Hanf Baron: Volle Dröhnung

Das Spielprinzip gleicht dem vom Pacman. Wir laufen durch die Umgebung und sammeln Hanfpflanzen ein, die kurioser Weise überall in der Stadt und auch am Ostsee-Strand wachsen. Sie bringen uns Kohle, die wir für das Lösen der Tagesaufgabe benötigen. Dabei müssen wir allerdings verschiedenen Dingen ausweichen. Die Drogenfahnder hängen sich nämlich störenderweise an unsere Hacken. Sollten sie uns zu fallen bekommen gibt es erst mal eine wilde Schlägerei und wir verlieren ein Leben. Aber nicht nur Polizisten stören unseren chilligen Alltag, auch Hunde können uns ordentlich zutragen. Des weiteren gibt es Typen die auch an der Ware interessiert sind und sie dir wenn es sein muss vor der Nase wegschnappen, und solche die darauf pissen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die Pflanzen gehen dadurch ein und werden für uns unbrauchbar.

Hanf Baron: Volle Dröhnung

Auch wenn wir sie nicht gleich einsammeln erreichen sie irgendwann mal das Stadium der Vertrocknung. Solche Pflanzen gehören nur noch auf den Kompost und bringen uns keine Kohle mehr. Es gibt aber auch Objekte in der Umgebung die uns als Powerup zur Hilfe kommen. Zehn Sekunden mehr Zeit gefällt? Dann sucht nach einem Wecker, der bringt das gewünschte Ergebnis. Zudem finden wir Geldbündel und wertvolle Muscheln die uns Kohle einbringen. Treten wir am Strand die Sandburgen um, erhalten wir auch hier einen Bonus wegen Boshaftigkeit. Am Ende des Tages zählt eigentlich nur, ob wir genügend Kohle in die Kasse gespült haben und das wir noch genug Leben zur Verfügung haben. Nach jeder Runde wechseln wir den Ort und benötigen für andere Dinge Kohle. Beispielsweise müssen neben erhöhtem Bestechungsgeld und Gerichtskosten unsere Pupillen operativ verkleinert werden oder unsere Freundin braucht einen Vorschuss für ihre neuen Tittis, na ja da können wir doch nicht nein sagen.

Pro:
• witziges Spieprinzip

Con:
• wenig Langzeitmotivation