Im nunmehr 8. Teil der Wimmelbildreihe Puppet Show treiben weiterhin die Marionetten ihr Unwesen. All sie wurden von Menschenhand geschaffen und ersetzen nun Arbeiter in Bergwerken, Fabriken und an Schaltern. Sehr zum Unmut der arbeitslosen Bevölkerung.
  • Publ.: astragon
  • Dev.: Ers Game Studios
  • Release: 19.10.16
  • Genre: Wimmelbild

PuppetShow: Das Schicksal der Menschheit

Im nunmehr 8. Teil der Wimmelbildreihe Puppet Show treiben weiterhin die Marionetten ihr Unwesen. All sie wurden von Menschenhand geschaffen und ersetzen nun Arbeiter in Bergwerken, Fabriken und an Schaltern. Sehr zum Unmut der arbeitslosen Bevölkerung.

Denise

Doch anstatt all dem entgegen zu wirken, wurden wir beauftragt die Tochter des Bürgermeisters ausfindig zu machen. Eine unserer leichtesten Übungen. In der Gegenüberstellung mit künstlichen Wesen sind wir hingegen noch nicht so routiniert. Zumal diese auch schlechter zu beeinflussen sind, da sie rein nach Schema F ihre Arbeiten erledigen. Aber nach einer gewissen Einführungsphase und dem Aufeinandertreffen mit dem ein oder anderen Menschen haben wir uns mit der Situation arrangiert.

Direkt nach der Ankunft durchstreifen wir direkt die dunklen und leeren Gassen des Städtchens Saltzburg, auf der Suche nach Hinweisen zum Verbleib des Kindes. Es herrscht Ausgangssperre in der Nacht, daher müssen wir uns oftmals erst Zutritt zu den Gebäuden verschaffen. Sowohl Mensch als auch Marionette liefern dabei wichtige Informationen, sodass wir das Mädchen alsbald zu Gesicht bekommen. Sie scheint in der Gewalt eines älteren Mädchens zu sein, dessen Erscheinung der einer Marionette ähnelt. Ihre Taten jedoch wirken menschlich, sodass wir uns wundern was hier vor sich geht.

PuppetShow: Das Schicksal der Menschheit

Die Story in das Schicksal der Menschheit spielt sich dabei angenehm flüssig. Wir werden Schrittweise von Ort zu Ort gelotst und erfahren mehr über die Geschichte der Stadt. Der nächste Schritt ist dabei nicht immer direkt erkennbar, sodass die grauen Zellen teilweise ganz schon beansprucht werden. Dennoch waren wir nicht der Verzweiflung nahe, sondern erfreuten uns an unterschiedlichen Wimmelbildern, kniffligen Rätseln und interagierbaren Objekten im Inventar. Gelegentlich haben wir auch schon das ein oder andere benötigte Objekt am Manne, wenn wir eine neue Szene erreichen. Dies ist sehr erfreulich, denn so fühlt man sich nicht ganz so unnütz und um seine Zeit beraubt. Stupides von Szene zu Szene geklicke macht nun mal keine Spaß.

In puncto Wimmelbilder begegnete uns fast jede Variation. Seien es Umrisse, Wörter, versteckte Objekte oder die Kombination von aufgedeckten mit dem nächsten Suchobjekt. Die Minigames waren ebenso abwechslungsreich, hätten für unsere Geschmack jedoch noch etwas besser erklärt sein können. Zwar gibt es immer einen Hinweis, doch oftmals probierten wir hin und her, bis etwas Sinn ergab. Insgesamt sind sie alle schaffbar und daher für Knobelfans sehr zu empfehlen. Dies macht sich auch bei den Schwierigkeitsgraden bemerkbar. Wir haben auf der mittleren gespielt und wurden schon gut gefordert. Daher gibt es mit der schwierigen und individuellen noch genügend Luft nach oben.

    Pro:
  • versch. Wimmelbilder
  • anspruchsvolle Minigames
  • Setting
    Con:
  • teilweise ungenügende Instruktionen

Fazit:

In Das Schicksal der Menschheit hatten wir zwar nicht das Gefühl, das selbiges auf dem Spiel steht, dennoch wurde die Geschichte spannend und interessant erzählt. Die vielen unterschiedlichen Wimmelbilder gefielen ebenso wie die anspruchsvollen Minispiele. Einzig und allein über etwas mehr Instruktionen an manchen Stellen hätten wir uns gefreut.
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