gamescom 2018: Dying Light 2

Dying Light 2 erklärt sich ganz kurz in vier Worten: Your choices, your world. Die Entscheidungen der Spieler haben einen direkten Einfluss auf die Welt und die Geschichte des Spiels. Der Nachfolger des Parkour-Zombie-Abenteuers spielt 15 Jahre nachdem die Menschheit den Kampf gegen die Infizierten und den Virus verloren haben. Die Stadt, welche einer großen europäischen Metropole nachempfunden ist, soll dabei viermal größer sein als der ganze erste Teil. Nicht nur das verspricht anspruchsvolle Kletterpartien, sondern auch die Ankündigung von Hindernisparcours, in denen die Ausdauer eine große Rolle spielt. Denn die Schritte möchten im Vorfeld gut überlegt sein, wenn man nicht mitten im Anstieg auf den knallharten Boden der Realität knallen möchte.

In der lange Zeit seit der Zombie-Apokalypse haben sich indes verschiedene Fraktionen gebildet. Zu den zwei größten zählen die Peacekeeper und die Scavenger. Während Erstere den Frieden auf der Welt wiederherstellen möchten, vor dem Einsatz von Gewalt jedoch nicht zurück schrecken, so möchten Letztere eher Ressourcen sammeln statt zu kämpfen. In der 50 minütigen Gameplay-Session wurden die verschiedenen Fraktionen, sowie ihr Einfluss auf die Stadt vorgestellt. Der Spieler bekam die Aufgabe einen Wasserturm zu erklimmen. Für beide Fraktionen ein wichtiger strategischer Punkt. Oben angekommen hat der Spieler die Wahl die Gruppe im Inneren zu töten und den Turm den Peacekeeper zu überlassen, oder er verbündet sich mit der Gruppe. Ersteres sorgt für sauberes Trinkwasser welches von jedermann zur Heilung verwendet werde kann. Darüber hinaus befreien die Patrouillen das umliegende Gebiet von Banditen und Zombies. Doch sie führen ein hartes Regiment mit dem nicht jeder klar kommt.
Verbündet sich der Spieler mit der Gruppe, so wird das Trinkwasser teuer verkauft, aber man erhält einen Anteil an der Beute. Außerdem entsteht in der Nähe ein Schwarzmarkt für Waffen und Substanzen aller Art. Bleibt abzuwarten ob der Spieler im Vorfeld erahnen kann oder gar erfährt, welche Veränderung eine Entscheidung mit sich bringt.

Die bereits bekannten und beliebten Elemente wurden beibehalten und erweitert. Die Parcour-Bewegungen sollen so eine noch geschmeidigere Fortbewegung ermöglichen und auch im Kampf Anwendung finden. Darüber hinaus haben der Tag- und Nachtzyklus einen größeren Einfluss auf die Welt. Es liegt dem Spieler frei wann er auf Erkundungstour geht. Beide Tageszeiten bringen Vor- und Nachteile mit sich. Dabei gehört die Nacht den Untoten und der Tag den Menschen. In der Spielsession wurde ein Gebäude am Tag gezeigt, welches mit Zombies übersät war. Sie hielten gerade ein Nickerchen und wenn wir leise genug waren, kamen sie uns auch nicht zu nahe. Nun könnten wir versuchen uns der Horde zu stellen und alle eliminieren, wir könnten aber auch in der Nacht wieder kommen. Die Untoten wären dann auf der Jagd und das Gebäude wo sie tagsüber verweilen wäre vorerst geräumt und bereit zu entdecken.

Erneut können sich wieder bis zu vier Spieler ins Abenteuer stürzen, wobei die Entscheidungen des Hosts in seiner Welt greifen. Um zu sehen was mit der Stadt alles passieren kann lohnt es sich also anderen Welten beizutreten oder das Spiel gar mehrfach durchzuspielen. Ein genaues Release-Datum gibt es noch nicht, aber Dying Light 2 soll im kommenden Jahr für PC, XBox One und PS4 erscheinen.

Wir sind jedenfalls sehr gespannt auf das Spiel und freuen uns schon auf action- und ereignisreiche Koop-Abende.

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