Da sind wir wieder auf Pandora, dessen Welt geprägt ist durch die bekannte Cel-Shading-Grafik. Doch etwas ist anders. Diesmal handelt es sich nicht um einen RPG-Shooter sondern um ein Adventure. Vom Spielprinzip erinnert das Spiel sehr an die Episoden von The Walking Dead. Das könnte daran liegen, dass die Entwickler auch diesen Titel gemacht haben.
  • Publ.: Telltale Games
  • Dev.: Telltale Games
  • Release: 25.11.14
  • Genre: Abenteuer

Tales from the Borderlands Ep. 1

Da sind wir wieder auf Pandora, dessen Welt geprägt ist durch die bekannte Cel-Shading-Grafik. Doch etwas ist anders. Diesmal handelt es sich nicht um einen RPG-Shooter sondern um ein Adventure. Vom Spielprinzip erinnert das Spiel sehr an die Episoden von The Walking Dead. Das könnte daran liegen, dass die Entwickler auch diesen Titel gemacht haben.

Sabrina

Die geschichtlichen Ereignisse sind nach Borderlands 2 einzuordnen. Wir schlüpfen in die Rolle von Ryhs. Als wir uns mit unserem Boss anlegen, werden wir kurzerhand degradiert. Schnell werden Rachepläne geschmiedet und wir verbünden uns mit unserem besten Freund Vaughn, der uns von nun an zur Seite steht. Später schlüpfen wir dann noch, und das dann abwechselnd, in die Rolle von Fiona und lernen die Geschichte aus einer anderen Perspektive kennen.

Nachdem das Firmenkonto geknackt wurde geht es los auf Pandora, denn Vasquez, unser fieser Chef will einen Schlüssel kaufen und mit ihm die Schatzkammern öffnen. Also nichts wie los.

So gehen wir in die Stadt, um ihm zuvor zu kommen. Wir reden mit den Anwohnern und versuchen etwas aus ihnen heraus zu bekommen. Da haben wir uns wohl mit den Falschen angelegt und schon liegen wir wieder im Dreck. Zeit für Plan B, ein riesiger Mech erscheint und macht für uns dem Gegnern den Garaus. Doch leider ist es wie immer, wie gewonnen so zerronnen, an dieser Stelle aber genug zur Geschichte.

Immer wenn ein Charakter neu dazu kommt, wird ihm ein extra Screen gewidmet und er wird kurz vorgestellt. So lernen wir die Kreaturen uns gegenüber näher kennen. Dabei ist es egal ob derjenige gegen oder für uns ist bzw. uns neutral gestimmt ist. Wenn wir mit anderen Leuten reden, und das tun wir sehr viel in diesem Spiel, merken sich die Personen gegenüber manche Dinge, die wir sagen. Unsere Entscheidung wie das Gespräch verläuft, wirkt sich also auf die spätere Story aus. Wir können also beeinflussen, wie uns die anderen Menschen sehen und ob diese weiterhin wohlgesinnt uns gegenüberstehen oder eben nicht.

Tales from the Borderlands

Während der Dialoge mit den NPCs kriegen wir mehrere Auswahlmöglichkeiten. Darunter läuft eine Zeitbalken ab. Läuft er gen Null sagt unser Protagonist entweder nichts oder irgendetwas dieser Möglichkeiten. Ob das immer die beste Wahl für uns ist, darf bezweifelt werden. Im schlimmsten Fall kommt es wohl wieder zu einem Gefecht und wieder warten jede Menge Quicktime Events auf uns. Denn wir kämpfen nicht in Echtzeit, sondern klicken bzw. drücken, wenn es uns die Quicktime Events abverlangen. Reagieren wir nicht auf die Aktionen, so werden wir höchstwahrscheinlich dem Erdboden gleichgemacht.

Durch die eigene Spezialfähigkeit können wir unser Spezialauge aktivieren und diverse Bereiche oder Objekte entdecken und analysieren. Wir checken Computer, Gegner oder Objekte ab und können wertvolle Informationen erhaschen, die uns im Kampf nützlich sein können.

Das Spiel ist lustig gemacht, das ist unter anderem unseren trotteligen und weichwurstigen Protagonisten geschuldet. Die Story ist unterhaltsam und ratzfatz ist das Ganze auch schon durchgespielt. Etwa drei Stunden können wir für die erste Episode „ZerO Sum“ einplanen. Aber immerhin warten noch vier weitere Episoden warten auf uns.

    Pro:
  • QuicktimeEvents
  • coole Grafik
  • witziger Charakter
    Con:

Fazit:

Borderlands in einem anderem Genre zu spielen, fühlt sich an wie The Walking Dead auf Pandora. Das heißt aber nicht, dass das Spiel schlecht ist, es heißt lediglich, dass es nicht wirklich den Borderlandsspielen ähnlich ist. Die Grafik ist wie gewohnt echt gut und die Geschichte skurril witzig. Durch die Quicktime Events haben wir immer jede Menge zu tun und in den Dialogen ist unser Entscheidungsvermögen gefragt. Alles in allem ist es ein echt gelungen Spiel. Eins ist gewiss, wir freuen uns schon auf die zweite Episode.
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