Als ich das One-Way-Ticket in die Hölle in meinen Händen hielt war ich überglücklich. Die Möglichkeiten vor vielen anderen zur Hölle zu fahren ist teuflisch gut. Und das dabei noch coole Mucke läuft ist noch besser...
  • Publ.: Headup Games
  • Dev.: Pine Studio
  • Release: 27.07.16
  • Genre: Action, Plattformer

Preview: SEUM

Als ich das One-Way-Ticket in die Hölle in meinen Händen hielt war ich überglücklich. Die Möglichkeiten vor vielen anderen zur Hölle zu fahren ist teuflisch gut. Und das dabei noch coole Mucke läuft ist noch besser...

Sabrina

„Warnung: Wir übernehmen keinerlei Haftung für mutwillig demolierte Monitore und zerstörte Tastaturen, in Folge von Wutanfällen! “. Ein Satz der erahnen lässt was da auf mich zukommt. Doch ich verberge meine Angst und stelle mich dem ersten Level. Das einzige Vorwissen was ich über das Spiel habe ist, dass es sich um einen 3D Plattformer in der höllischen Welt SEUM handelt und dass dort einige tödliche Fallen unseren Weg kreuzen werden.

Fast ohne weitere Erklärungen geht es los. Lediglich die Tastenbelegung vor den Aktionen werden angezeigt. Das ist aber nicht schlimm. Àla Learning by Dying tasten wir uns an das Spielprinzip heran. Ein kleiner Parcours der uns die Spielmechanik aufzeigt, fast ohne die Möglichkeit dabei drauf zu gehen. Springen, Rennen und ins Portal verschwinden, mehr haben wir erst mal nicht zu tun. Am oberen Rand läuft eine Zeit ab, die schon etwas Druck aufbaut. Schaffen wir innerhalb der Zeitvorgabe das Portal zu passieren, gilt das Level als abgeschlossen. Am rechten Rand wird uns dann unsere Zeit und der Stand in der Weltrangliste angezeigt. Das motiviert das Level erneut zu spielen. Und nochmal und nochmal…. Verdammt, wie können die anderen das so schnell schaffen…

Je weiter die Level voranschreiten, desto schwieriger wird es auch sie zu meistern. Immer wieder kommen neue Elemente hin zu. Neben neuen Todesmaschinen und Fallen werden wir mit neuen temporären Fähigkeiten vertraut gemacht. Von Beginn an haben wir die Macht Feuerbälle zu verschießen. Damit können wir uns durch manche speziellen Wände schießen oder Laternen anzünden, die wir brennend benötigen, um den Parcours zu beenden. Ein paar Level weiter finden wir die Fähigkeit Teleportbälle zu verschießen. Später dann die Möglichkeit die Gravitation auszuhebeln usw… Das bringt immer wieder neue Wege kreuzgefährliche Level zu kreieren. So wird es auch nicht langweilig.

SEUM

Insgesamt gibt es 100 Levels freizuschalten und zu durchspielen. Dabei gilt, je tiefer wir in die Hölle eintreten, zum Glück gibt es einen Fahrstuhl, desto fieser werden auch die Aufgaben. Wenn wir allerdings zwischendurch mal eine ruhigere Kugel schieben wollen können wir uns eine Abkühlung verschaffen, denn in den Levels sind jede Menge Dosen Bier versteckt. Je mehr wir sammeln, desto mehr Special-Levels schalten wir noch frei.

Neben der Single-Player Kampagne gibt noch den Endless Mode und den Speedrun. Beide Modi bringen nochmal zusätzlichen Spielinhalt und viele Spielpartien voller Wut, Hass und cooler Musik.

„Frust, Wutausbrüche und Verzweiflung sind garantiert.“ Zum einen kann ich da zustimmen, zum anderen motiviert das aber auch die Level nochmal zu spielen. Irgendwie muss das ja gehen.

    Pro:
  • cooles Setting
  • süchtigmachendes Spielprinzip
  • Mucke, Action, Bier
  • 100 Levels
    Con:
  • -

Fazit:

SEUM ist ein genialer Titel mit noch coolerem Setting. Es macht riesig Spaß sich immer wieder selbst zu überbieten und gegen die tödliche Einrichtung von SEUM anzukämpfen. Ein feurig gutes Setting, schöne Oldscool Mucke und Bier... Was gibt es besseres?
Visit Us On FacebookVisit Us On TwitterVisit Us On Youtube
Visit Us On FacebookVisit Us On TwitterVisit Us On Youtube