gamescom 2014: Typoman

Als wir die Einladung von Headup Games erhalten haben, konnten wir es kaum erwarten. Gleich fünf brandneue Indie-Titel, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, wurden vorgestellt.

Der erste Titel, der vorgestellt wurde, ist Typoman. Schnell wurde klar, dass Spiel ist etwas Besonderes. Die ausgeklügelte Spielidee und eine hübsche Spielumgebung konnte mich sofort überzeugen und machte das Spiel schon zu Beginn zu meinem persönlichen Favorit während der Präsentation.

In Typoman gibt es ordentlich was zu lesen. Denn die Welt ist übersät mit Wörtern, Wortfetzen und einzelnen Buchstaben. Nicht nur mit solchen, mit denen wir interagieren können, die ganze Welt wurde damit konstruiert, die Buchstaben sind ein wesentlicher Bestandteil des gesamten Settings.

Wir jumpen und runnen uns durch den ansehnlichen Plattformer, indem wir uns den Weg frei rätseln. Es erwarten uns einige coole und auch knackige Worträtsel. Durch verschiedene Aktionen müssen wir Buchstaben auslösen und mit anderen verbinden. Gerade haben wir noch ein „O“ durch die Prärie gerollert, schon schwingen wir an einem anderen Buchstaben den Bildschirm entlang. Also fast überall wo wir einen Buchstaben finden, wir müssen ihn sehr wahrscheinlich verwenden, um in Spiel weiterzukommen. Es erwarten uns aber nicht nur Wortstücke und Buchstaben die zum Lösen der Aufgaben notwendig sind, hier und da können auch lustige Wortspiele entstehen, dem einzig und allein zum Schmunzelfaktor zuzusprechen sind.

gc2014: Typoman

Die Wörter sind alle auf englisch. Für englisch-Muffel vielleicht nicht so gut geeignet, für alle anderen aber durchaus machbar. Vielleicht können wir hier und da sogar noch unseren englischen Wortschatz aufpolieren. Während der Präsentation wurde uns ein nettes Beispiel gezeigt, welches die Spielmechanik deutlich macht. Eine Regenwolke, die das Wort „Rain“ beinhaltete, hat am Boden den Weg geflutet, unser Typoman kann ihn nicht passieren. Weiter oben können wir an dem Buchstaben „D“ hin und her schwingen. Als der Protagonist mit dem „D“ an die Wolke gesprungen ist, so entstand das Wort „Drain“, was übersetzt „abfließen“ oder „trockenlegen“ bedeutet. Das Wasser am Boden fließt ab und unser Protagonist kann passieren.

Es werden aber nicht nur Plattformen oder Gegenstände, die zum Weiterspielen innerhalb der Level benötigt werden zusammengesetzt, auch der Protagonist wird nach und nach aus den Buchstaben HERO aufgebaut. Jeder Buchstabe der hinzukommt bietet dem Spieler eine neue Möglichkeiten mit den Wörtern zu interagieren.

Typoman sieht echt nett aus und verspricht jetzt schon eine ordentliche Ladung Knobel- und Spielspaß. Wir sehen dem Release freudig entgegen und werden euch mit weiteren Wortspielen versorgen.

Visit Us On FacebookVisit Us On TwitterVisit Us On Youtube
Visit Us On FacebookVisit Us On TwitterVisit Us On Youtube
Visit Us On FacebookVisit Us On TwitterVisit Us On Youtube