gamescom 2016: Tyranny (Hands On)

Tyranny wurde mit der gleichen Spiele Engine und von dem gleichen Entwickler wie Pillars of Eternity produziert. Wie viel von PoE in Tyranny steckt haben wir uns angeschaut.

Mit einer frischen Fantasy Story ziehen wir in den Kampf und stehen dieses Mal auf der Seite des Bösen. Overlord Kyros ging im Krieg um Gut gegen Böse als Sieger hervor. Seitdem herrscht Angst und Schrecken. Wir schließen uns seinen Herrschaften an und werden treuer Scherge seines Gefolges. Von nun an haben wir die Aufgabe moralische Entscheidungen zu trotzen und der Bevölkerung als Fatebinder, quasi Richter und Henker zugleich, gegenüberzustehen.

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Damit wir nicht alleine unterwegs sind, können wir zusammen mit maximal drei anderen Antihelden in die Schlacht ziehen. Dabei hat jeder verschiedene Waffen und natürlich unterschiedliche Fähigkeiten im Repertoire. Und hier kommt auch schon das geniale an Tyranny. Wir werden hier nicht auf eine vorgeschriebene Anzahl von verfügbaren Zaubersprüche festgenagelt, sondern wir sind in der Lage eigene Sprüche zu craften. Während wir durch die Wälder und deren Umgebung streifen, finden wir nämlich immer wieder sogenannte Sigils. Diese sind unterteilt in verschiedene klassische Eigenschaften, wie Eis, Feuer oder Wasser. Kombinieren wir diese miteinander können wir die tollsten Kreationen erstellen. Pro Sigil können nochmal drei Varianten gewählt werden. Insgesamt gibt es also jede Menge verfügbarer Sprüche die wir unserem Gegenüber entgegen schmettern können.

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Wenn uns die Aktionen im Kampf zu hektisch sind können wir das Spiel kurzerhand pausieren und in Ruhe auswählen was wir als nächstes tun. Jeder der Mitglieder kann dabei einzeln angreifen. Damit unsere Antihelden auch immer besser werden, können wir erstellte Fähigkeiten und Sprüche den jeweiligen Charakter zuordnen. Wenn wir nämlich Sprüche und Fertigkeiten erstellen, sind die nicht automatisch für alle Teammitglieder verfügbar. Für jeden können und müssen eigene erstellt werden. So kann jeder unserer Kompagnons mit anderen Fähigkeiten punkten und an anderen Stellen im Kampf aushelfen. Demnach wäre es beispielsweise nicht so clever, wenn jeder der Teammitglieder ein Feuerspezialist ist.

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Obwohl schon diverse Parallelen zu Pillars of Eternity gezogen werden können gibt es auch einige Unterschiede. Wir stehen beispielsweise nur noch mit vier Kämpfern auf dem Schlachtfeld und müssen so in herausfordernden Schlachten strategischer vorgehen. Außerdem können wir in Tyranny eigene Sprüche herstellen und die verschiedenen Sigils beliebig verbinden.

Zwar ist der Kampf Böse gegen Gut schon fast gewonnen, aber welchen Einfluss können wir darauf als Spieler noch nehmen und welche Entscheidungen treffen wir dabei? Noch dieses Jahr können wir wir den Fragen auf den Grund gehen. Dann kommt Tyranny für Windows PC, Linux und Mac OS.

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