Dark Parables: Die kleine Meerjungfrau und der violette Gezeitensammler

Dieses Mal kommen wir nicht in einer Kutsche, sondern in einem Boot an. Die Insel Kreta ist von einer violetten Flut gefährdet. Riesige Wellen bedrohen Mensch und Tier. Dadurch tritt immer mehr das versunkene Königreich Prasino hervor. Einige Meerjungfrauen wurden in der Gegend zu genüge gesichtet. Außerdem treibt ein riesiger Aal sein Unwesen und verbreitet Angst und Schrecken.

Als erfahrener Detektiv fühlen wir uns der Sache gewachsen und machen und auf den Weg. Zu Beginn treffen wir auch schon auf unser erstes Wimmelbilder. Am unteren Rand befinden sich wie auch in den Vorgängern drei Bereiche, die jeweils einige Fragmente eines Gegenstandes beinhalten. Wenn wir die Einzelteile gefunden haben bleiben drei Teile die wir zu einem nützlichen Gegenstand zusammen setzen und mitnehmen. Die Objekte zu finden ist oft nicht so simple wie wir das aus anderen Spielen kennen. Manche Fragmente sind so gut versteckt, dass wir auch schon mal genauer hingucken müssen.

Dark Parables: Die kleine Meerjungfrau und der violette Gezeitensammler

Die Minispiele sind auch wie von der Reihe gewohnt abwechslungsreich und mit Liebe gestaltet. Auch hier müssen wir nicht selten unser Gehirn anstrengen, das finden wir gut. Ansonsten heißt es oft Gegenstände finden und einsetzen.

Die Welt ist schön bunt und zauberhaft. Dennoch ist die Geschichte dieses Mal nicht so unser Ding. Da konnten die Teile „Der Orden der Rotkäppchen“ und „Rapunzels Gesang“ eine interessantere Geschichte vorweisen.

Neben zwanglos, normal und schwierig gibt es noch den variablen Schwierigkeitsmodus. Hier kann gewählt werden ob es Hinweise auf Wimmelbilder oder interaktive Bereiche gibt. Bzw. ob wir eine Einleitung oder Hilfehinweise nutzen können. Sollten wir uns noch umentscheiden, können wir den Schwierigkeitsgrad aber auch noch während des Spieles bequem ändern.

Pro:
• coole Wimmelbilder
• abwechslungsreiche Minispiele
• zauberhaftes Setting

Con:
• ständiges Hin- und Hergerenne
• Geschichte war schon interessanter