Wir schreiben den 17. Januar 2436. Die Rebellion der Maschinen ist vorangeschritten. Sie kontrollieren viele Gebiete der Welt und wollen das Netzwerk „The Sanctuary“ kontrollieren. Das muss unbedingt verhindert werden.
  • Publ.: Gambitious Digital Entert
  • Dev.: Flying Wild Hog
  • Release: 03.06.16
  • Genre: Action, Shooter

Hard Reset Redux

Wir schreiben den 17. Januar 2436. Die Rebellion der Maschinen ist vorangeschritten. Sie kontrollieren viele Gebiete der Welt und wollen das Netzwerk „The Sanctuary“ kontrollieren. Das muss unbedingt verhindert werden.

Sabrina

Gerade als wir unseren Feierabendtrank zu uns nehmen wollen, werden wir zu einem Fall gerufen. Da muss der Feierabend wohl warten. Wir haben den Befehl Sector 6 genauer zu betrachten. Dieser scheint eine Art Vergnügungsmeile einzuschließen. Oh, là, là, da lohnen sich wenigstens die Überstunden.

Wir schauen uns etwas um und lernen dabei die allgemeine Steuerung kennen. Nicht lange, dann rücken auch schon die ersten Gegner an. Schnell wird klar, hier wird keine ruhige Kugel geschoben.
Kommt der Fein näher wird plötzlich alles sehr hektisch. Aggressive Killermaschinen versuchen uns kalt zu machen. Ihre tödlichen Waffen sind bereits warm gelaufen. Dazu gibt es dann noch eine aufbrausende Musik. Das Ganze macht sich gut wenn man mal etwas Frust rauslassen möchte.

Elektrisch geladene Geräte in der Umgebung helfen uns die schrottigen Gegner zu einem Haufen Altmetall zu verarbeiten. Dafür müssen wir einfach darauf schießen und alle Feinde in unmittelbarer Umgebung fallen zu Boden. Aber Achtung, nicht nur den Metallwesen fügen die Stromstöße Schaden zu, auch wir verlieren Gesundheit, wenn wir nicht genug Abstand halten.

Eigentlich dreht sich die ganze Zeit alles ums zerstören und kaputtmachen was das Zeug hält. Und natürlich Feinde eliminieren. Zwischendurch haben wir Rätsel zu lösen. Verschlossene Bereiche öffnen sich ja nicht von alleine.

Hard Reset Redux

Insgesamt liegt ziemlich viel in der Gegend herum. In der düsteren Welt fallen leuchtende Dinge recht schnell auf. Ja zugegeben, die Leuchttafeln mit den Frauen-Popos sind auch sehr auffällig. In der gesamten Welt und vielen Ecken finden wir grüne, orangene, rote und blaue Elemente. Die Grünen sind frische Lebenspunkte, orange ist die Währung und blau bzw. rot sind Munition für unsere zwei Schusswaffen.

Als Zahlungsmittel gibt es die N.A.N.O.-Währung, damit können wir Upgrades für Waffen und Ausrüstung erwerben. Dazu treten wir an die Automaten ran, die sich überall im Level befinden. Es gibt drei Bereiche in denen wir Upgrades installieren können. Das wir in Hard Reset Redux keine neuen Waffen kaufen, sondern immer wieder die gleichen upgraden ist cool gemacht. So schleppen wir nur zwei Schusswaffen mit uns mit. Unsere Rifle kann so beispielsweise auf eine Schrotflinte, einen Granat- bzw. Raketenwerfer umgerüstet werden. Mit dem Mausrad schalten wir zwischen den Eigenschaften hin und her. Die Plasmawaffe verschießt verschiedene Plasmabälle mit den unterschiedlichsten Eigenschaften. So ist für jeden Kämpfertyp und Feind etwas dabei.

Nach jedem Level erhalten wir eine Bewertung. Neben Spielzeit, getöteter Feinde, ausgeteiltem und eingestecktem Schaden sowie unseren Toden, motivieren uns die zu findende Geheimnisse und die jeweilige Bewertung der Level zum Wiederspielen. Das ist okay, denn die Level sind nicht besonders lang.

Die Zwischensequenzen werden dabei wie eine Art Comic erzählt. Das sieht cool aus und gleichzeitig lädt das Level. Das spart Zeit. Auch die Ladezeiten zwischen den Abschnitten sind sehr kurz und fallen kaum auf.

Neben dem Einzelspieler-Modus gibt noch weitere Modi. Zur stundenlangen Storykampagne gesellen sich noch der Ex-Modus, der Heldenmodus und der Überlebensmodus, teilweise aber erst nach dem Durchspielen der Story, hinzu. Jede Menge Spielstunden und außerdem Spielspaß bleibt also nicht aus. Zudem gibt es vier Schwierigkeitsgrade, von leicht bis wahnsinnig ist alles dabei. Das verlängert die Spielzeit um ein paar weitere Spielsessions.

    Pro:
  • jede Menge Spielspaß
  • Waffen
  • Modi
  • kurze Ladezeiten
  • viele Schwierigeitskrad
    Con:
  • kein Multiplayer

Fazit:

Wir finden zwar schade, dass es keinen Multiplayermodus gibt, aber die verschiedenen Spielmodi und Schwierigkeitsgrade machen das wieder wett. Alles in allem waren wir von Anfang an in dieses Spiel verliebt. Und jetzt werde ich noch eine Runde Frust ablassen.
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