Als Liebhaber sämtlicher Musikspiele, sei es Guitar Hero, Audiosurf oder KickBeat, war Chime schon immer in meinem Fokus. Doch obwohl das Gameplay nicht sehr komplex erscheint, so stellt es eine Herausforderung dar. Mit dem baldigen Release des neuesten Ablegers haben wir uns einmal an das musikalische Tetris-Puzzle gewagt.
  • Publ.: Chilled Mouse
  • Dev.: Ste Curran, Twistplay
  • Release: 19.07.16
  • Genre: Puzzle

Chime Sharp

Als Liebhaber sämtlicher Musikspiele, sei es Guitar Hero, Audiosurf oder KickBeat, war Chime schon immer in meinem Fokus. Doch obwohl das Gameplay nicht sehr komplex erscheint, so stellt es eine Herausforderung dar. Mit dem baldigen Release des neuesten Ablegers haben wir uns einmal an das musikalische Tetris-Puzzle gewagt.

Denise

Das Spielprinzip ist schnell erklärt. Auf einer waagerechten Grid gilt es die zur Verfügung gestellten Tetris-Blöcke so anzuordnen, dass möglichst eine große Fläche bedeckt ist und wenig Zwischenräume existieren. Hat man einen gewissen Bereich abgedeckt, so lädt dieser sich auf und man erhält einen Multiplikator. Was in der Theorie so einfach klingt, ist in der Praxis recht komplex. Die Tetrisblöcke sind nämlich von Level zu Level unterschiedlich und wahrlich nicht so komfortabel wie in dem Gameboy-Klassiker.
Bis heute frage ich mich regelmäßig ob das was ich tue richtig ist. Generell kann man bequem drauf los spielen, denn verlieren im eigentlichen Sinne ist nicht möglich. Ziel des Spiel ist es, das Grid komplett abzudecken und somit 100% des Songs zu erreichen. Schafft man das nicht bevor die Zeit abgelaufen ist, kann man dennoch zum nächsten Song wechseln.

Chime Sharp

Alle Musikstücke habe ich dennoch nicht freigeschaltet. Wann dies geschieht ist mir derzeit noch schleierhaft, stört aber wiederum auch kaum. Zudem glaube ich, dass ich immer die selben Lieder nacheinander spiele ohne das es mir wirklich auffällt. Dies liegt wohl daran, dass man sich schnell im Gameplay verliert. Die Songs sind stimmig, wenn auch man vor lauter Überlegungen wo dieses unförmige Teil nun wieder hin soll, sie nur unterbewusst wahrnimmt. Teils bekannte Künstler wie Kavinsky haben Songs zu dem Spiel beigesteuert.
In derzeit insgesamt 15 Levels gilt es sich zu beweisen, wobei ich glaube das noch mehr hinzukommen können.

Das Spiel lebt vom Learning by Doing, da man mit der Zeit besser sieht, welche Teile wohin passen und so schneller das Grid füllen kann. Wer kein Faible für solche Spiele hat wird sich in dem wiederholenden Ablauf früher oder später langweilen. Ob und inwiefern sich der Titel seit seinem Vorgänger verändert hat kann ich leider nicht sagen, dennoch vermisse ich andere Spielmodi, wenn auch mir auf die Schnelle keiner einfallen würde.
Zwar gibt es Steigerungen im Schwierigkeitsgrad, diese werden jedoch erst freigeschalten, wenn wir die darunterliegende erfolgreich abgeschlossen haben.

    Pro:
  • herausfordernd und entspannend
  • viele verschiedene Musikstücke
    Con:
  • fehlende Abwechslung

Fazit:

Chime Sharp ist ein toller Titel, den Genreliebhaber ruhig in ihre Sammlung aufnehmen können. Ob man versucht die Puzzle ohne Lücken abzuschließen oder ob man lieber der entspannenden Musik lauscht ist dabei jedem selbst überlassen. Wer erst einmal kleiner anfangen möchte, der kann sich an den Vorgänger wagen.
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