ruckelt manchmal
  • kein Speichern innerhalb der Kapitel

Fazit:

No70 ist ein Walking Simulator der mit seinem Gruselfaktor unseren Puls nach oben treiben will. Am besten spielt man mit Kopfhörern oder dreht die Boxen etwas hoch. Im dunklen Raum entsteht natürlich gleich noch mehr Gruselstimmung als am helllichten Tage. Die Schreckensmomente haben bei uns meistens gut geklappt. Allerdings würden uns noch mehr Jumpscares einfallen, ohne das Ambiente dabei zu überfüllen.
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